Mond mit Tamrom 18-270mm/Canon1000d

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Anette_Aslan

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LIebe Lunatics,

heute überraschte mich mein neues Zoomobjektiv, welches ich so günstig in der Bucht erstanden habe. Ran an die Canon1000d und voila ...

hätte ich nie gedacht, dass das ohne Teleskop geht.

Gruss von Anette
 

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    Mond mit Tamrom 18-270mm.JPG
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Hallo Anette,

ja, das sieht doch gut aus. Ich habe auch die Canon 1000d und ein Tamron 18-200mm Objektiv, F3,5-6,3 und damit ist schon eine Menge möglich. Natürlich kommt man nicht an die Auflösung mit Teleskop heran aber für ein schnelles Foto vom kompletten Mond eignet sich das doch recht gut.

Welches Objektiv hast Du denn genau ?

Gruß,
Holger
 
Oh weh,
18-270 mm und dann noch von Tamron; mein gefühlt doppelter Alptraum bei der Tageslicht-Fotografie. ;)

Aber am Mond, warum nicht? Ist gut geworden! :biggrin:
 
Danke für Euer Lob, trotz Zähneknirschen lieber Peter. Das würde mich aber nun mal als unbedarfte Hobbyknipserin die noch mit Billigoptiken rumprobiert interessieren, warum dieses besagte Objektiv bei Tageslicht der Horror ist?

Schau Dir mal lieber Peter dieses Foto an, ich weis, dass es mit einer Canon und mit einem Tamrom aufgenommen wurde, aus diesem Grund hab ich mir auch so ein Tamrom geholt. Die gesamte Fotostrecke dieser Fotografin ist sehr beeindrucken, auch all die Aufnahmen ihrer optischen Wetterphänomene, unglaublich. Für Weitwinkel kommt ein Peleng ran.

Gruss von Anette

http://www.nationalgeographic.de/re...etterphaenomene-fotografiert-von-claudia-hinz
 
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einen Tag vor Vollmond dramatisch im Wolkenflor erwischt, sonst hat man hier in der Inversionswetterlage ja keine Chancen, seit urewigen Zeiten hocken wir in einer ätzenden Suppe!

generte Grüsse von Anette
 

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Vorsicht: Jede Menge OT und bitte nicht für überhebliche Arroganz / Snobismus halten!

Zitat von Anette_Aslan:
Danke für Euer Lob, trotz Zähneknirschen lieber Peter. Das würde mich aber nun mal als unbedarfte Hobbyknipserin die noch mit Billigoptiken rumprobiert interessieren, warum dieses besagte Objektiv bei Tageslicht der Horror ist?
...

Hallo Anette,

Megazooms sind mein ganz persönlicher "Horror" :blush: :/ , wie die ähnlichen Teile von Canon, Nikon, Sigma etc auch.

Bei photozone.de finde ich bislang immer m.E. sehr ehrliche, nachvollziehbare Tests und kann die Seite vor jedem Objektiv-Kauf nur empfehlen. Als Beispiel dafür auch das Tamron:

http://www.photozone.de/canon-eos/412-tamron_18270_3563vc_canon?start=2

Mir sind schon 4-5fach Zooms "suspekt", auch wenn sie sich auf Reisen aus Gewichtsgründen nicht immer vermeiden lassen.
Bin halt eher der 2-3fach Zoom und Festbrennweiten-Typ. Als Preis dafür hat es im Gegenzug aufgrund der hohen Kosten natürlich Jahre gedauert, den Krempel anzuschaffen. ;)

Andererseits halte ich mich bei Fotografie aus Technik-Diskussionen in den Foto-Foren heraus, denn wenn ich mir den handwerklichen und inhaltlichen Müll ansehe, der dort oft mit teuersten Equipment produziert wird, dann kann man sowieso nur die 10,- Lektüre von Andreas Feininger empfehlen:
https://www.amazon.de/Die-Hohe-Schule-Fotografie-Standardwerk/dp/3453412192/ref=asap_bc?ie=UTF8
Aber dazu müssten die Technikfreaks erst mal lesen und vor allem verstehen.

In diesem Sinne weiter viele kreative Ideen! Wichtig am Bild ist die damit transportierte Emotion, nicht das Werkzeug, auch wenn man's mit gutem Werkzeug etwas leichter hat.
 
