MountyPython
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Hallo Tassilo,
danke für Deinen Beitrag.
In den Dingen würde ich die Sache noch etwas differenzierter sehen:
"Wenn man ein Tragwerk mit günstigen Kraftflüssen macht, dann kann man die Dicke und Länge der Streben und die damit verbundene Obstruktion minimieren. "
Hier wird eine Optimierung aber auch gerne aus 2 Dimensionaler Sicht (Draufsicht auf die Apertur) vorgenommen. Hinsichtlich der Statik gilt dies nicht mehr. Auch der Dobson macht da keine Ausnahme.
"Und das sind halt wieder die altbekannten Dreiecke. "
Auch eine Spinne mit nur 2 Armen bildet ein Dreieck.
Aber richtig: "Optimal ist also eine Spinne mit drei oder vier Armen bei parallaktischen Teleskopen. "
Weil man da bezüglich Flächenobstruktion, Statik und letztendlich geschickter Materialauswahl näher am Optimum arbeiten kann.
"Bei azimutalen Teleskopen hat man die Gewichtskraft immer in die gleiche Richtung, hier könnte man mit anderen Lösungen spielen."
Das hat Sie auch bei äquatorialen Teleskopen. Nur hat hier die Varianz der Kraftverteilung einen anderen Verlauf. Bei azimutalen Teleskopen variiert die Kraftverteilung entlang der Nachführung ebenso, wie bei einer äquatorialen Montierung. Ich stelle mir dazu die Halterung immer im 3-D-Raum vor, bei dem die Gewichtskraft orthogonal zum Horizont steht. Beim azimutalen Teleskop variiert die Kraftverteilung immer in der Ebene der Alt-Kordinate. Daher ist dieses Modell erstmal einfacher. Aber ich denke, diese Beschreibung ist auf Basis der 2-Dimensionalen Sicht entstanden und folgt daher den allgemeinen Annahmen. Insofern erstmal i.O. Im Detail siehts aber dann dochein klein wenig anders anders aus.
CS&LG
Gerrit
danke für Deinen Beitrag.
In den Dingen würde ich die Sache noch etwas differenzierter sehen:
"Wenn man ein Tragwerk mit günstigen Kraftflüssen macht, dann kann man die Dicke und Länge der Streben und die damit verbundene Obstruktion minimieren. "
Hier wird eine Optimierung aber auch gerne aus 2 Dimensionaler Sicht (Draufsicht auf die Apertur) vorgenommen. Hinsichtlich der Statik gilt dies nicht mehr. Auch der Dobson macht da keine Ausnahme.
"Und das sind halt wieder die altbekannten Dreiecke. "
Auch eine Spinne mit nur 2 Armen bildet ein Dreieck.
Aber richtig: "Optimal ist also eine Spinne mit drei oder vier Armen bei parallaktischen Teleskopen. "
Weil man da bezüglich Flächenobstruktion, Statik und letztendlich geschickter Materialauswahl näher am Optimum arbeiten kann.
"Bei azimutalen Teleskopen hat man die Gewichtskraft immer in die gleiche Richtung, hier könnte man mit anderen Lösungen spielen."
Das hat Sie auch bei äquatorialen Teleskopen. Nur hat hier die Varianz der Kraftverteilung einen anderen Verlauf. Bei azimutalen Teleskopen variiert die Kraftverteilung entlang der Nachführung ebenso, wie bei einer äquatorialen Montierung. Ich stelle mir dazu die Halterung immer im 3-D-Raum vor, bei dem die Gewichtskraft orthogonal zum Horizont steht. Beim azimutalen Teleskop variiert die Kraftverteilung immer in der Ebene der Alt-Kordinate. Daher ist dieses Modell erstmal einfacher. Aber ich denke, diese Beschreibung ist auf Basis der 2-Dimensionalen Sicht entstanden und folgt daher den allgemeinen Annahmen. Insofern erstmal i.O. Im Detail siehts aber dann dochein klein wenig anders anders aus.
CS&LG
Gerrit
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