Nasus
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
ich werde im Frühsommer umziehen und habe dadurch endlich die Möglichkeit, mir auf der Dachterrasse eine windgeschützte Balkonsternwarte aufzubauen. Die werde ich ausschließlich fotografisch nutzen. Meine 600dA wird weiterhin genutzt, für den stationären Zweck wird aber der komplette "Rest" neu angeschafft. Von den Ansprüchen her fand ich vor gut 10 Jahren eine ADM mit 150/750 und aufgesatteltem 90/1250 Mak mit Fadenkreuzokular als 'sehr steif' und Schwingungsarm.
(Und ja - anstatt erstmal nach passenden Möbeln etc. zu schauen überlege ich, was für ein Teleskop da passen könnte)
Folgendes schwebt mir vor:
Basis:
Celestron AVX. Die Bedienungsanleitung ist wie gewohnt dürftig, aber mir gefällt der Polblock und von den angegebenen 14kg sollte sie windgeschützt mit kurzen Hebeln 8kg, vielleicht sogar 10kg verkraften. 'Nach oben' wäre die EQ6-R die Nächste in der engeren Wahl. Aber damit käme ich auf zu dumme Gedanken richtung 10".
Optik:
rund 800mm, allerhöchstens 1m. Mit 150/750 wär ich wohl auf der sicheren Seite, 200/800 wären mir aber irgendwie lieber.
Optik II / Komakorrektor
GPU wäre nett, könnte mir aber ungewollte Probleme verursachen. MPCC³ dürfte mit dem 6" funktionieren, abgeblich arbeitet die mittlerweile aber auch mit schnelleren Systemen.
Dazu möchte ich statt einem Leitrohr einen OAG verwenden. Für den GPU schreibt TS: "Der Arbeitsabstand ab dem M48 Gewinde ist 55mm. Mit einem T-Ring sind sie automatisch im richtigen Abstand für die Astrofotografie mit DSLR Kameras" --> wenn ich einen OAG wie den TSOAG9EOS nehme sollte ich die jeweiligen Arbeitsabstände doch einhalten können, oder? Andererseits wäre es interessant wie die neue MPCC³ mit schnellen Systemen harmoniert.
Optik III / Barlow
5x Powermate für 6" oder 6,25x APM/Düring für 8"
Guiding:
ZWO ASI120MM-S USB3.0 mit OAG; PHD fand ich damals recht nett, bin aber für andere Softwareempfehlungen offen, da ich dieses Thema seit jahren nicht mehr verfolge. Auch die Kamera ist nur so ein Griff ins Blaue... soll eben schnell sein, monochrom und vzw. von ZWO zwecks support/Verbreitung.
Soweit meine grobe Vorstellung. Knackpunkt ist eben AVX + 8" f/4. In der Montidatenbank konnte ich dazu nicht allzuviele Erfahrungswerte finden, auf Astrobin dagegen sogar erfolgreiche Aufnahmen mit einem C9,25 - ohne Reducer. Davon hängt eben alles andere ab, insbes. welche Optik es im Detail werden wird.
cs
Jürgen
ich werde im Frühsommer umziehen und habe dadurch endlich die Möglichkeit, mir auf der Dachterrasse eine windgeschützte Balkonsternwarte aufzubauen. Die werde ich ausschließlich fotografisch nutzen. Meine 600dA wird weiterhin genutzt, für den stationären Zweck wird aber der komplette "Rest" neu angeschafft. Von den Ansprüchen her fand ich vor gut 10 Jahren eine ADM mit 150/750 und aufgesatteltem 90/1250 Mak mit Fadenkreuzokular als 'sehr steif' und Schwingungsarm.
(Und ja - anstatt erstmal nach passenden Möbeln etc. zu schauen überlege ich, was für ein Teleskop da passen könnte)
Folgendes schwebt mir vor:
Basis:
Celestron AVX. Die Bedienungsanleitung ist wie gewohnt dürftig, aber mir gefällt der Polblock und von den angegebenen 14kg sollte sie windgeschützt mit kurzen Hebeln 8kg, vielleicht sogar 10kg verkraften. 'Nach oben' wäre die EQ6-R die Nächste in der engeren Wahl. Aber damit käme ich auf zu dumme Gedanken richtung 10".
Optik:
rund 800mm, allerhöchstens 1m. Mit 150/750 wär ich wohl auf der sicheren Seite, 200/800 wären mir aber irgendwie lieber.
Optik II / Komakorrektor
GPU wäre nett, könnte mir aber ungewollte Probleme verursachen. MPCC³ dürfte mit dem 6" funktionieren, abgeblich arbeitet die mittlerweile aber auch mit schnelleren Systemen.
Dazu möchte ich statt einem Leitrohr einen OAG verwenden. Für den GPU schreibt TS: "Der Arbeitsabstand ab dem M48 Gewinde ist 55mm. Mit einem T-Ring sind sie automatisch im richtigen Abstand für die Astrofotografie mit DSLR Kameras" --> wenn ich einen OAG wie den TSOAG9EOS nehme sollte ich die jeweiligen Arbeitsabstände doch einhalten können, oder? Andererseits wäre es interessant wie die neue MPCC³ mit schnellen Systemen harmoniert.
Optik III / Barlow
5x Powermate für 6" oder 6,25x APM/Düring für 8"
Guiding:
ZWO ASI120MM-S USB3.0 mit OAG; PHD fand ich damals recht nett, bin aber für andere Softwareempfehlungen offen, da ich dieses Thema seit jahren nicht mehr verfolge. Auch die Kamera ist nur so ein Griff ins Blaue... soll eben schnell sein, monochrom und vzw. von ZWO zwecks support/Verbreitung.
Soweit meine grobe Vorstellung. Knackpunkt ist eben AVX + 8" f/4. In der Montidatenbank konnte ich dazu nicht allzuviele Erfahrungswerte finden, auf Astrobin dagegen sogar erfolgreiche Aufnahmen mit einem C9,25 - ohne Reducer. Davon hängt eben alles andere ab, insbes. welche Optik es im Detail werden wird.
cs
Jürgen