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Nach zahlreichen Fehlversuchen und vielen Problemen mit meiner Montierung poste ich nun mein erstes Foto.
Sobald der Himmel es wieder hergibt, probiere ich mich am Pferdekopfnebel aus.
Es ist 1 Bild mit 180 Sek. Belichtungszeit ohne Guiding, astromod. EOS 1200D + CLS Clipfilter, Maksutov Newton 152 mm f/5.
Hallo zusammen!
Danke für's feedback!
Werde versuchen, beim nächsten Mal den "Running-Man" besser ins Bild zu rücken. Als Unterbau dient mir eine Losmandy G11.
danke für deine Tipps!
30 Bildern von einem Objekt zu schiessen, wird sich für mich als sehr schwer erweisen, da ich immer so aufgeregt bin, wenn klarer Himmel herrscht und die Ausrüstung endlich aufgebaut ist. Ich versuche dann stets möglichst viele Objekte anzufahren und abzulichten. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Aber vielleicht probiere ich es einfach mal aus. Wahrscheinlich wäre ich mit einem wirklich gelungenen Resultat zufriedener als mit mehreren Einzelbildern verschiedener Objekte.
Dir zum Trost, ich mache es ähnlich 'unprofessionell', d.h. in den raren Nächten zu viele Objekte und eher wenige Aufnahmen je Ziel.
Ich sehe das aber nicht als Einschränkung, ich persönlich finde es eher spannend, wie viel bereits auf Einzelbildern bzw. Stacks von einigen wenigen Belichtungen zu erkennen ist. Hängt halt auch sehr vom Objekt ab, gerade der helle M42 braucht zur Ergänzung eher noch (eine) kürzer belichtete Aufnahme(n), will man das Trapez rausarbeiten; umgekehrt bin ich mit dieser 'simply method' (und mit meiner unmodifizierten Kamera) z.B. an C11 oder IC443 kläglich gescheitert.
Weiter viel Freude, egal welche Form der Ausführung,
CS, Woody
am Anfang macht man Einzelbilder, ist begeistert, und möchte möglichst den ganzen Himmel in einer Nacht fotografieren.
Dann möchte man die Qualität verbessern. Es werden viele Bilder eines Objekts gemacht, Korrekturbilder angefertigt, man steigt in die Bildbearbeitung ein und ist froh, ein schönes Bild pro Nacht gemacht zu haben. Zu Recht: Solche Bilder können wirklich schön sein und z.B. für eine Veröffentlichung in "Sterne und Weltraum" geeignet sein. Dein Rohbild ist sehr gut, mach mal 30 Stück, das dauert ja nur 90 Minuten! Mit geeigneter Bildbearbeitung, z.B. mit dem kostenlosen DeepSky Stacker, lässt sich ein Summenbild berechnen, das dann weiter bearbeitet werden kann.
Beim Aufwand gibt es - wie überall - nach oben keine Grenze: Die Spezialisten arbeiten mit CCD-Kameras, benutzen Farbfilter, Schmalbandfilter, zahllose Korrekturbilder und abgefahrene Software wie PixInsight zur Bildbearbeitung. Häufig gewinnt man Daten aus mehreren Nächten, eventuell sogar aus verschieden Jahren, und verbringt dann noch -zig Stunden bei der Bildbearbeitung. Jeder wie er mag!
mir geht es auch wie Dir! Kaum gibt der Himmel mal was her möchte ich so viel wie möglich abfahren und Aufnahmen machen. Gestern habe ich mich aber bei minus 3 bis 4 Grad ganze 2 STunden allein nur mit dem Pol-Alignment befasst! Ich wollte die Montierung so präziese wie möglich an Polaris ausrichten, denn dann kann man ganze 7 oder 8 Minuten (!) ohne Guiding auf ein Objekt halten, ohne dass es verzerrt. Es gibt Leute, die schaffen es mit einer Eq-5 ganze 10min, dann fangen die Sterne langsam an zu elongieren (unguided!!) Es hat fast geklappt, beim Nachstellen der beiden Axen an der Montierung war dann das Spiel der Rektaszensionsachse zu Ende, ich konnte Polaris nicht richtig zentrieren, alles war umsonst! ABer mein Ziel war auch M31 und die Plejaden, M35 oder M57 und M27. Ich konnte letztendlich nur die Plejaden aufnehmen, weil alles zufrohr. So läufts halt.
Doch mit einer sehr, sehr genauen Polausrichtung braucht man nicht unbedingt ein Guiding wenn man mit 7 bis 8 minuten zufrieden sein will, das ist schon gewaltig finde ich. Genau wie Deine Belichtungszeit für dieses Resultat sehr beeindruckend ist.
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