Hallo liebe Mitleser,
anbei mal ein paar Anregungen:
Folgenden Motor habe ich an meinem 3" Focuser getestet (Newton, F/4).
http://www.ebay.de/itm/0-9deg-Thin-...296817?hash=item3d02a3d6b1:g:1TcAAOSw0JpV7ALF
Man sieht an der Motorrückseite das Wellenlager. Das würde ich für den Außeneinsatz mit einer verwittierungsbeständigen Folie ankleben. Ich habe dafür Alu-Folie genommen.
Ich habe den mit 32 Microsteps dann auch getestet. Sehr sehr feine Auflösung am Knopfautomaten. Direkt auf der 6 mm Welle kommt man auf 1,2 Mikron. Beim Knopfautomaten sinds dann 0,12 Mikron. Warum also 200 Euro für einen Fokusmotor zahlen. Der hier tuts auch. Und ist noch sehr, sehr leicht dazu.
Als Ankopplung dient eine Balgkupplung. Diese wurde in 3 mm bestellt und
aufgebohrt.
Hier mal eine Idee, die ich umsetze:
Diese Kupplung läßt sich ggf. auch in Eure Handbohrmaschine einspannen.
Wer einen Bohrmaschinenständer hat und auch eine Spannvorrichtung, kann nun recht einfach diese Kupplung so aufbohren, daß diese noch in sich noch einigermaßen rund läuft.
Dazu nimmt man einen 3 mm Bohrer, spannt diesen statt der Kupplung in die Spannvorrichtung (mittlere Prismenführung) und richtet dann die Halterung so aus, daß sich die Kupplung (im Bohrmaschinenfutter) über die Bohrmaschine absenken läßt.
Statt einem Bohrer kann man auch eine 3 mm Messing Welle oder M3 Schraube nehmen.
Hat man das erreicht, spannt man die Halterung fest und bohrt stufenweise von unten nach oben die entsprechenden Zielbohrungen. Beispiel: 4 mm auf 6 mm, erst die 4 mm Bohrung, dann die 6 mm Bohrung. Nicht mehr ganz so tief. Und falls mal was daneben geht, keine Bange es gibt bei Conrad-Elektronic Messing-Adapter in verschiedenen Abstufungen. Die kann man im Akkuschrauber aufschleifen.
Abschließend eine Demo mit einem Motortreiber der Firma Allegro A4988.
Mit dem Standard-Lasttest 2kg (Featuring Milsana H-Milch)
Ich habe noch einen anderen Motor gefunden, den möchte ich aber am Refraktor erstmal testen.
LG
Gerrit