Taschenglas 10X25 (Leica contra Zeiss)

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Thomas_Be

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Hallo zusammen,

leider bin ich in der Suchfunktion nicht fündig geworden. Daher nun hier mein Anliegen:

Möglicherweise möchte ich mir zur Tagbeobachtung ein gutes 10x25-Taschenfernglas zulegen. Im Auge hätte ich dabei das Trinovid 10x25 BC (A?) von Leica oder das ClassiC Compact 10x25 von Zeiss.

Nun die sicher bereits erwartete Frage:

Kennt jemand beide Gläser und kann demensprechend eines eher empfehlen? Von den technischen Daten sind beide Gläser ja absolut identisch. Allenfalls Leica unterscheidet noch eine BC und eine BC A-Version, wobei letzteres phasenkorrigierte Dachkantprismen hat und ganze 10,-EUR teurer ist. Das Leica kenne ich von einem Bekannten und es gefällt mir sehr gut. Das etwas preiswertere Zeiss dagegen kenne ich bislang nicht. Falls sich jemand mit beiden Gläsern auskennt, würde ich mich über einen Kommentar sehr freuen.

Viele Grüsse:
Thomas
 
Hallo Thomas,

ich kenne die beiden Gläser und würde das Leica als besser ansehen. Bildhelligkeit, Kontrast und Randschärfe sind bei dem Leica minimal besser. Es hat im Gegensatz zum Zeiss (klassische Gummiaugenmuscheln) außerdem Schiebeaugenmuscheln. Das "A" in BCA steht übrigens für "(gummi)armiert", die Optik von BC und BCA ist ansonsten identisch. Beide Gläser sind allerdings nur spritzwassergeschützt und damit nicht druckwasserdicht. 2 wirklich wasserdichte 10x25er mit einer optischen Leistung, die mit dem Leica mithalten kann, möchte ich dir deshalb noch zum Test vor dem Kauf empfehlen: Zeiss Victory und Nikon HG DCF. Zur Ohnmachtsprophylaxe angesichts der Listenpreise empfehle ich außerdem im Internet eine Preisrecherche anzustellen. Bei dem ansonsten ebenfalls hervorragendem Swarovski 10x25 hilft allerdings auch das kaum mehr. Das Nikon ist nach meinem Kenntnisstand derzeit bei Foto-Koch am günstigsten und das Zeiss bei Waffen-Schrum.

Im Februarheft der Stiftung Warentest wurde dieses Jahr bereits ein Test über Kompaktferngläser veröffentlicht. Leider haben die dortigen Spezis insofern nicht ganz fair gehandelt, als dass sie nur bei Leica sowohl 8x20 als auch 10x25 (beide "sehr gut") getestet haben. Das Nikon HG wurde nur als 8x20 und das Zeiss Victory nur als 10x25 getestet (ebenfalls beide sehr gut). Dafür wurde wiederum das 8x20 ClassiC Compact von Zeiss behandelt (auch sehr gut aber optisch im Detail nicht so gut wie Leica, dafür preiswerter). Swarovski wurde im Gegensatz zum letzten Test von 1996 ganz außen vor gelassen.

Weil zwischen den hier genannten Gläsern optisch keine Welten liegen, würde ich einen subjektiven Test als auschlaggebend betrachten, auf den du nicht verzichten solltest. Je nach hauptsächlichen Verwendungszweck (Sightseeing, Ornithologie, Outdorraktivität, Veranstaltungen?) wären dabei zu u.a.berücksichtigen: Bequemlichkeit des Einblicks, Brillentauglichkeit, Griffigkeit, Kompaktheit auch im gefalteten Zustand, Gewicht, Zubehör (meines Wissens gibt es außer einer Tragetasche z.B. Schutzkappen nur bei Nikon), Schnelligkeit beim Ausklappen und Finden des richtigen Augenabstands (Bei den Taschengläsern mit ihren kleinen Austrittspupillen immer ein gewisses Problem, hier sehe ich Vorteile beim eingelenkigen Zeiss Victory, dafür ist es im gefalteten Zustand weniger kompakt) - hier gibt es zum Teil kleine aber feine Unterschiede.

Steve

 
Re: Taschenglas 8x20 10X25 (Leica / Zeiss / Nikon)

Hallo Thomas,

Steve hat ja schon eine Menge Infos geliefert. Ich möchte dazu noch einiges ergänzen.

