Kurt
Aktives Mitglied
Hallo Klaus,
Quatsch würde ich nicht sagen, aber relativ kompliziert um das Problem überzeugend experimentell klären zu können.
Vor Jahren hab ich mal den Mars nur ca. 15° über dem Horizont mit meinem 8" Newton beobachtet. Das atm. Seeing war zweifelsfrei grottenschlecht, das Teleskop nachweislich sehr gut. Selbiges auf ca. 80 off Axis abgeblendet zeigte an jenem Abend immerhin noch etwas wie Details auf einer irgendwie pulsierenden Scheibe. Bei voller Öffnung war dagegen nur ein Lichtklecks zu erkennen.
Praktisch würde ich bei diesen Bedingungen auch keine Planeten beobachten wollen. Ich wollte aber mal wissen was es denn mit Seeinganfälligkeit bei erheblicher Änderung der Öffnung auf sich hat.
Gruß Kurt
Hallo miteinander,
ich habe noch eine Frage die mich schon länger beschäftigt, passt hier nur so halb hin:
Ist es denn per se so, dass ein gleich guter, aber größerer Spiegel bei gleicher Vergrößerung anfälliger ist für atmosphärisches Seeing (andere Einflüsse seien mal bewusst ignoriert) oder ist das Quatsch?
Ich jage meinen 12er Dobson zB nur recht ungern weit über 200fach, bei dem 8er ist das öfters kein Problem.
CU
Klaus
Quatsch würde ich nicht sagen, aber relativ kompliziert um das Problem überzeugend experimentell klären zu können.
Vor Jahren hab ich mal den Mars nur ca. 15° über dem Horizont mit meinem 8" Newton beobachtet. Das atm. Seeing war zweifelsfrei grottenschlecht, das Teleskop nachweislich sehr gut. Selbiges auf ca. 80 off Axis abgeblendet zeigte an jenem Abend immerhin noch etwas wie Details auf einer irgendwie pulsierenden Scheibe. Bei voller Öffnung war dagegen nur ein Lichtklecks zu erkennen.
Praktisch würde ich bei diesen Bedingungen auch keine Planeten beobachten wollen. Ich wollte aber mal wissen was es denn mit Seeinganfälligkeit bei erheblicher Änderung der Öffnung auf sich hat.
Gruß Kurt