Stephan
Aktives Mitglied
Mal eine Frage an alle Hobby-Starsplitter...
Ich war am Montag Abend mit meinem 80/400 FH draußen. Um nach dem (übrigens wunderbaren) Mondaufgang noch was zum Kucken zu haben, bin ich auf Doppelsterne losgegangen. Zum ersten Mal mit der Absicht, sie zu trennen. Normalerweise faszinieren mich daran nur die Farbunterschiede...
Zuerst war das Vierfachsystem Eps Lyrae dran. Beide Doppelsterne waren bei 160facher Vergrößerung klar getrennt, mit einem deutlichen Zwischenraum.
Dann kam 78 UMa, in der Nähe von Eps UMa. Wieder 160fach. Verdammt schwierig, aber zumindest die Einbildung meinte, einen kleinen Zwischenraum erkennen zu können. Die Orientierung der Komponenten stimmte jedenfalls.
Mehr um mich selbst zu prüfen, wurde dann 48 Cas anvisiert. Die beiden Komponenten sind hier 0,8" voneinander entfernt. Die helle Komponente hat 4,7 mag, die dunklere 4,7. Theoretisch ist dieser Doppelstern von einer 80 mm Optik nicht aufzulösen.
Einen Zwischenraum konnte ich zwar nicht beobachten, aber Einbuchtungen, wie bei einer Acht. Auch die erkannte Orientierung stimmte, wie hinterher (!) im Karkoschka überprüft...
Meine Frage: Geht das? Oder haben mir da die Einbildung und der Zufall einen Streich gespielt?
Noch was zur Technik: FH 80/400 von Vixen, Zenitspiegel und LV 2,5 mm.
Ich war am Montag Abend mit meinem 80/400 FH draußen. Um nach dem (übrigens wunderbaren) Mondaufgang noch was zum Kucken zu haben, bin ich auf Doppelsterne losgegangen. Zum ersten Mal mit der Absicht, sie zu trennen. Normalerweise faszinieren mich daran nur die Farbunterschiede...
Zuerst war das Vierfachsystem Eps Lyrae dran. Beide Doppelsterne waren bei 160facher Vergrößerung klar getrennt, mit einem deutlichen Zwischenraum.
Dann kam 78 UMa, in der Nähe von Eps UMa. Wieder 160fach. Verdammt schwierig, aber zumindest die Einbildung meinte, einen kleinen Zwischenraum erkennen zu können. Die Orientierung der Komponenten stimmte jedenfalls.
Mehr um mich selbst zu prüfen, wurde dann 48 Cas anvisiert. Die beiden Komponenten sind hier 0,8" voneinander entfernt. Die helle Komponente hat 4,7 mag, die dunklere 4,7. Theoretisch ist dieser Doppelstern von einer 80 mm Optik nicht aufzulösen.
Einen Zwischenraum konnte ich zwar nicht beobachten, aber Einbuchtungen, wie bei einer Acht. Auch die erkannte Orientierung stimmte, wie hinterher (!) im Karkoschka überprüft...
Meine Frage: Geht das? Oder haben mir da die Einbildung und der Zufall einen Streich gespielt?
Noch was zur Technik: FH 80/400 von Vixen, Zenitspiegel und LV 2,5 mm.