Astro-Mechanik
Aktives Mitglied
Zu FEIGE hier einen Kommentar abzugeben!
Zitat von Maiko:@ Jochen: Ich denke eher, du bist beratungsresistent! DIe Fakten, die für Binoptic sprechen, hast du völlig ignoriert!
Zitat von portaball:Das zeigt sich zum Einen im Gewicht. Ein Doppeltubus tendiert immer dazu reichtlich schwer zu sein.
Dagegen helfen:
Leichtes Tubusmaterial wie Karbon (ist halt teuer und doof zu bearbeiten)
Zitat von portaball:Leichte Objektive
Zitat von portaball:Kurze Brennweite (siehe das erwähnte 160/1050 APO Bino !)
Zitat von portaball:Mein grösster Kritikpunkt ist aber die dreifache Spiegelung.
Erklär mir doch bitte, was daran besser und vorteihaft sein soll !!!
Zitat von portaball:Drei Linsen in einem APO ja, d'accord, aber 3 Spiegel um den Augenabstand einzustellen und dadurch unnötigerweise ein seitenverkehrtes Bild zu bekommen?
Für mich ein absolutes NO GO
Wenn Du mir ein schlüssiges Argument für diese Dreifachspiegelung nennst können wir gerne weiterdiskutieren.
Zitat von portaball:Der aus meiner Sicht einzige Grund für 3 Spiegel ist die einfachere Herstellung und Beherrschung von 90° Umlenkungen.
Zitat von portaball:Würde Binoptic Geräte leichtere mit 2 Spiegel und aufrechtem seitenrichtigem Bild anbieten, würde er wohl auch mich als Kunden gewinnen.
Zitat von Stefan_S:Du selbst hast 2 lumpige 120ED Objektive und hast dafür tausende Euro bezahlt? Wie blöd kann man sein?
Zitat von portaball:Zum Tubusmaterial gehe ich davon aus, das Binoptic Alu verwendet?
Zitat von portaball:Leider fehlt mir immer noch ein Argument weshalb 3 Spiegel besser sein sollen als 2
Zitat von portaball:Wenn ich Dich richtig verstehe kann man damit den Augenabstand bei wechselnden Benutzern schneller ändern.
Das mag durchaus sein, ist für mich aber völlig irrelevant, ich könnte sogar mit einem fixen Augenanstand gut leben, da nur ich damit beobachten will.
Zitat von portaball:Auch Maiko hüllt sich bezüglich der vorteilhaften 3 Spiegel in Schweigen, fordert aber von mir Links um ihn zu überzeugen.
Es tut mir leid, aber mir fehlt die Zeit hierfür Google zu bemühen, das kann doch wirklich jeder selbst erledigen.
Zitat von portaball:Es erschliesst sich mir auch nicht, weshalb Matsumoto komplette Teleskope anbieten sollte, nur weil er eine Lösung zur Einstellung des Augenabstandes mit 2 Spiegeln entwickelt hat.
Zitat von portaball:In Deutschland hat Binoptic sicherlich eine gewisse Verbreitung gefunden, international hat Matsumoto aber die Nase vorn, um das zu sehen reichen schon die Ergebnislisten der entsprechenden Suchen bei CN
Die sind wohl auch alle Blöd, was
Hier bin ich anderer Meinung. So lange sich ein terrestrisches Objekt nicht bewegt mag es gehen, aber anderenfalls wird es schwierig. Ein seitenverkehrtes Bild ist dann nicht mehr als eine Notlösung. Ich empfinde, als haupsächlicher Fernglasbeobachter, auch am Sternhimmel ein aufrechtes und seitenrichtiges Bild als sehr angenehm. Kann man sich doch so ganz natürlich orientieren und benötigt keine gespiegelten Sternkarten. Mein Bino wird zu etwa 40% für terrestrische Naturbeobachtungen genutzt, deshalb war ein seitenrichtiges Bild wichtig und es ist u.a. deshalb ein Docter Aspectem ED 80/500 geworden.Zitat von Amin:Ein seitenrichtiges Bild macht nur Sinn, wenn man z. B. Text lesen möchte! :biggrin: Selbst Naturbeobachtungen sind für Binoptic mit 3-Spiegel-Systemen völlig problemlos.
Zitat von selenograph:Hier bin ich anderer Meinung. So lange sich ein terrestrisches Objekt nicht bewegt mag es gehen, aber anderenfalls wird es schwierig. Ein seitenverkehrtes Bild ist dann nicht mehr als eine Notlösung.
Zitat von selenograph:Ich empfinde, als haupsächlicher Fernglasbeobachter, auch am Sternhimmel ein aufrechtes und seitenrichtiges Bild als sehr angenehm.
Zitat von selenograph:Kann man sich doch so ganz natürlich orientieren und benötigt keine gespiegelten Sternkarten. Mein Bino wird zu etwa 40% für terrestrische Naturbeobachtungen genutzt, deshalb war ein seitenrichtiges Bild wichtig und es ist u.a. deshalb ein Docter Aspectem ED 80/500 geworden.
Aber sicherlich nicht so fest und leicht wie Carbon.Zitat von Amin:Das Tubusmaterial bei Binoptic ist ein extrem festes und leichtes Kunstharz, welches sich auch gegen Temperaturschwankungen relativ unempfindlich zeigt. Außerdem lässt es sich besser verarbeiten als Carbon.
Zitat von Amin:Und ein seitenverkehrtes Bild ist in der Astronomie keine Seltenheit, siehe Refraktoren.
Dein Augenabstand ändert sich bei verschiedenen Okularen, so dass Du nachkorrigieren musst?Zitat von Amin:So irrelevant ist das mit dem schnellen Wechsel nicht! Ich wechsele zwar auch nicht in der Nacht zigmal den Augenabstand der Umlenkungen, aber bei der Benutzung unterschiedlicher Okulartypen kann durchaus eine schnelle Nachkorrektur für die Beobachtung das Ergebnis verbessern.
Müsste er doch gar nicht, er könnte doch auch ein eigenes System mit 2 Spiegeln im richtigen Winkeln bauen, ein Patent auf den Einsatz von 2 Spiegeln vor einem Okular gibt es mit Sicherheit nicht.Zitat von Amin:Und warum sollte Herr Schumann Fremdtechnik verwenden, bei der er keinen Einfluss auf die Qualität hat?
Zitat von Amin:Wie schon gesagt, bei Binoptic bekommt man Komplettgeräte, die von vorn bis hinten durchdacht sind. Bei Matsumoto bekommt man nur Umlenksysteme und das war's. Hobbyastronomen sind in der Regel keine Feintechniker mit einem voll ausgestattetem Maschinenpark im Hintergrund! Und den meisten fehlt auch das technische Know-how!
Zitat von Maiko:Binoptic hat schon lange 2"-Okularaufname, seit kurzem nochmals vergrößerter Durchlass.