Zunächst zu den Leica-Versionen BC und BCA: 1. gibt es beide nur in der 8x20 Ausführung; das 10x25 ist ausschließlich als BC zu haben. 2. Auch das BC hat sowohl als 8x20 als auch als 10x25 phasenkorrigierte Dachkantprismen, nicht nur das BCA. 3. Der Unterschied der BCA-Version gegenüber den BC-Version liegt also nicht in der Phasenkorrektur, sondern in der Gummiarmierung der BCA-Version (A = armiert). Ich hatte 17 Jahre lange ein Leica 8x20 BCA, und es sah trotz häufigen Gebrauchs (allerdings hatte ich es immer nur in der Gürteltasche mitgeführt, so daß es bei Nichtbenutzung gut geschützt war) noch immer fast wie neu aus; nur an den Metallkanten nahe den Gelenken der Knickbrücke war die Schwärzung dem blanken Metall gewichen. Die Gummiarmierung ist auch „leiser”. Das heißt nicht, daß die anderen Modelle quietschen oder knarren, aber wenn man das Fernglas auf einer harten Unterlage wie etwa auf einer Tischplatte oder Sitzband aus Holz ablegt, hört man das weniger (oder gar nicht). Jäger und Ornithologen wissen das zu schätzen. Dennoch habe ich jetzt – einfach nur der Schönheit wegen – das Leica 8x20 BC in der Titanversion mit Phasenkorrektur. Gegenüber dem alten Modell ohne Phasenkorrektur, das etwas anders vergütet (und möglicherweise auch anders am Dachkantprisma verspiegelt) war, ist das neue eine Spur schärfer und etwas heller.

Das Leica 10x25 BC ist qualitativ auf gleichem Niveau das richtige Modell für Leute, die eine etwas stärkere Vergrößerung bevorzugen. Allerdings sollte man bedenken, daß alle diese Kompaktferngläser im Vergleich zu den „ausgewachsenen” Modellen kleine Gesichtsfelder haben. So bietet das 8x20 BC(A) nur 115 m und das 10x25 BC nur 95 m auf 1000 m. Obwohl das für die Kompaktklasse Spitzenwerte sind, muß man im Vergleich zur nächstgrößeren Klasse 8x32 oder 10x32 mit deutlich eingeengtem Blickfeld rechnen (Musterbeispiel Trinovid 10x32 BN mit 120 m auf 1000 m!). Ich würde daher je nach Beobachtungsvorlieben im Zweifelsfalle eher zum 8x20 als zum 10x25 raten, weil man ein größeres reales Gesichtsfeld überblickt und die Kompaktheit optimal ist (nach dem Motto: wenn schon ein Kompaktfernglas, dann ein wirklich kompaktes).

Nun zu den Alternativen, zunächst Zeiss. Ich konnte mich mit diesen nie richtig anfreunden, obwohl ich andere Zeiss-Produkte wie das Gregory-Spektiv 30x60 oder die Objektive der Contax G2 sehr schätze. Ich hatte mal (parallel zum alten Leica 8x20 BCA) ein Zeiss Classic 10x25, das mir immer etwas wackelig vorkam, wenn ich es mit dem absolut soliden Leica 8x20 verglich. Auch der Fokussiertrieb lag mir nicht so, und die Klapp-Augenmuscheln mag ich als Brillenträger auch nicht (vor allem, wenn auch meine Frau mal schauen wollte, aber natürlich ohne Brille, so daß die Gummiröhre immer erst umständlich und zeitraubend um- oder aufgeklappt werden mußte). Ich habe es deshalb nicht lange behalten. Das etwas teurere Zeiss Victory ist bei vermutlich gleichem optischen Aufbau wohl mechanisch solider und dem Leica vergleichbar, aber diese Version kenne ich nicht aus eigener Praxis, sondern nur vom Ausprobieren beim Händler - zu wenig also, um Präziseres dazu sagen zu können.

Das Swarovski kenne ich leider nur von der Photokina, wo ich zwar auch durchschauen konnte, aber leider ohne direkte Vergleichsmöglichkeit mit einem Leica- oder Zeiss-Glas. Es wirkt mechanisch ebenso solide wie das Leica, aber bietet als zusätzlichen Vorteil die Wasserdichtheit (was je nach Anwendung den deutlichen Mehrpreis rechtfertigen könnte), obwohl es sogar noch geringfügig leichter als das Leica-Glas ist. Zwei Nachteile sind, daß es das Swarovski nicht in einer gummiarmierten Version gibt (es ist also bei harter Beanspruchung empfindlicher und beim Ablegen/Anstoßen lauter), und daß die Nahgrenze mit 4 m (8x20) bzw. 5 m (10x25) recht weit ist. Demgegenüber liegt sie beim Leica 8x20 bei 3 m, allerdings bei 10x25 auch nur bei 5 m. Schmetterlingsfreunde freut das Swarovski daher wohl weniger. Die optische Qualität erschien mir (leider, wie gesagt, ohne den direkten Vergleich) auf etwa demselben Niveau wie bei Leica. Leider hatte ich nicht ausreichend auf die Randschärfe geachtet. Vielleicht kann dazu jemand anderer etwas sagen.

