etalon
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Hallo zusammen,
ich versuche mich gerade ein wenig ausgiebiger mit der Planetenbeobachtung zu beschäftigen. Dabei habe ich mir folgende Frage gestellt: Bei der Beobachtung mit meinem Baader Großfeldbino fügt der enorme Glasweg eine entsprechende chromatische Aberration zu. Zu deren Korrektur bietet Baader ja die Glaswegkorrektoren an. Diese haben aber die für meinen Fall ungünstige Eigenschaft, die Brennweite zu verlängern. Da ich mir überlege, einen ADC anzuschaffen, um die atmosphärische Dispersion in den Griff zu bekommen, sollte es mit diesem doch möglich sein, eine chromatische Aberration mit umgekehrten Vorzeichen zu erzeugen (sofern die atmosphärische und die Glaswegabberation nicht sowieso schon gegensätzliche Vorzeichen haben), welche dann bei Binobenutzung wieder ausgeglichen wird. Somit würde ich mir den Glaswegkorrektor sparen, und die damit einhergehende Brennweitenverlängerung. Was meinen die Optikexperten unter euch? Leider fehlt mir eine geeignete Software um das mal durch zu rechnen...
Grüße Markus
ich versuche mich gerade ein wenig ausgiebiger mit der Planetenbeobachtung zu beschäftigen. Dabei habe ich mir folgende Frage gestellt: Bei der Beobachtung mit meinem Baader Großfeldbino fügt der enorme Glasweg eine entsprechende chromatische Aberration zu. Zu deren Korrektur bietet Baader ja die Glaswegkorrektoren an. Diese haben aber die für meinen Fall ungünstige Eigenschaft, die Brennweite zu verlängern. Da ich mir überlege, einen ADC anzuschaffen, um die atmosphärische Dispersion in den Griff zu bekommen, sollte es mit diesem doch möglich sein, eine chromatische Aberration mit umgekehrten Vorzeichen zu erzeugen (sofern die atmosphärische und die Glaswegabberation nicht sowieso schon gegensätzliche Vorzeichen haben), welche dann bei Binobenutzung wieder ausgeglichen wird. Somit würde ich mir den Glaswegkorrektor sparen, und die damit einhergehende Brennweitenverlängerung. Was meinen die Optikexperten unter euch? Leider fehlt mir eine geeignete Software um das mal durch zu rechnen...
Grüße Markus