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hier eine fast fertige Mondzeichnung mit dem Lidl Teleskop 70/700 mm vom 11.9,2014! Von 23 Uhr 15 - 23 Uhr 50
Die Krater Cleomedes; Burckhardt, Peirce + Swift
Mit Vergrößerung von 100 -194 Fach
sehr schön geworden, vor allem mit der "Ausrüstung". Ich bewundere immer wieder Zeichnungen - denn ich kann überhaupt nicht Zeichnen. Meine Auge-Hand-Koordination ist bei sowas eine Katastrophe.
Deshalb mit ich mehr der Photograph. Astrobilder können echt ne Wucht sein, gerade was kleinste Details anbelangt aber Zeichnungen kommen manchmal "erschreckend" nahe an das selbe Ergebnis. Eines aber finde ich an Zeichnungen, auch gerade ein deiner hier: Sie versprühen im Gegensatz zu Photos einfach einen besonderen Flair! :hochachtung:
und für alle die es lesen noch ein kleiner Hinweis zur Passage:
"... aber Zeichnungen kommen manchmal "erschreckend" nahe an das selbe Ergebnis..."
Diese Aussage bitte völlig wertefrei betrachten!! Die Aussage bedeutet nicht das Zeichnungen schlechter sind! Man kann Photos und Zeichnungen eben nur bedingt Vergleichen - es sind eben zwei paar Stiefel!
Bin auch kein Meister, aber mit zeichnen habe ich erst den richtigen Einstieg in die Astro - Beobachtung bekommen, bei Hans Oberndorfer damals der Leiter Volkssternwarte München, und im Deutschen Museum wo ich in den 70 + 80zigern, zusammen mehr als 18 Tage in allen Technikabteilungen verbracht habe.
Der sagte mir damals, nichts schult dein astronomisches Sehen und die Beobachtungfähigkeiten so gut und schnell, wie zeichnen am Okular, egal ob Sonne, Mond, Planeten oder Kometen, mit so einem direkten und bleibendem Live - Erlebnis!
Das kann ich nur bestätigen, da ich dadurch feststellte, dass sich nach ca. 15 - 20min. erst das Auge im Beobachtungsfeld so beruhigt hat, das feine Details jetzt förmlich ins Auge springen!
Wer es so nicht mal mit entspanntem Auge versucht, verschenkt quasi Beobachtungsdetails und kommt auch nicht an die Beobachtungsrenze seines Teleskops!
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