Gestern Abend fand ja eine Mond-Halbschattenfinsternis statt (hatte ich ja in den Beobachtungsaufrufen angekündigt). Diese sollte noch viel schwächer sein als die letzte. Visuell ist so etwas wohl kaum bzw. schwer zu erkennen, also versuchte ich mein Glück fotografisch. Leider konnte der Höhepunkt um ca. 01:51 nicht mehr verfolgt werden, die Wolken zogen auf.
Dennoch denke ich, fotografisch ist es eindeutig zu erkennen.
Der Nordpol des Mondes ist etwa gleich hell und zeigt ein identisches Aussehen bei beiden Bildern, der Südbereich allerdings zeigt starke Helligkeitsunterschiede.
Ich war schon überascht, das man aus den Bildern so schwache Kontrastunterschiede herausarbeiten konnte.
Bild links um 23:44 MESZ am 18.10.2013
Bild rechts um 01:02 MESZ am 19.10.2013
Refraktor ED 102/920mm mit 1,4x Fotokonverter und DSLR Olympus E-600
Viele Grüße Olaf.