Hallo Frank,
Du siehst nichts richtig scharf, nur am Bildrand, da kommt mir bei der Mondstellung der Verdacht auf, Du setzt hier Mondrand mit Bildrand im Okulargesichtsfeld gleich!
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Dann raus, und nochmal geschaut. Ich muss mich jetzt korrigieren: Was ich dem 25er zugeschrieben hatte, war in Wirklichkeit das 6.5er.
> Im 25er ist das Bild wirklich deutlich besser (fast der ganze Mond scharf). Im 6.5er konnte ich die fransigen Krater am Rand heute nicht mehr sehen. <
dann kommt aber von Dir selbst noch die richtige Vermutung!
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> Ich vermute, das liegt an an der Differenz Halbmond vs. annähernd Vollmond (fehlende Schatten). <
Am Mond sieht man am schäften, da wo der Kontrast groß genug ist an der Schattenzone, ( Terminator ) da wo die Sonne die Krater und Konturen voll ausleuchtet ist es schwieriger den Schärfepunkt zu finden!
Mit 6mm Okular wirst Du in den Vollmond - Flächen nichts wirklich scharf sehen mit dem 25mm aber schon, dort sind dann aber die Kraterflächen zu klein und schrägligend um was zuerkennen!
Es könnte somit sein, das auch noch 17 - 12mm Okulare die Vollmondflächen scharf genug zeigen.
Ich habe bei beginn damals 8 Jahre lang mit einem 114/900mm Newton beobachtet,
Dort waren 3 Keller Okulare 2 Filter und eine 2X lange Barlow dabei!
Damit wurden in der Zeit ca. 250 Mond und Planeten - Zeichnungen angefertigt.
Den Sonnenflter hat mein Vater direkt elegant entsorgt, der wurde nämlich umgebaut, ausgefräst und diese Barlowlinse dann, nach kauf einer besseren Vixen Barlowlinse, dort eingeklebt.
Das ergab laut Millimeterpapiertest ca. 1,3 x, nun hatte ich mit der Vixen zusammen 9 Vergrößerungen, die es ermöglichten immer die geeignete Vergrößerung für alle Mondphasen und Planeten zu nutzen.
Die Vollmondfläche eigen sich sehr gut, um die gesammte Topografie des Mondes so wie Er in Atlanten präsentiert, wird zu beobachten.
Dort kann man dann die Mare in ihrer Ausdehnung mit hellen und dunkleren Zonen, die Form der Bergketten, sowie die Materialauswürfe der verschieden Einschlagskrater beobachten.
Alle voran Kopernikus, aber Andere zeigen helle oder dunkle Auswürfe oder geflutete Kraterböden!
Es ist interessant, sich per Mondatlas diese Gebiete bei Vollbeleuchtung und bei den drüberlaufenden Schatte der einzelnen Mondphasen zu,- und abnehmende zu beobachten, den nur so erkennt man alle Feinheiten diese Objekte.
Nebenbei finden man so den für die eigenen Augen, die beste Vergrößerungsabstufung, die man später mal in höherer Qualität zukaufen möchte!
Deshalb rate ich Einsteigern aus dieser Erfahrung heraus, immer zum Erwerb der preiswerten aber
guten 1,5 - 2 X Barlowlinse >
https://www.teleskop-express.de/sho...t-T2-Gewinde---Foto-Adapter-fuer-Newtons.html < der Beobachtungsvorteil direkt zu beginn eines Einsteigers, wiegt fast jede Kritik an Barlowlinsen Einsatz auf!
Einsteiger bestätigten mir, das sie lieber so die Vergrößerung mit Plössl Okularen steigern als mit dem 7- 21mm Variookular des klaren Bildes und des Gesichtsfeldes wegen!
Gruß Günter