Nachfürhung/Guiding EQ-5

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Minifutzi

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Hallo zusammen,

ich hätte da mal ein paar Fragen bezüglich der Nachführung meiner EQ-5 Montierung.

Zur Zeit besitze ich noch keine Nachführmöglichkeit, möchte mir aber eine zulegen. Da goto für mich momentan nicht so sonderlich wichtig ist, dachte ich erstmal an eine etwas günstigere Alternative. Und zwar hatte ich mir jetzt diese hier zum Beispiel angeschaut http://www.astroshop.de/motoren-ohn...-und-dec-mit-st4-autoguider-interface/p,46068

Ist folgendes Wunschszenario damit realisierbar?
Ich würde gerne meine ASI 120 MC als Guiding-Cam an meinem Sucher verwenden. Diese dann mit der Nachführung über ST4 verbinden und das Ganze z.B. mit PHD Guiding steuern.

Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe

Grüße Sammy
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Samy,

Das Set sollte passen und Du solltest damit guiden können, wie Du es dir vorstellst.

Bis dann:
Marcus
 
Als kurzer Tipp, wenn Du dich am Anfang wunderst dass sich nichts bewegt: Die Steuerung geht maximal 16x. Also einfach ein bisschen Zeit geben wenn Du die Knöpfe der Handsteuerung betätigst. Fürs Guiding ist das nicht wichtig, aber ned dass Du das ganze ausprobierst und denkst es läuft nicht. Hatte ich vor ein paar Jahren mal gedacht ;)

Tom
 
Also bei meinem ersten Test hat sich was bewegt :) Man hört das aber eigentlich auch, dass etwas passiert. Trotzdem danke für den Tipp :)

Sammy
 
Hallo Sammy,

da ich das gleiche Set verwende, musst Du dir klar werden, dass Du es nicht vom Laptop aus steuern kannst, sondern direkt an der Montierung oder über die Handbox schwenken musst. Hätte ich das beim Kauf gewusst, hätte ich die das Goto-Kit gekauft, die kostet aber auch deutlich mehr.

Welches Teleskop willst Du an die Montierung anbringen?
 
Ach ich sehe gerade im Fotobereich, dass Du die 8" von Skywatcher hast. Die würde mich auch interessieren, wenn ich erst mal mit meinem Equipment zurecht komme. Die Erfahrenen hier würden bestimmt aufgrund Gewicht davon abraten und maximal zum 6" raten. Wie kommst Du damit zurecht? Ist sie tatsächlich zu schwer?
 
Trotzdem würde mich die Erfahrung vom Threadersteller interessieren. Die Kombi 8"/NEQ-5 wird ja gerne von einem größeren Online-Shop vertrieben. Wobei TS ja die HEQ-5 oder EQ-6 empfiehlt. Der Sprung von 4.9kg auf 8.8kg ist natürlich schon eine Menge...
 
Also ohne Sammy jetzt zu nahe treten zu wollen, aber was erwartest du für eine "Erfahrung" des Threaderstellers?

Die Montierung wird unter dem Newton nicht zusammenbrechen, aber fokusieren wird zum Geduldspiel und bei längeren Belichtungszeiten wird der Ausschuss durch Wind/Vibrationen/Backlash/... überproportional zur Verlängerung der Belichtungszeit steigen.

Es ist ja nicht so, dass die "alten Hasen" hier so etwas in der Art nicht selbst auch mal probiert hätten.
 
Naja man will ja trotzdem das Maximale aus seiner Montierung herausholen. Aber da ich mich ja schon länger informiere, wurde mir auch immer die 150 PDS als maximal mögliche empfohlen. Trotzdem darf ich auf die Berichte mit der 8" gespannt sein, oder? :)

Was wäre denn DAS Teleskop für die NEQ-5, wenn man Galaxien und Planeten mit entsprechender Brennweite fotografieren will?
 
Na ja, wie schon mehrfach gesagt. Ein 6" f/5-Newton. Und wenn Du einen größeren Abbildungsmaßstab erreichen willst, nimm eine Barlow oder besser: eine CCD-Kamera mit kleineren Pixeln. Oder ein größeres Teleskop auf einer größeren Montierung. Einen schönen 12"-Carbonnewton auf einer EQ-8 zum Beispiel.

