Nagel
Aktives Mitglied
Hallo,
ich habe vor in nächster Zeit mit der Astrospektroskopy anzufangen und habe mich auch schon in das Thema eingelesen.
Dennoch habe ich dazu einige Fragen. Speziell geht es um die Star Analyser Filter 100/200 die man ja schon für wenig Geld bekommt.
1. Ist es wirklich so „einfach“? Was ich bisher an Texten so gelesen hab, klingt für mich nach: Star Analyser an die CCD, Video/bild machen und mit einer
(kostenlosen) Software hat man dann eine Spektrallinie. Ich hab in der Astrophotografie gelernt, dass nichts so einfach ist, wie es erscheint, daher
Rechne ich mal mit noch einigen Hürden die man zu überwinden hat. Wo liegen diese?
2. Welche Optik bietet sich idealerweise an? Ich habe inzwischen einige nette Geräte auf Lager (siehe Signatur) und dachte auch
Daran, meinen alten 8“ Skywatcher Newton wieder fit zu machen, da ich das dann als Zweitgerät mit aufs Feld nehmen könnte.
Der 10“ Newton und APO sind soweit Farbrein aber beim Maksutov bin ich mir nicht sicher.
3. Würde der 200er Star Analyser Sinn machen? Ich habe die DMK21AS04 Mono CCD, die dürfe für den Einstieg ja einigermaßen
geeignet sein. Ich möchte vorerst hauptsächlich Sterne analysieren. Deep Sky wird aber sicherlich ein Thema sein.
Ich habe in einem Artikel gelesen, dass man lieber mit dem Star Analyser 100 anfangen soll. Der 200er kostet jedoch nur 20€ mehr. Woran Liegt das?
4. Welchen Einfluss haben Seeing, Stadtlicht oder auch Mondlicht auf die „Messung“? Ich würde vermutlich gerne vom Balkon aus analysieren. Der Standort hat allerdings einige Straßenlaternen in direkter Nähe und durch Blick auf Stadt/Dorf auch kein gutes Seeing. Ich kann zwar die direkte Einstrahlung von Straßenlaternen mit einem längeren Tauschutz verhindern, aber die Atmosphäre hellt sich natürlich auf. Wie sieht es bei Mond aus? Auch wenn der Mond nicht direkt im Bildfeld liegt, könnte ich das Teleskop mal benutzen, da die normale Astrophotografie ja nicht geht.
Danke schonmal für die Antworten
Gruß
Tobias
ich habe vor in nächster Zeit mit der Astrospektroskopy anzufangen und habe mich auch schon in das Thema eingelesen.
Dennoch habe ich dazu einige Fragen. Speziell geht es um die Star Analyser Filter 100/200 die man ja schon für wenig Geld bekommt.
1. Ist es wirklich so „einfach“? Was ich bisher an Texten so gelesen hab, klingt für mich nach: Star Analyser an die CCD, Video/bild machen und mit einer
(kostenlosen) Software hat man dann eine Spektrallinie. Ich hab in der Astrophotografie gelernt, dass nichts so einfach ist, wie es erscheint, daher
Rechne ich mal mit noch einigen Hürden die man zu überwinden hat. Wo liegen diese?
2. Welche Optik bietet sich idealerweise an? Ich habe inzwischen einige nette Geräte auf Lager (siehe Signatur) und dachte auch
Daran, meinen alten 8“ Skywatcher Newton wieder fit zu machen, da ich das dann als Zweitgerät mit aufs Feld nehmen könnte.
Der 10“ Newton und APO sind soweit Farbrein aber beim Maksutov bin ich mir nicht sicher.
3. Würde der 200er Star Analyser Sinn machen? Ich habe die DMK21AS04 Mono CCD, die dürfe für den Einstieg ja einigermaßen
geeignet sein. Ich möchte vorerst hauptsächlich Sterne analysieren. Deep Sky wird aber sicherlich ein Thema sein.
Ich habe in einem Artikel gelesen, dass man lieber mit dem Star Analyser 100 anfangen soll. Der 200er kostet jedoch nur 20€ mehr. Woran Liegt das?
4. Welchen Einfluss haben Seeing, Stadtlicht oder auch Mondlicht auf die „Messung“? Ich würde vermutlich gerne vom Balkon aus analysieren. Der Standort hat allerdings einige Straßenlaternen in direkter Nähe und durch Blick auf Stadt/Dorf auch kein gutes Seeing. Ich kann zwar die direkte Einstrahlung von Straßenlaternen mit einem längeren Tauschutz verhindern, aber die Atmosphäre hellt sich natürlich auf. Wie sieht es bei Mond aus? Auch wenn der Mond nicht direkt im Bildfeld liegt, könnte ich das Teleskop mal benutzen, da die normale Astrophotografie ja nicht geht.
Danke schonmal für die Antworten
Gruß
Tobias