Nun aber noch zu den Nikon-HG-Gläsern (HG = High Grade), die Du auf keinen Fall aus Deinen Überlegungen ausklammern solltest. Ich habe sowohl ein Nikon 8x20 HG als auch ein Nikon 10x25 HG, obwohl ich mir eigentlich nur eines von beiden kaufen wollte, aber ich konnte mich noch nicht entscheiden, welches von beiden ich wieder abgebe. Beide sind absolute Spitzenmodelle, und zwar in mehrfacher Hinsicht.

Die Transmission (Bildhelligkeit) liegt wie beim Leica auf höchstem Niveau; der Farbton ist neutral mit einem minimalen Hauch von Purpur (fällt nur im dirkten Vergleich mit dem Leica auf, wenn man von der Objektivseite auf ein weißes Blatt Papier durchschaut), während beim Leica ein ebenso minimaler Hauch von Gelblichgrün wahrnehmbar ist – nochmals: nur beim direkten Vergleich, in der Praxis ist das völlig unerheblich; auch der kritischste Ornithologe, der feinste Farbnuancen im Federkleid unterscheiden können muß, wird beide als farbneutral einstufen! Die Schärfe ist erstklassig und zwar bis zum Rand. Das hervorragende Leica ist in weitem Bereich um die Mitte, vielleicht bis etwa 75…80% gleich scharf, wird dann aber zum Rand hin leicht unscharf. In der Praxis spielt das kaum eine Rolle, insbesondere bei einem Kompaktfernglas, das ja nie auf einem Stativ benutzt wird und von Hand blitzschnell auch einem bewegten Motiv nachgeführt werden kann, so daß man letztlich das wichtige Motiv immer im oder nahe dem Zentrum des Gesichtsfeldes hat. Und dort hat man ja einen wirklich großen superscharfen Bereich. Aber das Nikon 8x20 HG und 10x25 HG fällt am Rand in der Schärfe fast gar nicht ab und wirkt im direkten Vergleich dort merklich schärfer. Das Gesichtfeld ist bein Nikon 8x20 HG einen Tick größer als beim Leica, aber der Unterschied ist so gering, daß man schon sehr sorgfältig prüfen muß, um ihn überhaupt zu erkennen. Beim 10x25 sollte nach den Herstellerangaben Leica ein minimal größeres Feld (95 m gegenüber 94 m beim Nikon) bieten, doch konnte ich keinen Unterschied erkennen. Die Nikon-Gläser haben Drehaugenmuscheln, die nicht ganz so ruck-zuck-schnell wie die Schiebeaugenmuscheln von Leica in die gewünschte Position zu bringen sind, was aber für mich keine Rolle bei der Bewertung spielt (es ist ja auch ein bißchen Geschmackssache). Als Brillenträger kann ich sowohl beim Leica wie beim Nikon 8x20 und 10x25 das volle Gesichtsfeld bequem überblicken, beim Nikon vielleicht noch eine Spur bequemer. Für das Nikon spricht ferner die extrem kurze Nahgrenze von nur 2,4 m beim 8x20 HG und exzellente 3,2 m beim 10x25 HG - absolute Topwerte für alle, die gern Schmetterlinge, Eidechsen, Lurche, Frösche, Libellen usw. im „Nahbereich” beobachten. Und schließlich kann es unter gewissen Bedingungen ein entscheidendes Argument sein, daß die Nikon-Gläser 8x20 HG und 10x25 HG wie die von Swarovski wasserdicht (und im Notfall abwaschbar) sind.

Nun gibt es aber auch ein paar dicke Wermutstropfen: Die Nikon-Kompaktferngläser sind am wenigsten kompakt und merklich schwerer als die von Leica, Swarovski und Zeiss. So steht beipielsweise dem Gewicht meines Leica 8x20 BC titan von 232 g ohne und 272 g mit Gürteltasche ein Gewicht meines Nikon 20x25 HG von 283 g ohne und 344 g mit Gürteltasche gegenüber (nicht nach Herstellerangaben, sondern jeweils von mir auf der Digitalwaage und einschließlich Umhängekordel/riemen ermittelt). Noch deutlicher fällt der Größenvergleich aus; die Nikon-Kompaktgläser sind zusammengefaltet erheblich dicker als die Leicas! Während das Leica 8x20 ohne Gürteltasche auch mal in der Jacken- oder Hosentasche getragen werden kann, ohne daß es auffällt oder behindert, beult das Nikon 8x20 HG die Hosentasche schon merklich aus und könnte Gürtelträger zu Hosenträger-Trägern machen. Was mir an den Nikons auch weniger gefällt, ist die relativ dünne Tubuskante an den Objektiven mit recht weit außen liegenden, also für Fingerabdrücke wohl empfänglicheren Linsen. Ich habe mir daher fürs Nikon 10x25 HG mit seinen größeren und darum noch empfindlicheren Frontlinsen aus den Deckeln von Fuji-Kleinbildfilmdosen Schutzringe gebastelt, damit die Linsen etwas vertieft liegen und man beim Ablegen des Fernglases auf einer harten Unterlage nicht die Metallfassung, sondern den Kunststoffring kontaktiert. Erwähnenswert ist noch die Lage der Fokussierwalze am unteren Ende (so wie auch bei den Swarovskis), die etwas gewöhnungsbedürftig, dann aber nach meinem Empfinden fast ebenso gut wie die Fokussierung oben bei den Leica-Gläsern ist.

