Ha Daystar Quark oder Lunt Ha Telekop im Winter

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RaKo01

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Hallo liebe Ha Experten,

ich hätte gerne gewußt, ob es bei Temperaturen um oder gar unter dem Gefrierpunkt Probleme mit dem Beobachten der Sonne im Ha Licht geben kann, weil das interne Etalon eines Lunt oder auch der Daystar Quark nicht für tiefere Temperaturen ausgelegt sind? Wie seht ihr diesen Punkt? Wie sind Eure Erfahrungen diesbezüglich?

CS
Ralf
 
Hallo Ralf,
habe zwar „nur“ ein Daystar Quantum Filter, hatte aber noch nie Probleme auch bei harten Minustemperaturen. Das einzige was auffiel ist die längere Zeit zum Aufheizen auf die ca +40 Grad Celsius Betriebstemperatur.

Das eigentliche Problem im Winter ist - unabhängig vom eingesetzten Ha System - nur die tief liegende Sonnenbahn. Bei hoher Luftfeuchtigkeit hat das negative Auswirkung auf den Kontrast. Selten ist die Luft trocken genug, so das momentan kaum Aufnahmen von der Sonne veröffentlicht werden.

Ansonsten sollten Daystarfilter nicht bei Minustemperaturen gelagert werden. Die verbauten Dichtelemente verlieren bei Minustemperaturen ihr Flexibilität und das kann zu Problemen mit der Ölfüllung führen.

CS
Dirk
 
Hallo Ralf,

habe die selbe Erfahrung mit meinem Quark bzw. dem Lunt LS35 gemacht: Bei der Beobachtung kann ich keine Beeinträchtigung erkennen. Gelagert werden die Teile aber im Haus - draußen würde ich sie nicht lassen.

LG Michael
 
Hallo Sonnenfreunde,
hier sollte man aber besonders vorsichtigt sein und einen Temperaturschock vermeiden, denn darauf reagieren alle hochwertigen Obtiken negativ! Also, nach der Beobachtung nur sehr langsam wieder an wärmere Temperaturen anpassen......das gleiche gilt aber auch umgekehrt!
CS
K.Heinz
 
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