Hi Peter,

ich nehme Deine Informationen sehr ernst. Sie überzeugen mich. So langsam verstehe ich den Vorteil von Festbrennweiten, weil ich nun in der Fotografie langsam Erfahrungen mache, die ich mit Teleskopen und Okularen irgendwie auch gemacht habe. Zoomokulare beeinflussen die Bildqualität ja auch enorm. Aber da ich mit diesem Hobby erst letztes Jahr begonnen habe, hab ich keine Zeit mehr als altes Mädel mir für diesen Spaß noch was wirklich gutes zusammenzusparen. Dennoch ahne ich, welche Erleichterungen Qualität bedeutet! Das hast du sehr gut in Worte gefasst. Das ist so, jep.

Nun, derweil und unter gegebenen Umständen studiere ich den sogenannten "richtigen Blick" und der kostet nur mehr Achtsamkeit und Aufmerksamkeit den Dingen gegenüber, ihrem Wesen gegenüber, das gibts ja quasi umsonst, ist aber nicht jedem gegeben, da nützt auch keine teure Ausrüstung, stimmt.

Danke für die Links, das muss ich mir unbedingt mal anschauen.

Grüsse von Anette
 
Hallo Anette,

keine Ursache!

Das Buch von Andreas Feininger kann ich nur empfehlen.
Mir hat es auch nach Jahren der Fotografie nochmal so richtig die Augen geöffnet.
Natürlich konnte er von digitaler Technik nichts wissen, aber das ist letztendlich auch nur ein Medium wie der chemische Film, der in seinem Werk ebenfalls nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Der "überwiegende Rest" sind für mich zeitlose Erkenntnisse und fotografische Wahrheiten i.e.S.
Falls Du Dir es mal holst, würde mich interessieren, was Du davon hältst.

Schönen Abend und Clear Skies!
Mit sehr viel Glück kommen wir noch etwas zum Vollmond-Spechteln, bevor aus dem Westen wieder die Wolken komplett dicht machen.
 
Schon bestellt Peter, ich bin gespannt und freue mich drauf.

Gruss von Anette
 
Bei einem frühen Blick in Richtung Westen sah ich den untergehenden Vollmond durchs Geäst schimmern. Wie praktisch ist doch da so eine schnelle Kamera, wenn man keine feste Sternwarte hat. Es dünstet schon wieder alles zu, das war eine rasche Wolkenlücke mit einem kleinen trostvollen Gruß

Ja, und das heute Halbschattenfinsternis war hatte ich ganz vergessen! Deshalb zog mich dieser Anlick so magisch in die Kälte, alles klar.

Anette
 

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Vielen Dank fürs Herzeigen deiner Bilder!

Mir gefallen alle drei Fotos sehr gut, wobei aber natürlich das erste vom Mond nahezu perfekt ist. Unglaublich, was auch ohne Teleskop alles möglich ist.

Ich habe mir letztens das 18-300 mm f3.5-6.3 Contemporary von Sigma und wollte es eigentlich als Reise-Immerdrauf verwenden. Ich werde es nun auch bei der Astrofotografie einsetzen. ;)

 
Montagabend ging der rötliche Mond so schön im Osten auf, ich konnte ihn wegen der Siedlungsbebauung nur zwischen zwei Häuserkanten erwischen, doch so entsteht mit dem Tamrom, wenn das Wetter mitmacht langsam eine Phasenreihe, ich bin mal gespannt, ob ich das bis zum Schluß der Lunation durchhalten kann.

Wenn der Mond so tief steht, lohnen sich kaum Vergrößerung, wegen der atmosphährischen Dichte in diesen Deklinationen

-Montagabendmond im Osten am aufgehen
-Dienstagmorgenmond im Westen am untergehen

lunatische Grüsse von Anette
 

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Zitat von Andreas Feininger:

"...muss ein Fotograf mit den Hilfsmitteln seines Mediums vertraut und fähig sein, ihnen seinen Willen aufzuzwingen".

Lieber Peter,

das Buch ist da und ich verstehe! Obiger Satz sagt alles. Ich Danke Dir nochmals für diesen Tip und einer spannenden Lektüre.

Fotobegeisterte Grüsse von Anette
 
Hallo Anette,

das freut micht.

Viel Spaß beim Durchdenken und Umsetzen dieses Wissens und der daraus entstehenden Anregungen.

Bin gespannt, welchen Einfluß das auf Deine Bilder hat.

