Celestron skymaster 25x70

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TaurusM45

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Hallo zusammen,

kennt jemand von euch das Celestron Skymaster 25x70?
Ich hätte halt gerne ein Fernglas - nicht unbedingt nur für Astronomie - mit möglichst hoher Vergrößerung aber noch relativ leicht in der Hand.

Dabei ist mir dieses Glas aufgefallen.
Gleiche Vergrößerung wie die 25x100 beim Gewicht eines 15x70

Benutzt würde es bei Wanderungen und gelegentlich mal am Himmel für Mond oder in der Milchstraße.
Oder wäre da sogar ein 20x80 besser?
Das wäre halt vom Gewicht und Vergrößerung in der Mitte.

Vielen Dank schon mal für eure Antworten
Gruß
Andreas
 
Wie willst Du das Fernglas unterwegs abstützen? Aus der Hand wirst Du bei so hohen Vergrößerungen kaum etwas erkennen können. Selbst mit einem Einbeinstativ sehe ich das kritisch.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Hallo Andreas,

das 25x70 besitze ich und es ist gut und in gewisser Weise faszinierend, wenn(!) man es gegebenenfalls genau justieren kann (was kein Kunststück ist).
ABER es ist/wäre für Deinen Einsatzzweck doch ungeeignet.
Man nimmt keine 70er-Gläser auf Wanderungen mit. Das ist das Brevier von hoch vergrößernden 50er- oder 56er-Gläsern - 56er eher schon als Dachkant. Will/kann man wenig Geld ausgeben, nimmt man Nikon Aculon 16x50 (weites Sehfeld), als Brillenträger Nikon Action EX 16x50 (weniger Sehfeld).
Sonst kann man die hoch vergrößernden Nikon Monarch 56er-Gläser heranziehen. Ich will hier keinesfalls nur für Nikon sprechen, nur eine Richtung angeben. Bei guten Finanzen wären die stabilisierten Canon-Gläser 15x50 oder 18x50 eine Idee. Darauf achten, dass die Austrittspupille nicht zu klein wird. Beim Skymaster 25x70 ist eine untere Grenze erreicht (ich finde den Einblick auch als Brillenträger trotz allem noch gar nicht schlecht).

Viele Grüße,
Herbert
 
Hällo,


ich würde so auf 12x50 gehen... das geht noch gut "freihändig", ist oft sehr leicht
und hat ein gutes gesichtsfeld zur vergrößerung.. ich hab das auch so gemacht u.kann
nicht meckern^^
-wenn du nicht nur fünf euro dafür investierst, kannst es auch sehr schön für
himmelseinsätze nehmen.

alternativen; 10x42 /16x50.


grüßle faxa
 
Frei Hand ist mein Limit 10fach Vergrößerung, mehr geht nicht.

Andere mögen da viel mehr schaffen.

12 fach kann ich frei Hand mit Stabi nutzen, ein stabilisiertes Bild ist schon was feines, es ist an Bild-Ruhe jedem nicht Stabi Frei Hand Bild überlegen.
( aber Bild-Ruhe ist natürlich nicht alles - hat aber was )

Ab 12fach setzt ich dann auf Stative.

mfg
Roland


 
Hallo Andreas,
du willst mit einem 25x100 wandern gehen?
Da schleppst du dich dich tot.
Am Himmel wäre es natürliche schön, aber nur mit Stativ.
8-10 fache Vergrößerung mag per Gand noch gut gehen. 12fach sicher nur mal kurz.
Ansonsten macht es keinen Spaß. Für längeres beobachten wäre allerdings ein Stuhl sinnvoll, wo du dich bissl nach hinten legen kannst oder ein Fernglas mit 45 oder 90° Einblick. Aber das ist nix fürs wandern. So ein möglicher Kompromiss 12x50 mit Stabi.
Gruß Andreas
 
Zitat von andi1234:
du willst mit einem 25x100 wandern gehen?

Hat Andreas das bekundet?! ;-)
Er sprach von 25x70, was weitaus weniger absurd ist, wenn auch meines Erachtens keine gute Idee.
12x50 mit elektronischer Bildstabilisierung gibt es nicht, mit Stativ ist es, will man hohe Vergrößerungen beim Wandern, noch zu wenig, da es von Nikon 16x50, 16x56 oder 20x56 gibt, von Minox 15x56 usw.

Gruß
Herbert
 
Zitat von astrod:
Frei Hand ist mein Limit 10fach Vergrößerung, mehr geht nicht.

Da muss ich dir leider widersprechen. Ich habe vor einigen Jahren mal ein 20x90 mit auf ne Wanderung genommen.
Ja auch das geht.
Und mit einem 25x100 habe ich auch schon terrestrisch freihändig beobachtet.
Also ich denke 25x70 geht freihändig.

 
Zitat von TaurusM45:

An sich ja, auch ich verwende es - mehr aus Abenteuerlust - freihändig. möglichst sehr gut abgestützt und im Lehnstuhl.

Ich halte wenig von Aussagen wie "ab zehnfach ist Schluss". Auch 8-fach kann schon recht schön wackeln. 7-fach geht recht wackelfrei. Wenn man sich einlässt, kann man immer noch gewinnbringend beobachten so lange bis das Wackeln nervt und man zu weniger Vergrößerung greift, weil man anders beobachten möchte.

Mein Hauptpunkt oben war: Man nimmt das sperrige, recht voluminöse Ding eher auf keine Wanderung mit, wenn es zum gleichen Preis das Nikon Aculon 16x50 gibt, das sicher unempfindlicher/justierstabiler ist und etwas weniger extrem hoch vergrößert, für ein (Hand-)Fernglas. Man wäre damit flexibler.

Viele Grüße,
Herbert
 
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