Hallo kopernikuss,
ich gehe hier aber doch mal von der einfachen Frage oben aus, und jenseits davon, dass Grundvoraussetzung einfach eine halbwegs gängige Stahl-*Säule* ist. D.h. vor allem erstmal was Rundes, was rundum auch nicht zuviel aufträgt (und eben auch ein Grundvorteil von Stahlsäulen ggü. anderen Varianten ist), dazu hoff. ein sinniges Verhältnis von d zu l hat, ebenso eine sinnige Wandstärke, und an den Montagepunkten wie auch allgemein (erwähnte Knotenbleche etc.) nach den Regeln der Kunst gebaut.
Freilich kann man auch eine konische Stahlkonstruktion bauen, wie auch um den besten denkbaren Ständer diskutieren (der wahrscheinlich eine hybride Lösung wäre, und für den Einzelfall gerechnet!). Aber - mit Verlaub - das wurde hier nicht angefragt und geht m.E. bisserle weit
Da kämen dann auch Fragen zum Fundament etc. dazu.
Zum Thema des Anschlusses (oben wie unten): Wie das *konkret* an welchem Teil am besten durchgeführt wird richtet sich sehr nach dem Drumherum, den Ansprüchen und den Möglichkeiten. Allgemein denke ich dazu übrigens "lieber n-mal gut verschraubt als einmal schlecht verschweisst".
Zustimmung geb ich freilich prinzipiell zu Schweisstropfen auf der Innenseite einer zu füllenden Säule. Das ist eine der Möglichkeiten, die ich oben unter "sonstwie grobe Innenseiten" gepackt habe.
Viele Grüsse,
Ralf
P.S. Was mich übrigens interessieren würde: Wie kamen Stephan (TE) und Ulf soweit mit ihren Säulen weiter?
PPS. (auch wenn ich mich damit als pingelig oute
Das Adjektiv "optimal" hat keine Steigerungsformen, das kommt in sich schon vom Superlativ des lat. "bonum"