Schönes WE!
 
Liebe Lunafans,

gestern Abend ging der Mond des 16.ten Abends so schön mit Jupiter zusammen auf und ergab einen solch romantischen Anblick zwischen dem Gewölk. Ich musste schnell handeln, denn es zog immer wieder zu, so holte ich die Canon 1000d raus mit dem Tamrom Objektiv und versuchte mich zunächst mit längerer Belichtung an diesem Anblick, doch ohne Nachführung verwurmt alles, schade! So hab ich immerhin diesen one shot vom Mond draufbekommen, ein kleiner Trost.

Hat hier jemand einen Tipp, wie man ohne Nachführung Jupiter und Mond zusammen zufriedenstellend ohne Nachführung hinbekommen kann? Entweder ist der Mond überbelichtet ... und ja die Erddrehung bei längerer Belichtung macht sich sofort bemerkbar durch hohe Vergrösserungen...

Gruss von Anette
 

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    Mond des 16.Abends 14.3.17.JPG
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Servus Anette!


Also diese Aufnahme ist schon mal super Ausgangsmaterial.

Um das gewünschte Bild zu erhalten musst du eine HDR Aufnahme "Basteln" - hört sich ev etwas Kompliziert an - ist es aber nicht :smiley47:

Mond würd ich so in etwa zwischen 1/200 bis 1/350 bei ISO 100 prüfen wie das Bild wird - wenn du ein Bild hast das dir vom Mond gefällt, können wir zum zweiten Teil übergehen.

Mit ISO400 das gleiche Bild MIT Jupiter drauf, und bei deiner maximalen Brennweite gehen ca. 1,5 Sekunden Belichtung, das keine Striche entstehen, wenn doch schrittweise runter mit der Belichtungszeit.

Bei 28mm Brennweite sollten bis max 25 Sekunden möglich sein ohne Striche zu erhalten.

Stativ und Fernauslöser sind jedoch jedenfalls erforderlich.


Dann hast du jeweils vom Mond Bilder die den Mon so wie hier auf deinem Bild aussieht, und Jupiter eher schlecht zu erkennen ist, und dann hast bilder wo Jupiter sehr gut zu erkennen ist und der Mond "Überbelichtet"

Diesen beiden Bilder verarbeitest du dann zu einem.

Das Problem hat man auch bei DSO Bildern wie zB vom Orionnebel.

Hier ein Beispiel eines HDR nur vom Mond
Link zur Grafik: http://astrob.in/245283/0/rawthumb/gallery/get.jpg


Und hier ein Beispiel von Mond und Jupiter - Mond kannst du je nach dem wie du das Bearbeitetest auch "dunkler" haben.
Link zur Grafik: http://astrob.in/240082/0/rawthumb/gallery/get.jpg
 
Hi Toni,

sofort notiert, Deine Bilder gefallen mir sehr gut!!! Ich probiers mal aus und bin schon sehr gespannt.

Daaaaanke für den tollen Tip!

Gruss von Anette
 
Hi Anette,

Ich liebe deine Fotos.
Entschuldigen Sie mich für die maschinelle Übersetzung....

Alain
 
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Alain!
Maschine hin, Maschine her - solch eine Liebe aus Frankreich entschuldigt alles!!! Ich fühle mich sehr geschmeichelt und freue mich über diese Mitteilung.

Liebe Grüsse von Anette
 
Hallo Peter,

ich bin mit dem " Feininger " groß geworden und finde ihn überholt. Natürlich muß man sich mit der Technik und der Bildgestaltung auseinandersetzten.
Meine Empfehlungen:
https://www.amazon.de/Sehen-Gestalt...Ernst+Weber+sehen-gestalten+und+fotografieren

https://www.amazon.de/Objektive-kre...eywords=Harald+Mante+objektive+kreativ+nutzen

Mit den Objektiven hast Du natürlich recht, aber kennst Du die Ungeduld der Frauen wenn wir im Baumarkt Schrauben anschauen oder länger als 10 Sekunden für eine Aufnahme brauchen ( und selber stundenlang Kleider betrachten können ).

Meine 10-18mm und 16-70mm Zooms von Sony für meine NEX 6 decken alles ab, was ich unterwegs brauche.

Hallo Anette,

viele Kameras können HDR Aufnahmen machen, meine z.B. bis zu 6 Blendenstufen. Mach ich fast immer bei Innenaufnahmen.

