stw
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Hallo!
Ich bin über ein interessantes Video von Tony Hallas gestolpert, was auf cludynights zu einiger Diskussion geführt hat. Tony bricht mit einigen Prinzipien der Bildgewinnung und der Registrierung der Daten.
Er schlägt aggressives Dithering vor, um auf Darks komplett verzichten zu können und Farbrauschen zu eleminieren. Er geht sogar weiter und verzichtet auf Flats und Bias. An deren Stelle tritt eine Bildbearbeitung mittels Camera Raw bevor die Einzelbilder gemittelt werden!
Mich interessiert sehr eure Meinung dazu. Ich möchte über den MGEN dithern, aber habe den Eindruck, dass Darks damit nicht obsolet werden, wie Thommy sehr eindrucksvoll auf seiner Seite beschreibt: http://www.distant-lights.at/tipps_kalibrierung.htm
Zudem hatte ich bisher immer die Vorstellung, dass man erst nach der Mittelung die EBV ansetzt und dann auch zunächst mit linearen Daten arbeitet, bevor man zu nicht-linearen Techniken übergeht. Tony scheint diese strickte Trennung nicht zu verfolgen.
Seine Beispiele betreffen lediglich Weitwinkelaufnahmen mit Fotoobjektiven. Würde sein Ansatz bei höheren Brennweiten noch Sinn machen?
Aber seht erst einmal selbst:
http://www.cloudynights.com/topic/482133-tony-hallas-on-using-a-dslr/
https://www.youtube.com/watch?v=PZoCJBLAYEs#t=39
CS
Stephan
Ich bin über ein interessantes Video von Tony Hallas gestolpert, was auf cludynights zu einiger Diskussion geführt hat. Tony bricht mit einigen Prinzipien der Bildgewinnung und der Registrierung der Daten.
Er schlägt aggressives Dithering vor, um auf Darks komplett verzichten zu können und Farbrauschen zu eleminieren. Er geht sogar weiter und verzichtet auf Flats und Bias. An deren Stelle tritt eine Bildbearbeitung mittels Camera Raw bevor die Einzelbilder gemittelt werden!
Mich interessiert sehr eure Meinung dazu. Ich möchte über den MGEN dithern, aber habe den Eindruck, dass Darks damit nicht obsolet werden, wie Thommy sehr eindrucksvoll auf seiner Seite beschreibt: http://www.distant-lights.at/tipps_kalibrierung.htm
Zudem hatte ich bisher immer die Vorstellung, dass man erst nach der Mittelung die EBV ansetzt und dann auch zunächst mit linearen Daten arbeitet, bevor man zu nicht-linearen Techniken übergeht. Tony scheint diese strickte Trennung nicht zu verfolgen.
Seine Beispiele betreffen lediglich Weitwinkelaufnahmen mit Fotoobjektiven. Würde sein Ansatz bei höheren Brennweiten noch Sinn machen?
Aber seht erst einmal selbst:
http://www.cloudynights.com/topic/482133-tony-hallas-on-using-a-dslr/
https://www.youtube.com/watch?v=PZoCJBLAYEs#t=39
CS
Stephan