Ist alles eine Geldfrage. Wie fast immer in der Astrofotografie.

Bis dann:
Marcus
 
Also viele Erfahrungen habe ich logischerweise noch nicht, ich bin ja selbst Anfänger und noch dabei Erfahrungen zu sammeln :) Großartig Langzeitbelichtungserfahrungen habe ich quasi gar keine, da das Wetter auch nicht unbedingt immer dann wenn ich die Gelegenheit hatte mitgespielt hat.

Also Fokussieren funktioniert schon (klar ist das dabei wackelig, da man ja dabei Hand anlegt und das System somit ins wackeln bringt). Das finde ich persönlich nicht so schlimm, da ich nach dem Fokussieren wenn ich Fotos machen möchte einfach die Finger von allem lasse, um eben keinerlei Unruhe und Wackler ins System zu bringen ;-)

Mit Wind hatte ich bisher eher Glück, kann ich also nicht viel zu sagen, wird vermutlich aber so sein wie hier beschrieben und dann alle Fotos versauen ;)

Wie negativ sich die Montierung mit dem großen Tubus in Zusammenspiel mit der Nachführung verhält kann ich auch noch nicht wirklich sagen. Ich habe diese Kombination von Teleskop und Montierung auch nur, weil sie eben als solche komplett Vertrieben wurde und noch dazu habe ich sie gebraucht gekauft.

Mein persönliches Fazit bisher: Für erste Experimente, zum Erfahrungen sammeln und für visuelle Erlebnisse ist sie denke ich in Ordnung. Für "professionelle" Fotografie vermutlich eher unbrauchbar. Da würde ich mir als erstes, alleine auch aufgrund der hohen Brennweite, ein 2tes kleineres und leichteres Teleskop mit geringerer Brennweite zulegen. In einem weiteren Schritt werde ich mir irgendwann dann vermutlich eine größere und stabilere Montierung kaufen. Das ist aber meine persönliche Vorgehensweise, was nicht unbedingt die "richtige" oder "beste" Variante sein muss :-D

Ich kann jetzt noch begründen wieso ich genau so vorgehen will: Weil ein kleineres Teleskop erstmal die günstigere Variante einer ersten Verbesserung ist und ich nicht bereit bin gleich am Anfang so viel Geld auszugeben, wenn ich quasi noch in der Lernphase bin. Ist für mich ein bisschen so, als wenn ich einem Fahranfänger gleich einen Ferrari hinstelle zum fahren lernen :) ABER: Ich denke schon, dass Markus und Marcus hier prinzipiell recht haben, mit dem was sie gesagt haben.

Viele Grüße
Sammy
 
Hallo Sammy,

danke für deine Einschätzung zu dieser Kombi. Ich denke damit würde ich eher auf die 150 PDS gehen und damit den "alten Hasen" recht geben. Auf deine weiteren Bilder bin ich dennoch gespannt!

Zitat von mettling:
Na ja, wie schon mehrfach gesagt. Ein 6" f/5-Newton. Und wenn Du einen größeren Abbildungsmaßstab erreichen willst, nimm eine Barlow oder besser: eine CCD-Kamera mit kleineren Pixeln. Oder ein größeres Teleskop auf einer größeren Montierung. Einen schönen 12"-Carbonnewton auf einer EQ-8 zum Beispiel.

Ist alles eine Geldfrage. Wie fast immer in der Astrofotografie.

Bis dann:
Marcus

Also das würde ich mich noch weiter interessieren. Bleiben wir mal beim NEQ-5, wie sie der Thread-Ersteller und ich haben. Wie kriegen wir sinnvoll viel mehr Brennweite für Planeten und Galaxien? Gerne mit der 150 bzw. 200PDS. Ist es sinnvoller wie vorgeschlagen in eine Barlow und ein CCD mit kleinen Pixelgrößen zu investieren oder z.B. in ein Maksutov-Newton 150/1800 SkyMax?
 
Grüß Euch!

Du kannst auch 15-18KG raufwuchten wenn das Gewicht gut austariert ist - schon mal gesehen, war ganz verwundert das es überhaupt möglich ist ...
 
Zitat von Xylophon:
Also das würde ich mich noch weiter interessieren. Bleiben wir mal beim NEQ-5, wie sie der Thread-Ersteller und ich haben. Wie kriegen wir sinnvoll viel mehr Brennweite für Planeten und Galaxien?

