saturn61
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Hallo Planeten-Freunde,
für heute Morgen hatte ich mich auf meine erste Jupiter-Beobachtung in diesem Jahr gefreut. Beim Blick aus dem Fenster wurde ich nachdenklich. Das warme Bett verlassen und raus in die Kälte? Zudem sah der Himmel nicht vielversprechend aus. Wolken und Zirren zogen übers Westmünsterland. Zudem ein böiger Ostwind und schlechtes Seeing. Die Sterne funkelten um die Wette. Aber die innere Freude auf Jupiter trieb mich als langjähriger Sternfreund an, das warme Bett zu verlassen (4.30 Uhr). Dann die Autofahrt zum Beobachtungsort. Beim Blick durchs Teleskop bestätigten sich die sehr ungünstigen Bedingungen. Dennoch entschloss ich mich, einige Videos aufzunehmen, denn der Schatten von Io war auf der Jupiter-Scheibe zu beobachten. Dann streikte zwischendurch auch noch die Kamera. Hatte den Winterschlaf wohl noch nicht überwunden. Gegen 7.00 Uhr ging es in der hellen Morgendämmerung mit kalten Füßen und Händen nach Hause und dann ab ins Büro. Heute Abend habe ich die Videos gesichtet und mit Hilfe der Bildbearbeitung versucht, eine kleine Dokumentation von meiner Jupiter-Beobachtung zu erstellen. Jupiter kulminierte um 5.25 Uhr in eine Höhe von 20,8 Grad. Ganymed und Kallisto begleiteten den Riesenplanten.
Anbei Impressionen von meiner Beobachtung die mir trotz der widrigen Umstände viel Freude bereitet hat. Jupiter macht es uns Planeten-Beobachter in diesem Jahr nicht leicht, günstig beobachtet zur werden.
Sternfreundlicher Gruß
Günther
für heute Morgen hatte ich mich auf meine erste Jupiter-Beobachtung in diesem Jahr gefreut. Beim Blick aus dem Fenster wurde ich nachdenklich. Das warme Bett verlassen und raus in die Kälte? Zudem sah der Himmel nicht vielversprechend aus. Wolken und Zirren zogen übers Westmünsterland. Zudem ein böiger Ostwind und schlechtes Seeing. Die Sterne funkelten um die Wette. Aber die innere Freude auf Jupiter trieb mich als langjähriger Sternfreund an, das warme Bett zu verlassen (4.30 Uhr). Dann die Autofahrt zum Beobachtungsort. Beim Blick durchs Teleskop bestätigten sich die sehr ungünstigen Bedingungen. Dennoch entschloss ich mich, einige Videos aufzunehmen, denn der Schatten von Io war auf der Jupiter-Scheibe zu beobachten. Dann streikte zwischendurch auch noch die Kamera. Hatte den Winterschlaf wohl noch nicht überwunden. Gegen 7.00 Uhr ging es in der hellen Morgendämmerung mit kalten Füßen und Händen nach Hause und dann ab ins Büro. Heute Abend habe ich die Videos gesichtet und mit Hilfe der Bildbearbeitung versucht, eine kleine Dokumentation von meiner Jupiter-Beobachtung zu erstellen. Jupiter kulminierte um 5.25 Uhr in eine Höhe von 20,8 Grad. Ganymed und Kallisto begleiteten den Riesenplanten.
Anbei Impressionen von meiner Beobachtung die mir trotz der widrigen Umstände viel Freude bereitet hat. Jupiter macht es uns Planeten-Beobachter in diesem Jahr nicht leicht, günstig beobachtet zur werden.
Sternfreundlicher Gruß
Günther
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