starfire
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Hallo Mond-Freunde,
heute habe ich mal versucht, zwei "Trockenlauf" -Zeichnungen mit einem Bild aus einem fotografischen Mondatlas zu machen, also nicht live am Teleskop. Es war warm, ich hatte genug Licht und Zeit an meinem Schreibtisch. Die beiden Skizzen von Mons Piton und Plato waren in etwa 90 Minuten fertig. Ich wollte testen, wie man den Kraterboden ausarbeitet, vor allem, was sich gut eignen könnte, um einen möglichst ebenmäßigen Kraterboden mit den grauen Conte-Stiften zu erreichen. In Voraussicht auf diese Arbeit habe ich Anfang März 2018 einen sogenannten Konturenpinsel (mit den orangefarbenen Borsten in der Mitte des Werkzeugbildes) genommen, als ich meinen Conte Pencil aus dem Künstlerhändler abholte. Der Pinsel ist normalerweise für Maler, aber ich wollte diesen Pinsel mal mit meinen Skizzen des Mondes testen. Ich benutze bereits verschiedene sog. Papierstompen (siehe unten im Werkzeugbild), um das aufgetragenen Pastellmaterial zu glätten. Das Neben-Ergebnis der Glättung ist eine Art Puder, das ich nun mit dem Konturenpinsel verwischt habe. Es funktioniert recht gut, und das Pulver an den Borsten konnte verwendet werden, um eine glatte Textur auch an anderen Stellen der Skizze zu erzeugen. Der einzige Wermutstropfen ist die Frage, ob diese Technik direkt am Okular funktionieren könnte ... es gibt noch viel Raum für weitere Versuche. Ansonsten könnte diese Feinabstimmung des Kraterbodens nach Fertigstellung der Zeichnung erfolgen. Bis jetzt habe ich meine Skizzen immer am Teleskop fertig gestellt und keinerlei Nacharbeit vorgenommen.
Für den ersten Test bin ich nicht unzufrieden, danke fürs Lesen und Anschauen, Gruß Jens
heute habe ich mal versucht, zwei "Trockenlauf" -Zeichnungen mit einem Bild aus einem fotografischen Mondatlas zu machen, also nicht live am Teleskop. Es war warm, ich hatte genug Licht und Zeit an meinem Schreibtisch. Die beiden Skizzen von Mons Piton und Plato waren in etwa 90 Minuten fertig. Ich wollte testen, wie man den Kraterboden ausarbeitet, vor allem, was sich gut eignen könnte, um einen möglichst ebenmäßigen Kraterboden mit den grauen Conte-Stiften zu erreichen. In Voraussicht auf diese Arbeit habe ich Anfang März 2018 einen sogenannten Konturenpinsel (mit den orangefarbenen Borsten in der Mitte des Werkzeugbildes) genommen, als ich meinen Conte Pencil aus dem Künstlerhändler abholte. Der Pinsel ist normalerweise für Maler, aber ich wollte diesen Pinsel mal mit meinen Skizzen des Mondes testen. Ich benutze bereits verschiedene sog. Papierstompen (siehe unten im Werkzeugbild), um das aufgetragenen Pastellmaterial zu glätten. Das Neben-Ergebnis der Glättung ist eine Art Puder, das ich nun mit dem Konturenpinsel verwischt habe. Es funktioniert recht gut, und das Pulver an den Borsten konnte verwendet werden, um eine glatte Textur auch an anderen Stellen der Skizze zu erzeugen. Der einzige Wermutstropfen ist die Frage, ob diese Technik direkt am Okular funktionieren könnte ... es gibt noch viel Raum für weitere Versuche. Ansonsten könnte diese Feinabstimmung des Kraterbodens nach Fertigstellung der Zeichnung erfolgen. Bis jetzt habe ich meine Skizzen immer am Teleskop fertig gestellt und keinerlei Nacharbeit vorgenommen.
Für den ersten Test bin ich nicht unzufrieden, danke fürs Lesen und Anschauen, Gruß Jens