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daum83

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Hallo wer kann mir tipps geben was besser ist ein BRESSER Pollux 150/1400 EQ3 Teleskop oder ein Skywatcher Teleskop N 130/900 Explorer EQ-2 .mfg daum
 
Hi,

die Entscheidung ist einfach: EQ3.

Das ist würde ich sagen die kleinste soweit upgradefähige Montierung, mit der man noch was anfangen kann. Alles kleinere ist Spielzeug für so einen Raketenwerfer.

CS
Jörg
 
Hallo daum83,

Vornahme zur respektvollen Anrede wäre besser!

Achtung die erste Antwort ist so leider falsch!

Der > Bresser Pollux 150/1400mm https://www.google.de/search?client...F-8&gfe_rd=cr&dcr=0&ei=V16oWvmnB7KP8QfegafIDA < ist ein katadioptrische System mit Kugelspiegel einer Korrekturlinse im Okularauszug ( mit All den im web zu findenden Justier und Abbildungsproblemen )

Moniert auf einer Astro3 Montierung, die hier fälschlicherweise als EQ 3 ausgegeben wird!
Heute vielfach mit auch mit EQ 3-1 bezeichnet, diese hat nicht mal die halbe Stabilität einer echten EQ 3 > ( die wiederum die Kopie der Originalen Vixen New Polaris war ) deshalb heute mit EQ 3- 2 bezeichnet wird!

Der Skywatcher Teleskop N 130/900 Explorer auf EQ-2 ist zu Lang für diese Montierung, die noch schwächer als die falsche EQ3 ist! extrem Wackelanfällig!
Auch hier ist nur ein einfacher Kugelspiegel verbaut, der die Bildfehler in der langen Brennweite wegen, was man da bis 120 Fach Vergrößerung verstecken kann!


Besser in der gleichen Preisklasse ist das hier >
https://www.teleskop-express.de/sho...-FlexTube-Dobson---Parabol-Optik---ab-6J.html <
Hier ist ein guter echter Parabolspiegel verbaut, der mit guten Okularen ein weites klares Gesichtsfeld ermöglicht und bei entsprechender Witterung, Vergrößerungen bis 250 Fach erlaubt!

Hier damit kann von einem Tisch sitzend beobachtet werden, hier ist viel Potenzial für lange Beobachtung enthalten! Kann auch später als Reise Instrument verfeinert werden!

Wer das auf ein selbstgebautes Bodensäule oder Stativ befestigt erhöht den die Möglichkeiten für den Balkon / Garten oder Feldeinsatz!


Wenn Du aber 150,- Euro mehr ausgeben kannst, wäre das hier möglich > https://www.teleskop-express.de/sho...P-Dobson-Teleskop-mit-hochwertiger-Optik.html <
Hier mit ist dann alles möglich, was Du in den Foren an guten Beobachtungen beschrieben wird, mit dem größten Zukunfstpotenzial für jahrelange Beobachtungen!

Ich kann Dir Nur versichern, etwas warten und sparen lohnt sich hier wirklich!

 
Hallo Markus,


beide Teleskope haben deutliche Nachteile da helfen die Werte nichts - man kann daran auch nicht festmachen welches besser oder schlechter wäre ohne zu wissen was Du beobachten möchtest.


Viele Grüße Felix
 
Hallo Markus,

schreib doch mal, was du beobachten möchtest und wieviel Geld du auszugeben bereit bist. Dann können wir ggf. auch besser passende Teleskope empfehlen.

Gruß

Carsten
 
Hallo Markus,

rein von den Werten aus, müsste der 150mm Mehr zeigen als der 130mm!

Tut er aber nicht, da der 150/ 1400mm Brennweite weniger Bildfeld zeigt als der 130mm mit 900mm Brennweite, denn da wo die größere Öffnung punkten könnte,
wird das Bild schon wieder Flau!
So spielen beide in der selben Liga, bist 100 Fach erträglich bei höheren Vergrößerungen wird's Flau!

Der 130/650mm Heritage schlägt visuell Beide um Längen!

Da gibt es noch Diese:
https://www.teleskop-express.de/sho...skop-Newton-130-650-auf-EQ3-1-Montierung.html
mit der EQ3-1 gerade ausreichend montiert.

https://www.teleskop-express.de/sho...skop-Newton-150-750-auf-EQ3-1-Montierung.html
schon grenzwertig für guten Beobachtungskomfort!

Beide würde ich aber gerne auf einer echten EQ3 - 2 Montierung sehen, da erst sind sie für sinnvolles beobachten stabil genug und kommen dem Heritage Dobson gleich!
Mit der Nachführmöglichkeit dann sogar in Vorteil!


Gruß Günter
 
Moin Markus!

> ich meine rein von den werten her nicht von der montierung

Tja, was nützt dir der dickste Hammer (sprich: Teleskop), wenn der Stiel (hier: Montierung) wackelt?!
Zu den Montierungen wurde ja schon das Richtige geschrieben. Jetzt fehlt noch der Vergleich zwischen einem 150 mm katadiotrischen Newton und dem klassisch lang gebauten 130/900. Bei letzterem stimmt die obige Angabe aktuell auch nicht mehr: diese 130er waren früher sphärisch ausgeführt, seit geraumer Zeit haben sie ein Upgrade auf parabolischen Hauptspiegel erhalten.

Damit erübrigt sich auch die Frage nach dem Teleskop in diesem Fall: Ich würde den parabolisierten 130/900er Skywatcher (dann aber auf einer echten (!) EQ-3 - siehe hier!) dem Bresser-Katadiopter vorziehen.
Katadioptrische Newtons taugen m.M. nach nichts, und ein klassischer Newton mit nur weniger Hauptspiegel-Durchmesser zeigt mindestens das gleiche, wenn nicht sogar einen Tick besser. Außerdem ist das klassische System nutzerfreundlicher, weil u.a. einfacher zu justieren und mit dem im Verhältnis kleineren Fangspiegel (Kontrastgewinn) ausgerüstet.

 
Hi Zusammen,

diese Cat-Newtons könnten von der Theorie der Optik her funktionieren, in der Praxis kann man das aber so nicht einkaufen. Ich habe da eine auf praktische Erfahrungen gegründete Vermutung dahingehend, dass ein Cat-Newton für ein korrektes funktionieren neben der Anforderung, dass der Korrektor gut geschliffen und seine Linsen korrekt zentriert verkittet wurden, wieder einen so sauber laufenden Okularauszug braucht, dass das Rezept an sich nicht günstiger wird, als ein normaler Newton mit parabolischem Hauptspiegel.
Versuche, derartige Konstruktionen im nächst höheren Marktsegment zu etablieren, endeten ja mangels Vergrößerungsfähigkeit beispielsweise unter dem Titel "Deepsky Newton".

Clear Skies
Sven
 
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