Das sind zwei völlig verschiedene Dinge, die völlig verschiedene Ansprüche an das Aufnahmeequipment stellen! Planeten werden mit der Lucky-Imaging-Methode "videografiert", da könntest du ganz locker ein 8" SC auf die NEQ5 packen und ne kleine ASI mit 2x-Barlow wird für überzeugende Planetenbilder mehr als genügen. Ob die Montierung dabei "wackelt" oder nicht spielt nur dann eine Rolle, wenn dir der Planet dauernd aus dem Sichtfeld der Kamera hüpft. Auch das Öffnugnsverhältnis von teilweise f/20 ist unproblematisch, da die Planeten extrem hell sind

Galaxien sind da aber das genaue Gegenteil, den die kleinen Scheißerchen verlangen idR. nach enorm viel Belichtungszeit und um diese Anforderung nicht auch noch in exorbitante Höhen zu treiben, sollte das System bei hoher Brennweite recht schnell sein, das wiederum heisst aber auch große Öffnung, was wiederum viel Gewicht bedeuted und das kann die NEQ5 nicht so unbedingt perfekt...

Dinge wie Seeing, Auflösung, Pixelgröße usw. lasse ich dabei mal ganz außen vor.

Grundsätzlich muss/sollte sich jeder, der sich mit dem Thema Astrofotografie auseinandersetzt darüber klar werden, WAS er fotografieren will. Planeten/Mond/Sonne sind das eine große Thema, bunte, teilweise sehr große Nebelgebiete ein anderes und kleine Galaxien/PNs und Kugelhaufen ein weiteres.

Alles unter einen Hut zu bringen verlangt so viele Kompromisse, dass bei keiner der o.g. Disziplinen auf Dauer zufriedenstellende Ergebnisse zu erwarten wären.


Ganz nebenbei finde ich Sammy´s Herangehensweise durchaus gelungen und gut! Erst mal Downsizing bei der Brennweite/Gewicht -> Erfahrungen sammeln -> weiteren Bedarf aus der Erfahrung heraus ermitteln.


@Toni: 15-18kg auf ner NEQ5 oder HEQ5???
 
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Hallo Toni,

ich nehme auf die HEQ5 ca. 13kg rauf, allerdings nicht fotografisch. Am langen Refraktor wackelt das natürlich, aber das bleibt in erträglichem Rahmen. Ist nicht so als würde alles aus dem Blickfeld wackeln. Die HEQ5 ist schon sehr stabil.

mfg Stefan
 
Zitat von revantun:
...
Sorry, HEQ5 und selbst für die mM extrem - hat aber funktioniert ...

Naja, HEQ5 auf Zahnriemen umgebastelt und auf EQ6-Stativ gestellt sieht die Welt schon anders aus, und selbst wenn man die EQ5 z.B: auf eine Betonsäule stellt, ist der Stabilitätsgewinn schon ordentlich.

Mein schwedischer Astrofreund nutzt eine HEQ5 unter einem 8" ACF und guided das ganze dann per Leitrohr recht erfolgreich. Da kommen auch schon mal schnell 12kg zusammen mit allem was man so zum fotografieren braucht und das dann teilweise bei 2.000mm Brennweite und 10min Subframes mit einer DSLR.
 
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Hallo Toni,

ich habe gesehen, Du hast ja auch eine HEQ5. Mit deinem Equipment liegst Du doch sicher bei 11kg. Hast Du damit Probleme beim fotografieren?

Gruß Stefan
 
Servus Stefan!

Ja ich hab eine HEQ5pro & darauf ein Skywatwatcher 8"f5, Guiderscope50 mit ASI120MM sowie eine Canon EOS 100D mit Netzteil versorgt.

Gesamtgewicht dieser Konfiguration Haarscharfe 10KG - schon mal abgewogen.

Ich hab von vielen gehört das dass Fotographisch ein nogo ist, habe aber auch sehr viele Hobbyastronomen im Web gefunden die es sehr wohl so verwendet haben.

Nun die Monti hat damit gar kein Problem ;) Einzig Windböhen sind das Problem, aber das hast auch bei einem kleinern Teleskop.