Mein Fazit lautet: Wenn Kompaktheit (Bequemlichkeit beim Mitführen) ein wesentliches Kriterium ist, ist das Leica nicht zu schlagen. Es ist bis auf einen gewissen Schärfeabfall weit außen am Rand sehr scharf, es ist sehr hell, sehr stabil und spritzwassergeschützt, und in der Handhabung wird es von keinem anderen übertroffen. Es ist so winzig und leicht, daß man es nie als Ballast empfindet. Die Nahgrenze ist beim 8x20 auch für Schmetterlings- und andere Kleintierfreunde sehr gut.

Wenn hinsichtlich Kompaktheit und Gewicht größere Toleranz herrscht, das Glas also auch etwas größer und schwerer sein darf, steht das Nikon mit perfekter Schärfe bis weit in den Randbereich und mit den weiteren Vorteilen einer noch kürzeren Nahgrenze (bemerkenswerte vor allem beim 10x25) und der Wasserdichtheit eindeutig an der Spitze. Allerdings ist es in der Regel noch etwas teurer als das Leica, aber nicht so exorbitant teuer wie das Swarovski. Ich habe es schon für Preise bis knapp unter der 600-Euro-Grenze gesehen; Nikon gibt einen empfohlenen Preis von 449 Euro (8x20 HG) bzw. 499 Euro (10x25 HG) an, auf den man gegebenenfalls einen zu teuren Händler hinweisen sollte.

Deine Entscheidung dürfte Dir nun nach diesen Informaationen vielleicht nicht leichter fallen, aber mit mehr Wissen um Vor- und Nachteile und zusätzlich auch über die hervorragenden Nikon-HG-Kompaktferngläser sollte sie dann irgendwann mal besser fundiert erfolgen.

MfG Walter E. Schön
 
Re: Taschenglas 8x20 10X25 (Leica / Zeiss / Nikon)

Hallo Walter,

in einem Punkt muss ich dich korrigieren. Die Zeiss Victory Kompaktferngläser haben eine neu berechnete Optik, die sich von den älteren Classic Modellen qualitativ abhebt. Das 10x25 Victory hat Schiebeaugenmuscheln, wiegt nur 250 g, hat ein Sehfeld von 95 m, einen Nahpunkt von 4 m (8x20 2,6 m) und ist wasserdicht. Mir gefällt sein eingelenkiger asymmetrischer Aufbau. Der Zeigefinger der rechten Hand fällt dadurch wie von alleine auf das Fokussierrad der nach links verschobenen Mittelachse. Die ganze Handhabung (und übrigens fast auch die Optik) entspricht so eher dem Eindruck eines "normalen", sagen wir etwa 10x32er Fernglases. Wenn es darum geht, Vögel oder Schmetterlinge zu beobachten, ist Geschwindigkeit Trumph. Durch die Eingelenkigkeit lässt sich das Victory beim Entfalten schneller auf den korrekten Augenabstand bringen. Dieser Vorteil wird beim Victory allerdings durch etwas weniger kompakte Maße im gefalteten Zustand erkauft. Die Einstellung des Dioptrieausgleichs ist ein echter Schwachpunkt beim Victory. Zunächst einmal ist Minus auf der sich objektivseitig an der Mittelachse befindenden Einstellscheibe samt Skala gleich Plus. Dann muss man doch etwas Fingerakrobatik aufwenden, um Einstellen und gleichzeitig Durchblicken zu können. Doch ist dieser Schwachpunkt nicht allzu gravierend, wenn man die entsprechenden Werte kennt.

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit in erster Linie mit 8x20 Kompaktferngläsern, da ich mir eines anschaffen möchte. Ein 10x25 muss noch präziser vor den Augen platziert und noch ruhiger gehalten werden, was bei den Leichtgewichten manchmal recht schwierig ist. Für die entsprechenden Gläser von Zeiss und Nikon gibt es einen recht guten Bericht hier.

