Hallo skova,
...nein, es sei denn Vogelbeobachtung im Gelände spielt eine wichtige Rolle - ein Spektiv ist robust (oder sollte es sein), aber optisch in der Preisregion einem Refraktor unterlegen.
Ansonsten wärest Du damit
Skywatcher 80/400 astronomisch besser bedient. Kein Planetengerät, keine große Öffnung, sonst tadellos (mit mitgeliefertem Amiciprisma 45° auch als Spektiv zu verwenden!).
Aber selbst für Planeten ist der Refraktor besser zu gebrauchen als das Spektiv, es empfiehlt sich ein leichter Gelbfilter gegen den Farbfehler. 100-fach mit einem 4mm-Planetary ist dann schon recht gut möglich.
Mindestens genauso wichtig wäre aber ein 32mm-Plössl dazu - maximales Sehfeld.
Astronomisch wird man einen 90°-Sucher wollen. Das alles kostet nicht viel, kann man sich auch nach und nach dazukaufen/aufrüsten.
Ein hochreflektiver (99%) Zenitspiegel wäre früher (gleich?) oder später auch gut.
Meine Sicht jedenfalls.
Gruß,
Herbert
P.S.: Gut, besonders für den kurzbrennweitigen Bereich, und günstig ist auch das Seben Zoom-Okular 24-8mm. Da ginge auch noch eine ordentliche 2-elementige Barlow-Linse dran. Insgesamt ist so ein kleiner Refraktor wesentlich ausbaufähiger. Eine AZ3-Montierung ist gut (auch terrestrisch), am besten gleich zusammen nehmen, dann deutlich günstiger.