Die längste Belichtungszeit die ich geschafft habe ohne Eiersterne zu Produzieren, aber dafür maßig Sateliten auf der Aufnahme, waren 30 Minuten.

Somit ist meine Erfahrung, ja es geht.
 
Hallo Toni,

auf deiner Seite habe ich mal die 8" mit der HEQ-5 angeschaut. Also die schon echt mal fett. Ich versuche Argumente für meine NEQ-5 zu finden: Gewichtsersparnis aufgrund CCD statt DSLR zum Beispiel, damit ich auch Richtung 8" gehen kann. 4kg sparen klappt nicht ganz... :D

 
Ich lasse mir sowieso Zeit mit der Anschaffung des Teleskops. Ich habe mit meinem aktuellen Equipment eh noch zu kämpfen. Erst mal weiter informieren und den Kollegen mit dieser Kombi beobachten :D
 
Zitat von Xylophon:
auf deiner Seite habe ich mal die 8" mit der HEQ-5 angeschaut. Also die schon echt mal fett. Ich versuche Argumente für meine NEQ-5 zu finden: Gewichtsersparnis aufgrund CCD statt DSLR zum Beispiel, damit ich auch Richtung 8" gehen kann.

Sorry wenn ich das mal so direkt schreibe, aber deine Überlegungen sind total am Thema vorbei!

Die Frage muss nicht lauten: "Wie bekomme ich nen 8" Newton zufriedenstellend auf meine NEQ5?",

sondern:

1.) Was genau will ich fotografieren?
2.) Welche Winkelausdehnung am Himmel haben die Objekte?
3.) Welche Kamera, speziell welche Sensordiagonale habe ich und welche Brennweite muss das Teleskop haben um das Motiv entsprechend abzubilden?
4.) Welche Auflösung resultiert aus Brennweite und Pixelgröße? Stichwort Oversampling/Undersampling

Wenn das alles klar ist:
5.) Welche Belichtungszeiten werden anhand des Öffnungsverhältnisses vermutlich benötigt?
6.) Schafft meine Montierung das?


Warum will eigentlioh jeder, der sich dem Thema Astrofotografie nähert unbedingt nen 8" Newton haben? So ein Teil ist zwar bezogen auf die Öffnung und Brennweite recht günstig, aber viele Objekte verlangen schon nen KB-Sensor, damit sie bei 800-1000mm Brennweite überhaupt noch komplett und mit ein wenig "Spiel" zum Rand hin auf den Sensor passen und bei Mond-Planetenvideos gibt es auch andere Instrumente, die ich vorziehen würde...
 
Servus Markus!

Und vor allem ein kleiner APO ist auch leichter im Handling, als der 8"er.

Und ja die Überlegungen, die du oben aufgezählt hast sollte er sehr wohl machen, sonst kann auch das Hobby sehr in's Geld gehen und die Freude aber verloren :(
 
Hallo Markus,

der Einsteiger wie ich stellt sich am Anfang nun mal andere Fragen als die Erfahrenen. Deine Auflistung an Fragen ist sicherlich richtig. Aber ich z.B. stelle mir diese Fragen nicht, weil ich mich mit der Materie NOCH nicht so tiefgründig auskenne. Dass manche Objekte größer, heller, interessanter als andere sind, weiß ich auch und dass sich damit die Aufnahmeparameter ändern. Aber über Gesichtsfeld, Breite usw. kein Plan. Ich mein, ich muss doch erst mal einsteigen!

Ich wette darauf, jeder will erst mal einfach bunte Bilder erzeugen (ich auch). Dann merkt er schnell, dass es nicht so einfach ist und es schnell teuer wird. Danach macht er sich auf der Suche nach dem günstigsten/besten Equipment. Jetzt kommt dann entweder Frust auf oder man macht weiter.

Ich für meinen Teil interessiert mich die Technik dahinter viel mehr als der Ehrgeiz ein super Foto hinzukriegen. Denn die Hammerfotos, die hier gepostet werden, kommen oft auch nur mit teurem Equipment aus der privaten Gartensternwarte zustande und das geht bei mir eh nicht. Ich war schon glücklich damit, mit meinem Tele den M5 erkannt zu haben! Merkst Du, ich sehe den M5 mit einem Tele und bin glücklich damit, davon hätte mir aber jeder Erfahrene abgeraten! :D

Was ich ja von mehreren gehört habe, ist, dass man sich im Laufe der Zeit mehrere Teleskope zulegt.