Ich wusste noch nicht, dass die kleinen Leicas zwischenzeitlich optisch verbessert wurden. Das muss der Grund sein, warum ich das 8x20 Victory optisch (stärkerer Kontrast, mehr Schärfe) immer so deutlich vor dem 8x20 Trinovid (etwas heller) gesehen habe. Der Händler muss mir ein älteres Modell von Leica zum Vergleich gegeben haben. Auch die Taschengläser von Swarovski wurden übrigens verbessert. Erst seit 2001 sind sie mit der sog. Swarobright Vergütung ausgestattet und erst damit sind sie optisch wirklich Spitze. Diese Beispiele zeigen wieder einmal, dass äußerlich unverändert ausssehende Ferngläser im Inneren oft verändert und weiter optimiert werden. Sagt uns der Händler darüber etwas? Meist wohl nicht. Nun, zumindest bei Leica gibt es eine absolut 100%ige Methode sicherzustellen, dass man die optisch aktuellste Version vor Augen hat. Seit kurzem gibt es das 10x25 auch als blau armierte Version (beim 8x20 in gelb), die häufig Bestandteil von Präsentationsständen von Leica ist. Im Idealfall sollte man diese farbigen Versionen optisch mit der gewünschten Farbvariante vergleichen, um sicherzugehen, dass man wirklich das aktuelle Modell erhält. Einen Nachteil hat Leica gegenüber den Modellen von Zeiss und Nikon, der für Brillenträger von Bedeutung sein kann. Der Pupillenabstand ist etwas geringer als bei Zeiss und Nikon. Als Brillenträger sollte man also darauf achten, dass man auch mit Brille das volle Sehfeld überblicken kann, den das Fernglas abbildet. Deshalb sollte man auch als Brillenträger ein Fernglas immer sowohl mit als auch ohne Brille ausprobieren.

Steve

P.S. Zu den Preisen: Hier gibt es das Nikon 10x25 für derzeit 399,-
Letztes Jahr sagte mir ein Vertreter der Fa. Leica, dass die Taschenferngläser auch irgendwann wasserdicht gemacht werden sollen. Der Aufwand dafür sollte doch nicht allzu groß sein. Innenfokussierung hatten die kleinen Leica ja schon immer. Ich werde demnächst über aktuelle Informationen hierüber verfügen und ggf. noch einmal berichten.

 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Leica

Hallo,
hier meine persönliche Einschätzung:
Ich würde die 8x Gläser bevorzugen! Bei dem geringen Gewicht der Kompaktgläser sind die 10x kaum ruhig zu halten.
Ich habe folgende Gläser im Laden getestet:
Leica 8x20 BCA
Zeiss Classic 8x20 BT*
Zeiss Victory 8x20 BT*
Das Zeiss Classic hat ein grauenvolles Einblickverhalten und war den Mitbewerbern auch opt. deutlich unterlegen. Also: Leica gegen Zeiss Victory. Bei beiden ist der Einblick sehr angenehm. Das Leica ist optisch ein wenig brillanter/schärfer. Das Leica ist etwas kompakter - das Zeiss dagegen abgedichtet und mit Stickstoff gefüllt.
Ich habe mich dann für das Leica entschieden!
Gruß
Matthias
 
Hallo Thomas,

ich möchte hier nur einen Aspekt noch kurz anbringen: Ich hatte auch beide Gläser verglichen. Die optische Leistung ist bei beiden so, dass man nichts falsch machen kann. Aaaber: die Schiebeaugenmuscheln beim Leica sind zumindest für Brillenträger alles andere als optimal. Weil die Gummiaugenmuscheln des Zeiss schön griffig sind und an der Brille haften bleiben, kann ich das Glas ruhiger halten als mein 8x42. Die Leica-Augenmuscheln sind dagegen zu glatt und rutschen auf der Brille hin und her. Das hat mich so gestört, dass ich mich dann für das Zeiss-Glas entschieden habe.

Falls du also Brillenträger bist, kann ich dir nur dringend raten, das vorher auszuprobieren.

Yves
 
Zeiss

Hallo Thomas,

mal abgesehen ob nun Zeiss, Leica, Swarovski oder Nikon auf dem Glas steht, um sich ein brauchbares Urteil zu verschaffen hilft nur ausgiebig ausprobieren. Ich hatte in den letzten Jahren zwei Zeiss 8x20 (das uralte gummiarmierte und später das ClassiC Compact) und für kurze Zeit auch ein Leica 10x25 BCA genutzt. Was mich immer gestört hat, das ist das nicht unproblematische Einblickverhalten wegen der kleinen Austrittspupille. Wie Steve schon geschrieben hat, man muß das Glas erstmal aufklappen und den Augenabstand richtig treffen, um vernünftig sehen zu können. Dazu kommt, daß man bei diesen Minigläsern so gut wie nichts in der Hand hat. Das 10x25 konnte ich nie richtig ruhig halten und so ging es nach kurzer Bekanntschaft zurück zum Händler. Bei dem 8x20 wackelt man zwar weniger, aber die Augenpupillen müssen trotzdem sehr genau die Austrittspupillen treffen und da auch bleiben.

