saturn61
Aktives Mitglied
Hallo in die Runde,
hier im westlichen Münsterland war das Wetter sehr wechselhaft und die Beobachtung wurde zu einem Geduldsspiel. Beobachtet wurde an einem Meade SC 16" bei f=10. Verwendet wurde eine ASI 120 mm-s. Die Belichtungszeit betrug je Bild 1,5 Sekunden bei 100 % Gain. Die ersten Bilder konnte ich vor Mitternacht anfertigen. Der Abstand zwischen Triton und dem Stern 3UC164-307034 betrug ca. 5 Bogensekunden. Dann kamen die Wolken. Das Wetter-Modell deutete ein Aufklaren für 1.30 MESZ an. Also geduldig warten und hoffen .... Und so lockerte es ab 1.30 Uhr wieder auf. Triton und der Stern waren nun nicht mehr getrennt zu erkennen. Und von Norden näherte sich eine Wolkenbank. Immer wieder verschwand Neptun und sein Mond in dünnen Wolken. Die Kamera zeichnete weiter auf, bis die Wolken abrupt den Blick ab 1.50 MESZ versperrten. Um 2.00 Uhr zog dann ein kräftiger Schauer über die Sternwarte. Ich machte mich auf den Heimweg um bis zum Arbeitsbeginn noch einige Stunden zu schlafen. Heute bin ich nun dazu gekommen, alle Bilder zu sichten und mit Hilfe von VirtualDub und Limovie auszuwerten. Demnach begann die Bedeckung hier im Münsterland um 1.47.47 MESZ und endete um 1.49.18 MESZ. Dauer somit 91 Sekunden. Den Helligkeitsanstieg konnte ich aufgrund der aufziehenden Wolken nicht mehr erfassen. Bin gespannt auf weitere Beobachtungen und Bedeckungszeiten aus weiteren Gebieten in Europa. Die beigefügte Grafik zeigt den Helligkeitsverlauf der Bedeckung erstellt mit Linmovie. Das Bild zeigt Neptun, Triton und den Stern zu verschiedenen Zeitpunkten. Neptun war gemäß Guide 9.1 7,8 mag hell, Triton 13,5 mag und der Stern 12,68 mag. Neptun stand 23,8 Grad über dem südwestlichen Horizont.
Sternfreundlicher Gruß
Günther
hier im westlichen Münsterland war das Wetter sehr wechselhaft und die Beobachtung wurde zu einem Geduldsspiel. Beobachtet wurde an einem Meade SC 16" bei f=10. Verwendet wurde eine ASI 120 mm-s. Die Belichtungszeit betrug je Bild 1,5 Sekunden bei 100 % Gain. Die ersten Bilder konnte ich vor Mitternacht anfertigen. Der Abstand zwischen Triton und dem Stern 3UC164-307034 betrug ca. 5 Bogensekunden. Dann kamen die Wolken. Das Wetter-Modell deutete ein Aufklaren für 1.30 MESZ an. Also geduldig warten und hoffen .... Und so lockerte es ab 1.30 Uhr wieder auf. Triton und der Stern waren nun nicht mehr getrennt zu erkennen. Und von Norden näherte sich eine Wolkenbank. Immer wieder verschwand Neptun und sein Mond in dünnen Wolken. Die Kamera zeichnete weiter auf, bis die Wolken abrupt den Blick ab 1.50 MESZ versperrten. Um 2.00 Uhr zog dann ein kräftiger Schauer über die Sternwarte. Ich machte mich auf den Heimweg um bis zum Arbeitsbeginn noch einige Stunden zu schlafen. Heute bin ich nun dazu gekommen, alle Bilder zu sichten und mit Hilfe von VirtualDub und Limovie auszuwerten. Demnach begann die Bedeckung hier im Münsterland um 1.47.47 MESZ und endete um 1.49.18 MESZ. Dauer somit 91 Sekunden. Den Helligkeitsanstieg konnte ich aufgrund der aufziehenden Wolken nicht mehr erfassen. Bin gespannt auf weitere Beobachtungen und Bedeckungszeiten aus weiteren Gebieten in Europa. Die beigefügte Grafik zeigt den Helligkeitsverlauf der Bedeckung erstellt mit Linmovie. Das Bild zeigt Neptun, Triton und den Stern zu verschiedenen Zeitpunkten. Neptun war gemäß Guide 9.1 7,8 mag hell, Triton 13,5 mag und der Stern 12,68 mag. Neptun stand 23,8 Grad über dem südwestlichen Horizont.
Sternfreundlicher Gruß
Günther
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