Ich habe auch eine Frage: wieso kann ich in diesem thread alle Fotos sehen und in den meisten Beiträgen von Dir nur einen Rahmen mit einem " ? " statt eines Fotos?

Gruß Uwe
 
Hi Uwe,

das haut mich nun um! Keiiiiiiiiiiine Ahnung! Kannste mal den Admin fragen?

Ich hab den Feininger in zwei Tagen mit Begeistrung durchgelesen, mir gefallen die Beschreibungen seiner Empfindungen beim Fotografieren, seine Kritiken an der Massenknipserei...seine Emotionalität, die er in dem Text zum Ausdruck bringt, lässt mich irgendwie mehr verstehen, als die ganze Technik. Das Buch war genau das Richtige für mich! Ich hab auch passend zur Canon1000d das Handbuch, sehr wichtig, aber Feininger .... unschlagbar ... klar veraltetete Technik, da muss man drüber wegsehen...Feininger geht an die Substanz.

Also ich bin ne Frau, die könnte man in Einzelhaft in einen Baummarkt (aber auch mit Gartenabteilung) einsperren....ich wäre überglücklich....nur mal so...und ahnungslose Grüsse was Deine Frage betrifft, schade...

meint Anette
 
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Hallo Anette,

es freut mich, wenn Dir der " Feininger " gefällt und Du daraus etwas lernst.

Ich will mal einwenig aus dem Nähkästchen plaudern. Ich habe 1969 im Rahmen meiner Berufsausbildung nebenher auch eine fotografische Ausbildung erhalten. Unser Fotolehrer hat immer gesagt, wir sind keine Mummelgreise und machen Erinnerungsbilder, wir machen Kunst. Alles was im Feiniger steht, kenn ich zur Genüge, stundenlang in der Dunkelkammer stehen, Studiokameras, ect.

Ich fotografiere viel Landschaft und Architektur, Menschen sind fotografisch nicht mein Ding. Ich versuche auf den Fotos die Dinge so darzustellen, wie ich sie empfinde, also sehr subjektiv. Mich springen die Motive direkt an und ich weiß auch meistens, wie ich das umsetzen kann, wenn nicht, laß ich´s sein.

Und jetzt kommt die Technik ins Spiel. Früher analoge Mittelformat mit 7 Festbrennweiten. Kirchenraum, dunkel, sehr großer Kontrast. Stativ, Weitwinkel und Verlaufsfilter. Standpunkt suchen, mit Handbelichtungsmesser die Kontraste messen, EINE Belichtung, da jedes Dia 1€ kostet. Zeitaufwand 30-60 Minuten. Anzahl der Fotos pro Urlaubstag: 3-5. Da lernt man sehen. Ein Meister der Belichtung und Entwicklung war Ansel Adams mit seinem Zonensystem.

Heute: Weitwinkelzoom auf maximalen Winkel, HDR mit 4 Blendenstufen, alles Freihand dank Bildstabilisator. Sofortige Bildkontrolle, gegebenenfalls Aufnahme wiederholen. Dauer: keine 10 Sekunden.

Im Urlaub schaue ich jeden Abend die Bilder des Tages an, was aus irgendwelchen Gründen nichts ist, wird sofort gelöscht. Bei drei Tagen Urlaub habe ich jetzt 97 Bilder in der Kamera behalten. Ca. 5% davon werden zu Hause noch gelöscht. Die Hälfte der Bilder bekommen eine moderate Bildbearbeitung ( Ausschnitt, Helligkeit ), einige wenige brauchen mehr.

Ich finde beides ist wichtig, Technik und Bildgestaltung, eins taugt nichts ohne das andere. Der Feininger lehrt Dich letzteres.

Vorhin habe ich zufällig bemerkt, daß ich die Bilder im Forum immer dann sehen kann, wenn ich angemeldet bin. Sobald ich mich abmelde, sehe ich das " ? ".

Viel Vergnügen beim Fotografieren und wenn Du Fragen hast, nur zu.