Ich will damit eigentlich nur sagen, das Handling bei so einem Kompaktfernglas ist nicht jedermanns Sache und man sollte in Ruhe probieren, ob man damit klar kommt. Das Victory Compact 8x20 gefiel mir unlängst beim Probieren im Laden sehr gut und das Ein- und Ausklappen geht deutlich einfacher wie beim ClassiC Compact. Trotzdem habe ich mich letztendlich für ein Zeiss 8x30 Conquest als Tagglas entschieden. Das Einblickverhalten ist für mich deutlich angenehmer und man hat beim Beobachten auch was in der Hand. Ursprünglich wollte ich das 10x30 Conquest nehmen, aber auch hier war die Wackelei wegen des geringen Gewichts für meinen Geschmack zu groß. Lieber trage ich etwas mehr durch die Gegend, kann aber komfortabel damit beobachten. Dazu kam, daß der ausgehandelte Preis von 450 Euro praktisch in derselben Größenordnung lag wie der Listenpreis für ein Victory Compact oder eins der miniaturisierten Leica Ferngläser. Das 8x30 kann man im Urlaub oder auf Reisen zur Not auch mal zum Sternhimmel richten, mit so einem Kompaktfernglas kommt in der Beziehung keine Freude auf.

Frank.
 
Re: Taschenglas 8x20 10X25 (Leica / Zeiss / Nikon)

Ich habe mir vor drei Wochen ein Leica 10x25 BCA! (das gibt es sehr wohl!) über eBay für 380,-€ gegönnt.
Ich glaub das war ein sehr guter Preis.
Ich kenne das andere Glas nicht, aber mein Leica ist klasse.
Fränk
 
Re: Taschenglas 8x20 10X25 (Leica / Zeiss / Nikon)

Hallo Steve,

nach Deinen Ergänzungen zu den Zeiss-Victory-Kompaktgläsern fehlen jetzt nur noch kompetente Detailinformationen zu den kompakten Swarovskis. Sollte es im Raum München jemanden geben, der ein neues (also schon mit der verbesserten Swarobright-Vergütung ausgestattetes) Swarovski 8x20 oder 10x25 hat, würde ich mich mit ihm/ihr gern zu einem Vergleich mit meinen Leica- und Nikon-Kompaktgläsern treffen. Auch Besitzer eines Zeiss Victory 8x20 oder 10x25 möchte ich zu so einem Vergleich einladen, denn wenn diese Gläser eine gegenüber den Classic-Modellen verbesserte Optik haben, würde ich auch die gern im direkten Vergleich kennenlernen. Umgekehrt hätte natürlich auch der/die Besitzer(in) des Swarovski- bzw. Zeiss-Victory-Glases die gleiche Möglichkeit, bei mir das aktuelle Leica 8x20 BC und die beiden neuen Nikon 8x20 HG und 10x25 HG detailliert kennenzulernen.

Nun möchte ich noch einen Nachtrag zu meinem vorherigen Vergleich Leica gegen Nikon HG ergänzen, denn ich habe jetzt gemerkt, daß ich dort noch nicht auf die Verzeichnung und Reflexanfälligkeit eingegangen bin. Auch diese Eigenschaften können aber je nach Einsatzart eine Rolle spielen.

Das Leica Trinovid 8x20 BC(A) hat die übliche leichte, aber durchaus wahrnehmbare kissenförmige Verzeichnung, die von den Herstellern gern belassen wird, weil sie dem Globuseffekt beim Schwenken des Fernglases entgegenwirkt. Demgegenüber ist das Nikon 8x20 HG (und ebenso das 10x25 HG) so gut wie verzeichnungsfrei. Wenn man eine senkrechte Hauskante oder einen senkrechten Mast aus einer Entfernung betrachtet, aus der er das Gesichtsfeld in voller Höhe ausfüllt, und wenn man dann das Fernglas langsam nach links und rechts schwenkt, so sieht man beim Leica 8x20 deutlich, wie sich die senktechte Gerade mal nach links und mal nach rechts durchbiegt, wenn sie sich dem einen bzw. dem anderen seitlichen Gesichtsfeldrand nähert. Beim Nikon 8x20 HG und 10x25 HG dagegen bleibt die Gerade auch am Rand gerade. Allerdings merkt man dafür beim Schwenken über ein Landschaftspanorama, daß das Nikon die Landschaft fast wie auf einem Drehteller (Globuseffekt) vorüberziehen läßt. Mir ist die Verzeichnungsfreiheit bei stärkerem Globuseffekt lieber, weil bei meinen Beobachtungen das Schwenken während des Beobachtens selten ist und dann auch meistens nur so langsam erfolgt, daß man den Globuseffekt kaum oder gar nicht wahrnimmt. Aber andere Beobachter könnten die Gewichtung zwischen Verzeichnung und Globuseffekt auch anders setzen.

