komposer
Aktives Mitglied
Hallo,
gestern Nacht bot sich bei eher schlechten Bedingungen die Möglichkeit verschiedene Kameras & Filter am Mond zu testen.
Als Vergleichsobjekt diente dann der Krater Janssen. Alle Bilder habe ich mit fitswork und gimp nachbearbeitet.
Zu Beginn die einfachste Technik afokal mit Canon Eos 1000D und Tamron 18-200mm Objektiv freihand durch ein Vixen NPL25 fotografiert.
Mit mehr Zoom:
Link zur Grafik: https://abload.de/img/janssen-canon-gross2xs90.jpg
und mit wenig Zoom:
Link zur Grafik: https://abload.de/img/janssen-canonk1sr7.jpg
Zum Einsatz kam hier der 8" F6 Dobson. Ich wollte testen, was mit so einfachen Mitteln schon möglich ist. Für manche Einsteiger ist das vielleicht interessant.
Wenn man jetzt z.B. mit wenig Zoom weitere Abschnitte vom Mond fotografiert könnte man schon ein recht gutes Mondmosaik erstellen.
Nun die Bilder mit Astrokamera ohne Barlow am 12" F5 Dobson. Gestackt habe ich jeweils 200 von ca. 700 Frames:
Link zur Grafik: https://abload.de/img/janssen-kamera-verglegrs32.jpg
Da die Bedingungen leider sehr wechselhaft waren ist der Vergleich schwierig. Der Rotfilter bringt eventuell kleine Vorteile aber er kann auch keine Wunder vollbringen.
Aber die maximale Auflösung wird so nicht erreicht. Das sieht dann durch die Baader Q-Turret Barlow schon viel besser aus.
Aufgenommen mit Asi120mm & RG610 Rotfilter. Aus dem Avi dann aus ca. 900 Frames nochmal manuell die besten 149 selektiert und gestackt.
Aufgrund der schlechten Bedingungen hier das Endergebnis auf 75% verkleinert:
Link zur Grafik: https://abload.de/img/janssen_060118_012726ndsbl.jpg
Mit Barlow also auch bei schlechteren Bedingungen noch ein recht gutes Ergebnis. Allerdings hatte ich hier auch eine gute Phase erwischt.
Alle Aufnahmen danach waren deutlich schlechter.
Richtig aussagekräftig ist das leider durch das schlechte Seeing nicht. Aber es zeigt ja zumindest die Verbesserung durch Astrokamera und Barlow.
Aber auch mit der einfachsten Methode und Singleshots durch das Okular ist schon ein Einstieg möglich.
Gruß,
Holger
gestern Nacht bot sich bei eher schlechten Bedingungen die Möglichkeit verschiedene Kameras & Filter am Mond zu testen.
Als Vergleichsobjekt diente dann der Krater Janssen. Alle Bilder habe ich mit fitswork und gimp nachbearbeitet.
Zu Beginn die einfachste Technik afokal mit Canon Eos 1000D und Tamron 18-200mm Objektiv freihand durch ein Vixen NPL25 fotografiert.
Mit mehr Zoom:
Link zur Grafik: https://abload.de/img/janssen-canon-gross2xs90.jpg
und mit wenig Zoom:
Link zur Grafik: https://abload.de/img/janssen-canonk1sr7.jpg
Zum Einsatz kam hier der 8" F6 Dobson. Ich wollte testen, was mit so einfachen Mitteln schon möglich ist. Für manche Einsteiger ist das vielleicht interessant.
Wenn man jetzt z.B. mit wenig Zoom weitere Abschnitte vom Mond fotografiert könnte man schon ein recht gutes Mondmosaik erstellen.
Nun die Bilder mit Astrokamera ohne Barlow am 12" F5 Dobson. Gestackt habe ich jeweils 200 von ca. 700 Frames:
Link zur Grafik: https://abload.de/img/janssen-kamera-verglegrs32.jpg
Da die Bedingungen leider sehr wechselhaft waren ist der Vergleich schwierig. Der Rotfilter bringt eventuell kleine Vorteile aber er kann auch keine Wunder vollbringen.
Aber die maximale Auflösung wird so nicht erreicht. Das sieht dann durch die Baader Q-Turret Barlow schon viel besser aus.
Aufgenommen mit Asi120mm & RG610 Rotfilter. Aus dem Avi dann aus ca. 900 Frames nochmal manuell die besten 149 selektiert und gestackt.
Aufgrund der schlechten Bedingungen hier das Endergebnis auf 75% verkleinert:
Link zur Grafik: https://abload.de/img/janssen_060118_012726ndsbl.jpg
Mit Barlow also auch bei schlechteren Bedingungen noch ein recht gutes Ergebnis. Allerdings hatte ich hier auch eine gute Phase erwischt.
Alle Aufnahmen danach waren deutlich schlechter.
Richtig aussagekräftig ist das leider durch das schlechte Seeing nicht. Aber es zeigt ja zumindest die Verbesserung durch Astrokamera und Barlow.
Aber auch mit der einfachsten Methode und Singleshots durch das Okular ist schon ein Einstieg möglich.
Gruß,
Holger