SLC
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Wer kennt nicht die grandiosen Astrophotos von Ron Wodaski, Robert Gendler und Philipp Keller ? Um nur einige zu nennen, deren Arbeiten im Internet und in diversen Publikationen
große Resonanz hervor ruft.
Oft auf deren Aufnahmen zu erkennen, helle Sterne, mit den vier (oder mehr) charakteristischen Dornen die wie eine Windrose in alle Richtungen strahlen.
Genau dieser Effekt verleiht den Aufnahmen von Sternenfeldern und Emissionsnebeln eine
besonders ästhetische Wirkung.
Doch wie man immer wieder hier im Forum lesen kann, ist deren Herkunft scheinbar nicht klar !
Diese sogenannten „Diffraction-Spikes“ entstehen nicht wie oftmals vermutet wird, durch die Sekundär-Spiegelhalterung auch Spinne genannt welche sich im Strahlengang verschiedener Teleskop-Typen befindet.
Wenn dem so wäre, dann dürfte ein Refraktor keine Spikes erzeugen.
Oder auch im TV oft zu beobachten, wenn die Kamera von der gerade das Fernsehbild stammt in Richtung sehr heller Studioscheinwerfer schaut, werden Diffraction-Spikes im Fernsehbild sichtbar. Studiokameras haben mit Sicherheit keine Spinne im Strahlengang.
Nach meiner Erfahrung muss der Stern eine bestimmte Helligkeit haben und die Belichtungszeit dementsprechend lang sein, damit dieser Effekt erkennbar wird.
Ganz unabhängig von der eingesetzten Optik.
Doch seltsamerweise sind Diffraction-Spikes im SC-Teleskop recht schwach ausgeprägt. Ich hatte selbst eine 10“ SC-Optik. Aber auf keiner meiner Aufnahmen waren Spikes zu erkennen. Womöglich liegt dieser Effekt an der Schmidtplatte ?!
Was sind eure Erfahrungen dazu ?
Gruß Thomas
große Resonanz hervor ruft.
Oft auf deren Aufnahmen zu erkennen, helle Sterne, mit den vier (oder mehr) charakteristischen Dornen die wie eine Windrose in alle Richtungen strahlen.
Genau dieser Effekt verleiht den Aufnahmen von Sternenfeldern und Emissionsnebeln eine
besonders ästhetische Wirkung.
Doch wie man immer wieder hier im Forum lesen kann, ist deren Herkunft scheinbar nicht klar !
Diese sogenannten „Diffraction-Spikes“ entstehen nicht wie oftmals vermutet wird, durch die Sekundär-Spiegelhalterung auch Spinne genannt welche sich im Strahlengang verschiedener Teleskop-Typen befindet.
Wenn dem so wäre, dann dürfte ein Refraktor keine Spikes erzeugen.
Oder auch im TV oft zu beobachten, wenn die Kamera von der gerade das Fernsehbild stammt in Richtung sehr heller Studioscheinwerfer schaut, werden Diffraction-Spikes im Fernsehbild sichtbar. Studiokameras haben mit Sicherheit keine Spinne im Strahlengang.
Nach meiner Erfahrung muss der Stern eine bestimmte Helligkeit haben und die Belichtungszeit dementsprechend lang sein, damit dieser Effekt erkennbar wird.
Ganz unabhängig von der eingesetzten Optik.
Doch seltsamerweise sind Diffraction-Spikes im SC-Teleskop recht schwach ausgeprägt. Ich hatte selbst eine 10“ SC-Optik. Aber auf keiner meiner Aufnahmen waren Spikes zu erkennen. Womöglich liegt dieser Effekt an der Schmidtplatte ?!
Was sind eure Erfahrungen dazu ?
Gruß Thomas