Der zweite noch zu ergänzende Punkt ist die Reflexfreiheit. Absolut reflexfrei ist kein einziges Fernglas (es müßte dann ja auch unsichtbare Linsen und Prismen haben!), aber das Leica 8x20 kommt diesem Ideal näher. Obwohl seine Transmission eher eine Spur niedriger ist als die der Nikon-HG-Kompaktgläser (mit Silber- statt Aluverspiegelung), zeigt es doch weniger Reflexe in Form heller Flecken im Bild bei Gegenlicht. Ich habe vor dem Haus in etwa 10 m Entfernung eine Lampe, an der ich das bei Dämmerung/Dunkelheit sehr gut prüfen kann. Wenn die Lampe außerhalb, aber noch in der Nähe des Gesichtsfeldes ist (etwa im Bereich von 5°…10° seitwärts), dann zeigen die beiden Nikon-HG-Gläser einen deutlichen Reflex, der beim Schwenken des Fernglases in Schwenkrichtung durchs Bildfeld wandert (also dem Schwenk sozusagen vorauseilt). Beim Leica 8x20 tritt dieser Reflex nicht auf. Man sieht bei den Nikon-Gläsern in kritischen Situationen sogar bei Tag Reflexe: Ich habe an meiner Terrasse eine weiße Pergolawand, die nachmittags volle Sonne bekommt (natürlich nur, wenn die Sonne scheint), und vom Wohnzimmer aus kann ich etwas links davon meine Vogeltränke beobachten. Wenn die Pergolawand bei Sonnenbestrahlung blendendweiß leuchtet, muß ich mich beim Beobachten der Vogeltränke mit dem Nikon-HG-Glas so ans Fenster stellen, daß der dunkelbraune Pfosten zwischen Fenster und Terrassentür die Nikon-Objektive gegen die weiße Wand abschattet, weil sich sonst dem wunderbar scharfen und kontrastreichen Bild der Reflex der weißen Wand als heller Grauschleier überlagert. Mit dem Leica 8x20 habe ich dieses Problem nicht; da ändert sich der Bildkontrast so gut wie nicht, wenn ich mit dem Fernglas im Schatten oder nicht im Schatten des Pfostens stehe. Nur wenn ich mit dem Leica 8x20 ein dunkles Motiv genau unter der Richtung zur Sonne betrachte, also wenn die Sonne von vorn oben her in die Objektive scheint, sehe ich beim Leica etwas kontrastminderndes Streulicht. Hier bleibt dann wieder das Nikon frei von störendem Streulicht. Offenbar treten die Reflexe an nicht axialsymmetrischen Bauteilen, etwa an den Elementen der Innenfokussierung oder an den nicht rotationssymmetrischen Prismen auf.

Mich wundert übrigens, daß beim Blick von vorn durchs Objektiv in den Tubus sowohl beim Leica als auch beim Nikon die Innenwand keineswegs mattschwarz erscheint, sondern an einigen Stellen deutlich glänzt. Hier gäbe es also noch gute Verbesserungsmöglichkeiten für beide Hersteller!

Noch ein Wort zu Deinen Spekulationen über baldige Verbesserungen an den kompakten Leica-Gläsern. Auch ich habe entsprechende (inoffizielle) Informationen, daß die Kompaktmodelle auf Ultravid-Niveau angehoben werden sollen. Es könnte also zur momentan noch fehlenden Wasserdichtigkeit auch eine höhere Transmission durch Übernahme der Vergütung und Verspiegelung von den Ultravids kommen. Ob auch eine neue Optikrechnung ansteht, ist mir nicht bekannt - ich glaube weniger daran. Vorstellungstermin sollte die im Herbst bevorstehende Photokina in Köln sein.

MfG Walter E. Schön
 
Einstellen des richtigen Augenachsenabstandes

Hallo Frank,

da ein über eine Stunde dauerndes Telefonat das Beenden und Abschicken meines vorigen Beitrags verzögert hat, haben sich in der Zwischenzeit mehrere Beiträge (und darunter auch Deiner) dazwischengeschoben. Also kann ich jetzt erst in einem neuen Beitrag auf Dein Problem eingehen, nämlich …

(Zitat) „Wie Steve schon geschrieben hat, man muß … den Augenabstand richtig treffen, um vernünftig sehen zu können. Dazu kommt, daß …, aber die Augenpupillen müssen trotzdem sehr genau die Austrittspupillen treffen …” (Zitat-Ende)

Weil Du nicht der einzige bist, der mit dem Treffen des richtigen Achsenabstandes Schwierigkeiten hat, will ich hier einen Tip geben, wie man diesen Abstand schnell und besonders präzise finden kann.

Halte das Fernglas nicht so vor die Augen, daß Du schon das volle Gesichtsfeld überblickst, sondern in etwas größerem Abstand, vielleicht so etwa 1 cm weiter weg. Dann schrumpft das Gesichtsfeld auf ein ziemlich unscharf begrenztes und sehr kleines Scheibchen. Fange mit einem etwas zu weiten Achsenabstand an. Du siehst dann aus der etwas größeren Entfernung durch zwei nebeneinanderliegende „Löcher” hindurch den Gegenstand (das Fernglas sollte wenigstens grob fokussiert sein). Verkleinere jetzt unter ständiger Beobachtung durch die beiden „Löcher” den Achsenabstand, bis die „Löcher” zu einem einzigen verschmelzen. Nun hast Du den Abstand korrekt eingestellt und kannst mit den Augen wieder so nah ans Okular ran, wie normalerweise beim Beobachten, und Du siehst nun in bestmöglicher Überdeckung der beiden Gesichtsfelder den zu beobachtenden Gegenstand.