So stell ich mir das momentan auch vor:
Der beste Newton und/oder APO für die NEQ-5
Eines vielleicht irgendwann für Planeten
Galaxien und Sternhaufen geht wohl mit dieser Monti eh nicht (was nicht heißt, dass ich nicht mit meiner ersten Optik für den Anfang zufrieden sein kann)

Keine Ahnung, die erste Optik wird mir den Weg ebnen, denke ich.

Ich kaufe mir mein Equipment peu a peu alle paar Monate zusammen. Der nächste ist nun mal die Optik, wahrscheinlich zu Weihnachten/Geburtstag (liegt nah beinander). Vielleicht wird es auch ein 80/480 ED APO (ist der 90/600 zu schwer?), aber der Preis eines Newton ist nun mal mehr als nur ein Pluspunkt.

Achja, warum ich zum 8" tendiere ist auch, weil ich aus einer Großstadt heraus fotografiere. Und da bilde ich mir ein, dass eine größere Öffnung besser wäre. Aber generell höre ich ja auf Eure Ratschläge und würde am Ende doch ein 6" Newton oder eben ein APO kaufen. Wie gesagt, wenn Ihr mit die großen Unterschied zwischen Newton und APO erklärt, kann ich nichts damit anfangen. Vielleicht frage ich mal so: Womit werde ich länger Spaß haben beim bunte Bilder erzeugen?

Und jetzt könnt ihr mich wieder mit technischem Schnickschnack auseinander nehmen :D

 
Servus!

Wenn man sich ganz sicher ist, dass man das Hobby lange betreiben möchte so wär der erste Schritt gleich eine Kräftige Monti zu kaufen - aus meiner Erfahrung heraus (betreibe das Hobby seit 2013 intensiv, inkl Ankauf/Verkauf diverser Gerätschaften) - denn wenn man schon mal von Beginn an eine Stabile Geschichte hat dann macht es viel mehr Spass und den Anfangsäger mit Wackelein ist schon mal von Haus aus nicht mehr möglich.

Wenn man eine große Bandbreite in diesem Hobby abdecken möchte kommt man um mehrere Kamaras/Teleskope so oder so nicht herum - ausser man bleibt ausschließlich bei Visueller Beobachtung ;)
 
Mensch Xylo,

bei keine Ahnung wird Dir die erste Optik auf alle Fälle das Geldbeutelchen ebnen. Was nicht heißt, das Du damit keinen Spaß haben kannst. Fraglich ist ob das in deinem Zielgebiet liegt.
Scheint so als würdest Du sowieso experimentieren wollen, warum fragst Du dann?
Orientieren kannst Du Dich dann an den technischen Parametern, max. Zuladung = 10kg, das heißt fotografisch sind ca 6,5kg Zuladung drin.
Faustformel lautet für Fotografisches etwa 2/3 der maximalen Zuladung.
Das heißt der 8" Newton (8,8kg) = roter Bereich.
Apo 90/600 (4kg+Zubehör2kg) = grüner Bereich

War doch ganz einfach :totlach:

gruß Stefan


 
Moin,

und auch bei visueller Beobachtung habe ich mehrere Teleskope. Den kurzen Apo fürs Feld, den langen Refraktor für "Alles" und den MAK für die Planeten (+Mond)

:knuddel:

Gruß von unter den Wolken, das sollte mal einer abstellen

Stefan
 
Servus Toni,

die HEQ5 soll ja 15kg Zuladung tragen (*2/3 = 10kg) damit sollten die 10kg fotografisch drinne sein. Das Thema hatte ich auch beim Kauf meiner HEQ5 mit dem Herrn Kloß vom Teleskopservice angesprochen. Die offizielle Lesart heißt 10kg geht.

Sag mal bei, Deiner Website geht da das Thema PC-Steuerung einer EQ weiter? Ich hatte mir das nämlich für nächstes Jahr ins Pflichtenheft geschrieben. :hochachtung: (ein Gamepad habe ich schon :respekt:)
Auch das Thema Einstieg in die Astrofotografie würde mich interessieren.

Gruß Stefan
 
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