P_E_T_E_R
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Schon wieder ein Tetraquark: Z (4430)
LHCb collaboration: R. Aaij et al. - arxiv.org/abs/1404.1903 - Observation of the resonant character of the Z(4430)- state
Teilchen, welche der starken Wechselwirkung unterliegen, werden allgemein als Hadronen bezeichnet, und davon gibt es solche, welche aus drei oder zwei sog. Valenzquarks bestehen. Die Quarkdrillinge werden als Baryonen bezeichnet. Protonen und Neutronen in den Atomkernen sind die bekanntesten Vertreter dieser Teilchenklasse. Außerdem gibt es noch Quarkzwillinge, die sog. Mesonen. Aber das war's dann schon, jedenfalls bis vor kurzem waren Hadronen mit mehr als drei Valenzquarks trotz intensiver Suche danach unbekannt.
Vor kurzem wurden dann aber doch solche exotischen Gebilde aus vier Quarks nachgewiesen. Da war zunächst einmal das Z_c (3900), welches an e+e- Kollidern in Japan und China von Belle und BES-III entdeckt wurde. Und dann eine weitere Entdeckung von Belle unter der Bezeichnung Z(4430), die ebenfalls als sog. Tratraquark gedeutet wird.
Dieses Teilchen konnte jetzt auch am LHC am CERN nachgewiesen werden, und zwar mit einer überwältigenden Statistik.
Spiegel - Exotisches Teilchen: Physikern gelingt Nachweis eines Partikels aus vier Quarks
Neben den seit langem etablierten Quark-Zwillingen und Quark-Drillingen gibt es nun anscheinend auch noch ganz exotische Vierlinge ...
LHCb collaboration: R. Aaij et al. - arxiv.org/abs/1404.1903 - Observation of the resonant character of the Z(4430)- state
Teilchen, welche der starken Wechselwirkung unterliegen, werden allgemein als Hadronen bezeichnet, und davon gibt es solche, welche aus drei oder zwei sog. Valenzquarks bestehen. Die Quarkdrillinge werden als Baryonen bezeichnet. Protonen und Neutronen in den Atomkernen sind die bekanntesten Vertreter dieser Teilchenklasse. Außerdem gibt es noch Quarkzwillinge, die sog. Mesonen. Aber das war's dann schon, jedenfalls bis vor kurzem waren Hadronen mit mehr als drei Valenzquarks trotz intensiver Suche danach unbekannt.
Vor kurzem wurden dann aber doch solche exotischen Gebilde aus vier Quarks nachgewiesen. Da war zunächst einmal das Z_c (3900), welches an e+e- Kollidern in Japan und China von Belle und BES-III entdeckt wurde. Und dann eine weitere Entdeckung von Belle unter der Bezeichnung Z(4430), die ebenfalls als sog. Tratraquark gedeutet wird.
Dieses Teilchen konnte jetzt auch am LHC am CERN nachgewiesen werden, und zwar mit einer überwältigenden Statistik.
Spiegel - Exotisches Teilchen: Physikern gelingt Nachweis eines Partikels aus vier Quarks
Neben den seit langem etablierten Quark-Zwillingen und Quark-Drillingen gibt es nun anscheinend auch noch ganz exotische Vierlinge ...