Die starke Verkleinerung des Gesichtsfeldes aufgrund des vergrößerten Abstandes zwischen Augen und Okularen führt dazu, daß man mangelhafte Überdeckung viel deutlicher erkennt und korrekte Überdeckung leichter justieren kann. Die Prozedur erscheint Dir momentan vielleicht umständlich, aber wenn man sie ein paaarmal geübt hat, ist sie blitzschnell auszuführen und kann vor jedem Beobachten nach Entfalten des Fernglases zur Gewohnheit werden. Man wird für die kleine Mühe durch pefektes Sehen belohnt.

Man sollte übrigens dieses Justieren unbedingt für die spätere Beobachtungsentfernung vornehmen, also nicht auf unendlich justieren und dann im Nahbereich beobachten oder umgekehrt. Denn im Nahbereich müssen die Augäpfel leicht schielen (der Konvergenzwinkel vergrößert sich entsprechend dem Vergrößerungsfaktor des Fernglases, wie ich erst neulich ausführlich in einer anderen Diskussion als Antwort auf eine Frage von „hanz” erläutert hatte), was zur Verkleinerung des Achsenabstandes im Vergleich zu demjenigen bei großen Entfernungen zwingt.

MfG Walter E. Schön
 
Re: Einstellen des richtigen Augenachsenabstandes

Hallo Walter,

danke für den Tipp! Mir hilft er zwar nicht weiter (habe ja beschlossen, daß mein Kompaktfernglas etwas weniger kompakt sein kann <img src="/phpapps/ubbthreads/images/icons/wink.gif" alt="" />), aber der Trick ist gut und sollte anderen von Nutzen sein. Ohne richtig darüber nachzudenken habe ich die Methode aber schon mit größeren Gläsern angewandt. Bei einem alten 15x50 geht so das Einstellen des richtigen Augenabstandes sehr gut. Wegen des sehr kurzen AP Abstandes muß man sehr nah ans Okular, um das volle Sehfeld der 70 Grad Okulare zu erfassen. Und das ist nicht gerade komfortabel. Geht man den Zentimeter weg, so klappt die Einstellung besser.

Frank.
 
Re: Einstellen des richtigen Augenachsenabstandes

Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank an Alle für Eure grosse Mühe bei den Antworten! Mit dieser regen Resonanz hätte ich gar nicht gerechnet.

Nun - wie gesagt, das Leica Trinovid 10x25 ist mir sehr vertraut, da ich auch eigentlich fast ständig Zugriff darauf habe. Ich komme prima mit dem Teil zurecht! Aber bevor ich mir ein eigenes kaufe, gehe ich natürlich lieber getreu nach dem Motto vor: "drum prüfe wer sich ewig bindet, ob sich nicht doch was Besseres findet..." Mir ist schon bewusst, dass die Handhabung eines Glases mit 2,5mm AP ggf. etwas "kritisch" sein kann. Aber ein grösseres Fernglas habe ich eben schon (10X50), und ich hätte halt gerne für "immer dabei" ein möglichst kompaktes Glas für Tagbeobachtung. Ich weiss daher auch schon, worauf ich mich mit den Minigläsern einlasse. Nun wird in den nächsten Tagen sicherlich beim Händler ein direkter Vergleich stattfinden.

Vielen Dank nochmal für Eure Antworten!


Viele Grüsse:
Thomas
 
Re: Taschenglas 8x20 10X25 (Leica / Zeiss / Nikon)

Hallo Walter,

falls sich zu wenig Leute melden: bei Foto Sauter in München haben sie die Gläser von Swarovski, Zeiss und Leica. Nur Nikon müsste man mitbringen. Natürlich sind Tests im Geschäft immer nur von begrenzter Aussagekraft. In jenem Laden gibt es aber Leuchtstoffröhren an der Decke, die schöne Reflexe erzeugen und eine dunkle Ecke, die mit den Diaprojektoren, in welcher sich sehr schön das Kontrastverhalten überprüfen lässt. In die Ecke habe ich auch schon vergleichend mit dem Canon 15x50 IS und dem Swarovski 15x56 SLC gestarrt. Ich werde dieses Wochenende, wenn es zeitlich klappt, die entsprechenden Gläser auf den Vogelkundlichen Tagen in der Wedeler Marsch bei Hamburg ausprobieren. Vielleicht bringt Zeiss ja auch schon die Victory FLs mit.

Viele Grüße

Steve
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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