starfire
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Hallo zusammen,
bei miserabler Luftruhe (Trapez im Orion tanzte und weder Komponente E noch F waren sichtbar), aber sonst ganz brauchbaren Bedingungen - zumindest fürs Z e i c h n e n ! - saß ich fast 1 Stunde an M35 zusammen mit dem nur 8,3 mag hellen, für mich nur ähnlich einem schwachen Kometen sichtbaren offenen Sternhaufen. Gezeichnet wurde auf weißem Zeichenpapier mit einem Tuschestift der Minenstärke 0,2 mm. NGC 2158 entstand mit einem Bleistift der Härte "H". Ich habe bestimmt nicht alle Sterne drauf, die sichtbar waren, aber nach 1 Stunde konnte ich nicht mehr und auch die Augen wurden müde, ist halt ein Arbeitstag...
Bei rund minus 2°C Lufttemperatur, aber "rel. trockenen" 77% rel. Luftfeuchte konnte ich den Sternen zusehen, wie sie um die Wette zappelten. Fotografen hätten nicht mal daran gedacht, die Kamera auf irgendetwas zu richten. M35 und der nur unwesentlich davon entfernte NGC 2158 standen in Kulmination und so konnte ich bequem auf meinem mit wärmenden Filz-Sitzkissen bestückten Beobachtungsdrehhocker sitzend die beiden Sternhaufen zeichnen, ohne den Hals zu verrenken. Die Bedingungen zur Beobachtung waren damit ideal. Eingesetzt wurde mein Astrophysics Starfire Apochromat mit 130 mm Öffnung und einer Brennweite von 838 mm. Mit dem Delos Okular der Brennweite 10 mm wurde eine Vergrößerung von 84-fach erzielt. Norden ist oben, beobachtet habe ich zudem seitenrichtig mit einem T-2 Amiciprisma von Zeiss.
So, nun bin ich restlos müde, morgen gehts wieder früh raus...
Gruß Jens
bei miserabler Luftruhe (Trapez im Orion tanzte und weder Komponente E noch F waren sichtbar), aber sonst ganz brauchbaren Bedingungen - zumindest fürs Z e i c h n e n ! - saß ich fast 1 Stunde an M35 zusammen mit dem nur 8,3 mag hellen, für mich nur ähnlich einem schwachen Kometen sichtbaren offenen Sternhaufen. Gezeichnet wurde auf weißem Zeichenpapier mit einem Tuschestift der Minenstärke 0,2 mm. NGC 2158 entstand mit einem Bleistift der Härte "H". Ich habe bestimmt nicht alle Sterne drauf, die sichtbar waren, aber nach 1 Stunde konnte ich nicht mehr und auch die Augen wurden müde, ist halt ein Arbeitstag...
Bei rund minus 2°C Lufttemperatur, aber "rel. trockenen" 77% rel. Luftfeuchte konnte ich den Sternen zusehen, wie sie um die Wette zappelten. Fotografen hätten nicht mal daran gedacht, die Kamera auf irgendetwas zu richten. M35 und der nur unwesentlich davon entfernte NGC 2158 standen in Kulmination und so konnte ich bequem auf meinem mit wärmenden Filz-Sitzkissen bestückten Beobachtungsdrehhocker sitzend die beiden Sternhaufen zeichnen, ohne den Hals zu verrenken. Die Bedingungen zur Beobachtung waren damit ideal. Eingesetzt wurde mein Astrophysics Starfire Apochromat mit 130 mm Öffnung und einer Brennweite von 838 mm. Mit dem Delos Okular der Brennweite 10 mm wurde eine Vergrößerung von 84-fach erzielt. Norden ist oben, beobachtet habe ich zudem seitenrichtig mit einem T-2 Amiciprisma von Zeiss.
So, nun bin ich restlos müde, morgen gehts wieder früh raus...
Gruß Jens