Gruß Uwe



 
Hi Uwe,

wenn ich Deine Beschreibungen so lese, erinnere ich mich an meine eigene Foto-AG in der Schule (70ger Jahre) ... aber weil so ein Kodakfilmchen nicht einfach mal so aus Jux und Dollerei mit dem bescheidenen Taschengeld einer Jugendlichen verjubelt werden konnte, lies ich 40 Jahre die Finger von der Sache, bis ich vor eineinhalb Jahren eine DLSR gegeschenkt bekam. Das ist ja alles solch eine Erleichterung....genau wie Du beschrieben hast. ABer Respekt vor allen Leuten, die das noch so intensiv durchlebt haben. Ich weis wovon du sprichst....die Dunkelkammer in der Schule war auch ein heiliger Gral für mich....

aktuell nervt mich der Dreck auf meinen Linsen...im Tamromobjektiv, was man hier wohl auch bemerken kann....ist das alles von Innen, ich komm da nicht dran...schrecklich nervig...furchtbar...

Gruss von Anette
 
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Hallo Anette,

auch ich habe das Tamron Zoom 18-270mm als einziges Objektiv für meine DSLR, da ich diese nur selten bei Tageslicht verwende. So schlimm finde ich das Teil gar nicht, es ist jedenfalls universell einsetzbar - egal ob man einen Marienkäfer in seinem Privatleben stört oder ein Schiffle am fernen Horizont ablichtet.

Vor einigen Jahren habe ich mal den untergehenden Mond hinter einem Berghotel damit videographiert (von der Edelweißspitze aus). Man beachte den Mast des Skiliftes links den Abhang herunter. Dies ist ein Real-Time Video.

Grüße, Coyote
 
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Hi Coyote,

dafür kriagst an Oskar! Ich schrei mich weg! Hast das mit dem Tamrom gemacht...videografiert....was genau versteht man darunter?

Weist du, wie man die Frontlinse von dem Ding säubert...von Innen....da ist so ein nicht mehr zu entschuldigender Dreck drinn.....aber ich bekomme die nicht auf....

Gruss von Anette
 
Hallo Anette,

danke für das Lob! Videographiert heißt lediglich, ich habe ein Video (.MOV) gedreht, im Gegensatz zu einzelnen Standbildserien. Die DSLRs bieten ja diese Möglichkeit. Blöde Wortwahl meinerseits.

Leider kann ich Dir keinen Rat bezüglich der Reinigung geben. Ich habe noch kein Photoobjektiv zerlegt, ich weiß, daß ich das schaffe - nur der Zusammenbau von Zerlegtem war nie meine Stärke. Meist habe ich dabei die überflüssigen Teile einfach weggelassen... :smiley64:

Ich würde in einem größeren Photogeschäft oder bei einem Astrohändler einen Kostenvoranschlag einholen; je nach Erstehungspreis der Optik könnte das praktikabel sein.

Grüße, Coyote
 
Hallo

Man kann vieles machen, da gestern ein angenehmer Abend gewesen ist die Frische der Nacht.

Mmmmm die Fledermäuse flogen große Kreiße um mir, hörte mit gemütlicher ruhe das Schlagen der Flügel, hörte sich an wie leises Patschen, was Ich da erkannte bis zu 4 verschiedene Fledermaus arten, Größe der Flügen, Schwanzende und Größe der Tiere.

Der Mond kam über den Baumwipfel immer Höher die Zweige beleuchtet vom Mondlicht, mit Handy S 7 Galaxie macht Ich so an die 8 Bilder am Dobson 12,5.

Resultat, Freude Frische Luft abspannen.


Manfred

 

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Manfred, das ist der Hammer!!! Mit dem Händy??????????? Hast Du eine Händyklemme? Nachführung eingestellt? Das sind ja tolle Bilder.

Genau diese Stimmung hat auch mich gestern hinausgelockt, um das Lichterspiel am Südosthimmel hinter einer Wolkenbank zu genießen, auch bei mir flatterten noch die Fledermäuse dazu, schade, dass keine so direkt vorm Mond geflogen ist, das wäre ja eine ideale Aufnahme geworden. Bei Dir auf der Alb da oben ist ja eh Deutschlands Fledermausparadies, kein Wunder, dass du so viele verschiedene ausmachen konntest, die Höhlen da oben im Karst sind ideale Lebensräume.

Hier vom gestrigen ABend auch ein paar Bilder bei der Gelegenheit, der 16te Abend des abnehmenden Mondes hinter einer Stratocumulusbank im Südosten bei milden 18 Grad und leichtem Säuselwind. Saturn schimmert auch noch mit durch...

Bitte Manfred verrat mir Deine Vorgehensweise ... deine Bilder begeistern mich...

 

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