Gamma_7
Mitglied
So ist es Christoph, klar, man kann und sollte auch allgemeine Tipps Anfängern geben, aber jeder hat andere Ansprüche bei der Beobachtung. Der immer "richtige" Rat gibt es nicht. Selbst verschiedene Ferngläser in verschiedenen Größen ausprobieren, die Praxis eben, das ist für jeden individuell das Entscheidende.
Ich habe insgesamt ca. 25 verschiedene Ferngläser in den Größen 8x32 bis 20x80 ausprobiert, ausschließlich freihändig. Für mich persönlich macht ein Fernglas nur Sinn wenn man es auch freihändig nutzen kann, unabhängig von einem Stativ, einfach frei draufhalten und frei "surfen" in den Sternenhimmel, das ist für mich der Sinn eines Fernglases.
Eins konnte ich dabei feststellen, je größer die Vergrößerung (natürlich bei mindestens 4mm AP) desto mehr habe ich gesehen. Ich kann selbst ein 20x80 Glas freihändig so einsetzen, dass es für mich persönlich noch Sinn macht. Ich bin jetzt auch keiner, der ein Objekt permanent 20 Minuten lang anvisiert um irgendein winzig kleines Detail auszumachen. So hat jeder seinen Anspruch.
Unter eine 10fache Vergrößerung kommt für mich absolut nicht in Frage. Letztendlich ist es das Nikon Monarch 12x56 DCF der ersten Monarch-Generation geworden. Ein für mich für hauptsächlich astronomische Zwecke perfektes zu handhabenes Fernglas. Ich wohne im Oberallgäu und habe das Glück nur zwei Minuten zu Fuss vom Haus zu gehen um in der Pampa zu sein ohne Lichtstörung und schönen dunklen Gebirgs-Himmel, wo man auf einer Bank sitzen kann vor einer sehr großen Wiese und ins Weltall schweifen kann. Ohne Taschenlampe geht da nichts um dahin zu kommen.
Wie gesagt, selber verschiedene Ferngläser ausprobieren. Das ist das Entscheidene. Wenn man einfach nur z.B. ein 10x42 Glas sich jetzt zulegt als erstes Fernglas und sonst keine anderen Größen probiert, wird man nie den Unterschied feststellen können, man hat keinen Vergleich und keine Erfahrung. Wenn man dann vielleicht mal ein 12x50 Porro-Glas von einem Bekannten zufällig ausprobiert, kommt dann vielleicht das große Erwachen und man denkt sich "so eins möchte ich auch haben".....oder auch nicht.
Probieren
Gruß, Matthias
Ich habe insgesamt ca. 25 verschiedene Ferngläser in den Größen 8x32 bis 20x80 ausprobiert, ausschließlich freihändig. Für mich persönlich macht ein Fernglas nur Sinn wenn man es auch freihändig nutzen kann, unabhängig von einem Stativ, einfach frei draufhalten und frei "surfen" in den Sternenhimmel, das ist für mich der Sinn eines Fernglases.
Eins konnte ich dabei feststellen, je größer die Vergrößerung (natürlich bei mindestens 4mm AP) desto mehr habe ich gesehen. Ich kann selbst ein 20x80 Glas freihändig so einsetzen, dass es für mich persönlich noch Sinn macht. Ich bin jetzt auch keiner, der ein Objekt permanent 20 Minuten lang anvisiert um irgendein winzig kleines Detail auszumachen. So hat jeder seinen Anspruch.
Unter eine 10fache Vergrößerung kommt für mich absolut nicht in Frage. Letztendlich ist es das Nikon Monarch 12x56 DCF der ersten Monarch-Generation geworden. Ein für mich für hauptsächlich astronomische Zwecke perfektes zu handhabenes Fernglas. Ich wohne im Oberallgäu und habe das Glück nur zwei Minuten zu Fuss vom Haus zu gehen um in der Pampa zu sein ohne Lichtstörung und schönen dunklen Gebirgs-Himmel, wo man auf einer Bank sitzen kann vor einer sehr großen Wiese und ins Weltall schweifen kann. Ohne Taschenlampe geht da nichts um dahin zu kommen.
Wie gesagt, selber verschiedene Ferngläser ausprobieren. Das ist das Entscheidene. Wenn man einfach nur z.B. ein 10x42 Glas sich jetzt zulegt als erstes Fernglas und sonst keine anderen Größen probiert, wird man nie den Unterschied feststellen können, man hat keinen Vergleich und keine Erfahrung. Wenn man dann vielleicht mal ein 12x50 Porro-Glas von einem Bekannten zufällig ausprobiert, kommt dann vielleicht das große Erwachen und man denkt sich "so eins möchte ich auch haben".....oder auch nicht.
Probieren
Gruß, Matthias
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: