Anfänger Teleskop

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Skinner

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Moin zusammen,

ich möchte mir ein Teleskop zulegen, um in die Hobby-Astronomie tiefer eintauchen zu können. Ich habe bereits mehrere Tage Recherchearbeit hinter mir und eine grobe Vorstellung davon welche Faktoren in Bezug auf Anfänger-Teleskope es zu berücksichtigen gilt.

Mein Budget liegt bei etwa 400 Euro +/- ein paar Zerdrückten.
Mir ist bewusst, dass ein Dobson in diesem Preissegment mir die beste Optik bietet. Aus folgenden Gründen möchte ich mir dennoch eine parallaktische Montierung zulegen:

1) Ich habe die absolute Motivation und Lust mich mit eben dieser Montierung vertraut zu machen und am Firmament zurecht zu finden. Ein Dobson ist mir schlichtweg zu langweilig/simpel. Bin da jemand der die gewisse Herausforderung sucht und kein Interesse für Gerätschaften hat die möglichst schnell und einfachen aufgebaut/bedient werden können.

2) In ferner Zukunft kann ich mir gut vorstellen, dass die Astrofotografie eine reizvolle "Hobbyerweiterung" darstellt. Vor diesem Hintergrund ist es sicherlich nützlich wenn ich den Umgang mit einer parallaktischen Montierung frühzeitig "üben" kann.

3) Wahrscheinlich nicht für jeden nachvollziehbar: die Ästhetik. Mit einer "Kanone" in die Tiefen des Alls zu blicken hat sicherlich auch seinen Reiz. Ich verbinde allerdings mit der Observation, Teleskope auf Stativen wie zu Zeiten Galileis. Würde mir das allein schon weil es so dekorativ ist ins Zimmer stellen wollen.

Auf dieser Grundlage habe ich mir das folgende Gerät rausgesucht: Sky Watcher 150/750 auf einer NEQ-3 Montierung (https://www.astroshop.de/teleskope/skywatcher-teleskop-n-150-750-explorer-bd-neq-3/p,15330).
Ja, die Montierung ist für den Tubus völlig unterdimensioniert, aber eine bessere Montierung habe ich in dieser Preisklasse nicht gefunden. Die Optik hingegen gefällt mir ziemlich gut: Parabolspiegel und 2" Crayford Okularauszug. In Hinblick auf die Astrofotografie ist der Tubus (natürlich mit entsprechender Montierung) später für die erste Gehversuche noch zu gebrauchen, oder? Vergleichbare Produkte für das Geld habe ich bisher nicht gefunden.

Jetzt ist es doch ein halber Roman geworden, wollte mich eigentlich kurzfassen.... Kratze gerade mal an der Oberfläche und merke wie unfassbar komplex und faszinierend dieses Thema ist!

Wäre Euch für etwas Feedback dankbar. Ist meine Wahl nachvollziehbar oder habt ihr andere Kaufvorschläge?

LG Niklas
 
Hallo!

Was Dobsons angeht sind wir Brüder im Geiste :/

Für ein Budget von 400€ ist Deine Wahl beim Kauf von Neuware schon ganz OK. Dazu kommen natürlich noch Okulare und anderes Zubehör, die zusammen locker nochmal so viel kosten.

Die ausgewählte Montierung ist wirklich das absolute Minimum und für die möglichen fotografischen Ambitionen nicht geeignet. Und mit diesem Fernrohr ist sie reichlich überladen, auch wenn es die kurzbrennweitige Variante, ein klassischer „Farbwerfer“ ist. Funktionieren wird das schon, aber ziemlich zitterig...

Persänlich empfehle ich jedem der danach fragt, gebrauchtes Zeug zu kaufen. Astrokram nutzt sich nicht ab und ein bisschen Flugrost an der Gegengewichtsstange mindert die Funktion in keiner Weise. Für 400 Euro gibt es eine EQ-5 Montierung mit Motoren (kein Goto, aber die taugt dann schon für erste fotografische Schritte) und dazu einen Newton mit 150 oder 180mm Öffnung oder einen 100mm Achromaten oder einen kleinen Maksutov oder Schmitt-Cassegrain. Letztes Jahr oder das Jahr davor habe ich für knapp 500 Euro als Gelegenheits-Zweitteleskop ein NexStar 6SE (hat auch 150mm Öffnung aber 1,5m Brennweite) mit Stativ und Celestron Okularkoffer beim Englischen eBay gakauft. Sowas meine ich mit Gebrauchtkauf.

Viele Grüße
Maximilian
 
Hallo Nicklas,

davon abgesehen,dass die Montierung mit dem 6" Newton auch visuell schon arg wacklig sein wird...dir ist klar,dass bei dem Paket die Montierung ohne Nachführung (also ohne Motoren) daherkommt?
Ein Farbwerfer wie von Maximilian angemerkt ist der Newton aber nicht.Das hat mein Vorschreiber wohl mit einem 6"/5 Achromaten verwechselt.


Grüße Rainer
 
Hallo Niklas,

ich habe sowol die Montierung als auch nen 6" Newton. Beides ordentliche Geräte. Aus meiner Erfahrung raus ist aber die Kombination der Teile nicht gut.

Die Montierung ist mit dem Newton über der Belastungsgrenze. Und ohne motorischen Antrieb bringst Du schon durch Drehen der starren Wellen zusätzliches Zittern ins Spiel. Laß es bleiben, das macht keinen Spaß.

Für die Beobachtung und auf alle Fälle für Deepskyfotografie benötigst Du unter dem 6" Newton eine EQ-5, nen ordentlichen Polsucher, Steuergerät samt Motoren und ST-4 Eingang, nen Komakorrektor und Stromversorgung sowie ne Autoguidingcam.

Wenn Du budgetbedingt bei der NEQ 3-2 bleiben möchtest, dann nimm nen kleineren Newton. Z.B. den 130/650er.

Die Händler bieten leider die Gesamtpakete meist mit unterdimensionierten Montierungen an. Aber Du mußt ja kein Komplettpaket kaufen. Du kannst ja auch was passendes selber zusammenstellen.

Falls der Newton für spätere Deepskyfotografie gedacht ist, dann achte darauf, daß er nen 2" Oularauszug hat, nur so kann dann der benötigte Komakorrektor später auch verwendet werden. Und daß der Okularauszug kurzbauendd ist. Sonst kommst mit ner DSLR nicht in den Fokus. Also dem Händler Deiner Wahl unbedingt mitteilen, daß mit ner DSLR durch den Tubus fotografiert werden soll.

Wenn es dagegen später nur Planetenfotografie werden soll, kannst die günstigere Variante mit 1 1/4" Okularauszug nehmen. Für Planetenfotografie brauchst auch weder Komakorrektor noch Autoguiding... Blos Motoren samt Steuerung, Stromversorgung, ne Barlow-Linse und ne gute Planetencam + Laptop.

 
Vielen Dank schonmal für euer Feedback.

Habe mir schon gedacht, dass die Kombi 6" Newton und NEQ 3-2 grenzwertig ist. Reicht denn ein 130/650 in Bezug auf Lichtsammelvermögen aus um zumindest einige interessante DSO ins Visier nehmen zu können? Oder ist ein 6" Newton im Vergleich dazu deutlich geeigneter, vorausgesetzt ich finde ein NEQ-5 Schnäppchen?

Bzgl. Astrofotografie: das Thema ist für mich noch in weiter Ferne und ohne entsprechender Montierung sowie das von euch angesprochene Equipment sowieso nicht realisierbar. Mir ist nur wichtig, dass ich mir einen Tubus zulege der langfristig einsetzbar ist. Hier auch nochmal die Frage: wäre ein 130/650 mit entsprechendem Zubehör insbesondere für DSO brauchbar?
 
Hi Niklas,

ja, ein 130/650 er Newton reicht für die größeren/helleren DS-Objekte wirklich aus.

Kugelsterhaufen und offene Haufen sind machbar, Hantelnebel, Ringnebel auch. Und auch etliche Galaxien erscheinen als kleines, fluffiges graues "etwas", sofern der Himmel an Deinem Beobachtungsort nicht zu stark aufgehellt ist.

Ein UHC Filter oder ein O-III Filter kann bei planetarischen Nebeln und Supernovaüberresten mehr Kontrast bringen, bei Galaxien nützt er leider nix.
 
Hi Fee,

wie schätzt du denn die beiden Öffnungen im direkten Vergleich ein? Bietet mir eine 150 mm Öffnungen deutlich mehr DSO zur Beobachtungen an als eine 130 mm? Oder sind die Unterschiede für einen Anfänger nicht "wirklich" erkennbar?
 
Hi Niklas,

ich hab leider keinen Vergleich zwischen 5 und 6 " Öffnung bei f/5, kenne nur 4, 6 und 8" aus eigener Erfahrung.

Zwischen 5 und 6 " ist ein Unterschied. Aber nem Anfänger fällt der nicht wirklich auf. Was Du aber sofort merkst, ist ob Du mit den billigsten Plasteokularen reinguckst oder Okulare so um die 50, 60 Euro verwendest...

 
Hallo Niklas,

schau mal hier: http://www.binoviewer.at/beobachtungspraxis/teleskopvergleich_deepsky.htm (unten sind auch noch - visuelle (!) - Vergleiche an verschiedenen Planeten).

Ist zwar kein Vergleich 5 gegen 6 Zoll, sondern 4 1/2 Zoll gegen 6 Zoll, aber es gibt schon einen Eindruck !

(Also ich widerspreche der Fee äußerst ungern, ... aber wenn Du irgendwie kannst, nimm den 150er, auch wenn die Montierung ein bißchen (nicht wenn heftig !) wackelt (kannst ja bastlerisch stabilitätserhöhende Maßnahmen ergreifen - oft reicht ein Gummi von einem Einmachglas - oder später mal ersetzen, wenn Du fotografieren willst). So fertige Fernrohr / Montierungskombinationen sind halt einfach unschlagbar günstig im Verhältnis zum Einzelkauf von beiden, ... und da muß man, als Käufer, irgendwo Kompromisse machen).

Rudi
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich widerspreche hin und wieder mal ganz gern ;-) und in diesem Fall dir Rudi. Zum einen wackelt eine NEQ3 unter nem 6" Spiegel im Stahltubus nicht ein wenig, sondern wie ein Lämmerschwanz und zum anderen sind diese Sets auch nicht unschlagbar günstig, denn man kauft definitiv 2 mal!

@Niklas:
Wenn du nicht eine persönliche Aversion gegen den Kauf gebrauchter Dinge hast, würde ich dir empfehlen auf jeden Fall nach einer gebrauchten NEQ5 zu schauen (oder vergleichbare andere Modelle). Gebraucht gibt´s die Teile um die 200-250€. Mit ein wenig "Glück" bekommst du dann einen 6" Newton um die 100-150€ und dazu noch ein oder zwei preiswerte Okulare (nicht zu verwechseln mit billigen Okularen!) und dann kannst du erst mal anfangen.

Natürlich musst du dann noch selber an der Nachführung drehen, aber bei der NEQ5 o.ä. hast du dann später die Möglichkeit auch Motoren an beide Achsen zu setzen um in die Fotografie einzusteigen.
Die NEQ3-2 ist da meiner Meinung nach eine Sackgasse bzw. eher eine Lösung für spezielle Anforderungen, aber keinesfalls die eines "Einsteigers".
Wenn es unbedingt was Neues sein soll, wäre ich dann eher bei sowas: https://www.bresser.de/Astronomie/Teleskope/BRESSER-Messier-NT-130S-650-EXOS-2-Teleskop.html
 
Hallo Niklas,

ich nutze derzeit häufig einen "Klorohr" getauften Umbau aus einem 130/650 für die Beobachtung vom Hof aus, wenn ich nicht viel aufbauen möchte. Das Gerät macht mir eine Menge Freude, ich habe es allerdings durch den Umbau auf einen 2" Okularauszug erheblich in seinen Fähigkeiten erweitert. Demgegenüber ist der typische 130/650 von der Stange doch deutlich eingeschränkt. Das Gerät verwende ich auf einer Gm-8 Montierung, die normalerweise etwas oberhalb einer EQ-5 eingeschätzt wird. Ich würde es nicht unterhalb einer Montierung der GP-Klasse, also wenigstens einer Vixen SP, einsetzen wollen. Dass kleinere Montierungspakete verkauft werden ist bei Händlern geradezu normal, praktisch jedes im Paket angebotene Teleskop wird mit mindestens einer wenn nicht zwei zu kleinen Montierungsklassen angeboten. Man muss da durchaus aufpassen, nicht Opfer entsprechender Händler-Publicity zu werden.
Bezüglich Deiner Foto-Ambitionen scheint mir auch der Rat zum Gebrauchtmarkt ein guter zu sein. GP-Montierungen und auch EQ-5 und deren Verwandte (Label, leichte Veränderungen) sind gebraucht nicht selten und in vielen Fällen bereits motorisiert. Eine einfache Motorisierung (ohne Goto-Computer) reicht ja schon für die ersten fotografischen Schritte aus.

Eine solche Montierung trägt aber auch einen Newton 150/750. Es sollte dann allerdings auch einer mit 2 Zoll Okularauszug sein (andere sind selten) und leider muss "ab jetzt" darauf hinweisen, dass versucht wird, dieses Teleskopformat mit optisch unzureichenden Kugelspiegeln statt Parabolspiegeln am Markt zu platzieren. So einen darf man auf keinen Fall erwischen, ebenso wie man keine der neuartigen, nicht justierbaren Newton-Tuben anschaffen sollte. Das gilt übrigens auch für diverse Alternativen mit 130mm Öffnung. In diesem Marktsegment sieht "Abstimmung mit den Füßen" ja leider so aus, dass der reingefallene Käufer wenn er es merkt (nämlich nach der Rückgabefrist) das Zeug nur noch in die Tonne treten kann - oder man sucht unfairer Weise den nächsten Dummen.

Was nun den Unterschied zwischen 150/750 und 130/650 angeht: Beide haben f/5 und benötigen daher eine saubere Justage, um hohe Vergrößerungen angenehm wiederzugeben. Hinzu kommt, dass man für eine hübsche Jupiter-Abbildung dann auch nicht jedes Okular verwenden kann. Hat man aber ein 3,5mm Okular mit guter Abbildung, so macht das echt Spaß und man kann eine ziemliche Detailfülle sehen. Mit mehr Öffnung entsprechend etwas mehr. Bei Deepsky-Objekten würde ich sagen, dass der Gewinn an Öffnung etwas stärker ins Gewicht fällt, wenn man auf Kugelsternhaufen schaut. Da sind die Haufen aus der Messier-Liste allesamt mit etwas mehr Öffnung etwas besser wiedergegeben, was bedeutet, dass sich das Grieseln von M13 im Fünfzöller mehr in Richtung einer unzählbaren Sternenzahl im Sechszöller entwickelt. Bei Objekten wie dem Ringnebel oder dem Hantelnebel fallen die Unterschiede weniger deutlich auf, vor allem weil bei diesen Objekten keine wesentlichen Details von gerade diesem Öffnungs-Schritt abhängen. Es gibt einfach Objekte, die jedes Plus an Öffnung auch belohnen und es gibt Objekte, solche Belohnungen nur bei einem deutlichen Öffnungszuwachs hergeben. Deutlich, das ist wenigstens Faktor 1,5, also von 5 Zoll auf (gerundet) 8 Zoll. Oder eben von 8 Zoll auf 12 Zoll.
Um nun aber auch Argumente für die kleinere Öffnung zu bringen: Der Fünfzöller bietet auf dieser Montierungsklasse mehr Tragkraftreserven, um Fotografie durch das Teleskop auf der Montierung zu betreiben. Ich meine, dass das bei 6 Zoll bereits grenzwertig ist, jedenfalls eine deutliche Hürde. Natürlich wird man in beiden Fällen respektable Ergebnisse erzielen, auch mit einer DSLR oder einer Systemkamera, aber ich betrachte da auch die Wahrscheinlichkeit, dass nach ersten Versuchen doch der ganze Kram verkauft und eine Nummer größer wieder eingekauft wird. (Auch für den Fall scheint der Gebrauchtkauf spannend, man darf sich aber keinen Müll andrehen lassen, sonst ist der Weiterverkauf mit minimalem Verlust eine Illusion.)
Was auch für den Fünfzöller spricht, ist der Himmelsausschnitt. Ich habe bewusst ein Vixen R130Sf umgebaut in das jetzige Klorohr, um eine leichte und günstige Widefield-Optik mit Einblick oben zu haben. So ein Ding kann nämlich neben so mancher Optik mit weniger Himmelsausschnitt mitreiten und nicht nur Supersucher sein, sondern eben auch tolle Widefield-Anblicke liefern. In vielen Teleskopen wirken zum Beispiel die Plejaden nicht, weil der machbare Himmelsausschnitt damit "überfüllt" wird. Mit 80mm Öffnung wirken die Plejaden geradezu flau - im direkten Vergleich. Praesepe, M35, die Andromedagalaxie und zumindest mit Filter auch der Zirrus-Komplex können begeistern, wenn man 130/650 mit zwei Zoll Einsteckdurchmesser nutzen kann. Damit schafft man nämlich an 4° wahrem Himmelsausschnitt, wenn auch eventuell mit etwas Öffnungsverlust durch Untervergrößerung, wenn man ein 40mm Okular einsteckt.

Clear Skies
Sven
 
Mahlzeit,

ein Kollege bietet im Biete-Forum gerade eine EQ5 mit Stativ, Säulenverlängerung und den einfachen Motoren für 280€ an.
Damit hättest du eine vernünftige Grundlage, mit der du viele Jahre Spass hast und mit der man auch mit der Astrofotografie starten kann.

Darauf kannst du auch einen 150/750 ohne Probleme betreiben.
Ich habe selber eine EQ3 und benutze sie für einen kleinen 66/400 ED Refraktor - das ist OK. Eine 150er Newton würde ich aber nie darauf setzen, wie hier schon öfter erwähnt.

Klar sieht ein 150/750 darauf besser aus, aber du must dir die Frage stellen, ob du dein Gerödel zum Anschauen oder zum Durchschauen kaufst.

Und auch von mir nochmal der Rat, sich als Anfänger mit begrenztem Budget gebrauchtes Equipment zu kaufen.
Mache ich auch heute noch so!

Viel Spass beim Entscheiden...
Marc



 
Hallo!

Zitat von astrobelecke:
...ein Kollege bietet im Biete-Forum gerade eine EQ5 mit Stativ, Säulenverlängerung und den einfachen Motoren für 280€ an.

Er bietet sie auch ohne Säulenverlängerung an, dann wirds noch ein bisschen günstiger. Die Verlängerung braucht man ohnehin nur für einen Refraktor und wenn es das originale Alustativ ist (Müll!), dann wackelt es damit viel zu sehr.

Auf meiner EQ5 habe ich ein C8 und die Kombination passt visuell genz gut. Mit einer festen Säule statt einem Stativ und ein bisschen Guidingbastelei kann man damit auch gute Fotos machen, wie undendlich viele Beispiele aus dem Internet zeigen.

Viele Grüße
Maximilian
 
Hallo,

Zitat von Skinner:
Habe mir schon gedacht, dass die Kombi 6" Newton und NEQ 3-2 grenzwertig ist. Reicht denn ein 130/650 in Bezug auf Lichtsammelvermögen aus um zumindest einige interessante DSO ins Visier nehmen zu können?

meiner Meinung nach ist das der falsche Ansatz.
Die Montierung ist die Basis für alles. Daran würde ich logischerweise nicht sparen. Dann lieber Geld sparen und sich eine stabile Montierung kaufen.

Gruß
Ronald
 
Moin zusammen,

da ist ja einiges an Input auf mich eingeprasselt - Top!
Also ich habe jetzt herausgelesen, dass die Kombi Newton 150/750 (z.B. https://www.astroshop.de/teleskope/skywatcher-teleskop-n-150-750-pds-explorer-bd-ota/p,19163) und NEQ-5 am sinnvollsten ist. Zwar übersteigt das mein Budget, aber wenn ich dadurch eine solide Grundlage für spätere Astrofotografie schaffe bin ich bereit etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Gegen gebrauchte Geräte habe ich absolut nichts einzuwenden. Allerdings bin ich auf Ebay/-Kleinanzeigen bisher nicht fündig geworden. In der Rubrik "Biete" habe ich auch nichts bzgl. NEQ-5 gelesen. Kann mir das jemand verlinken?

Noch etwas: um in die Beobachtung einsteigen zu können brauche ich einen Justierlaser und zwei 2" Okulare (eins im 30er mm Bereich zur Übersicht und eins zwischen 5 und 8 mm für Planeten). Das konnte ich zumindest immer wieder lesen. Habt ihr konkrete Kaufvorschläge? Gibt es solide Okulare bis max. 100 Euro die auch längerfristig einsetzbar sind (Stichwort: Astrofotografie)?


Danke im Voraus!
 
Hallo!

Zitat von Skinner:
... NEQ-5 ... In der Rubrik "Biete" habe ich auch nichts bzgl.

Das muss keine NEQ5 sein, die normale EQ5 tut es auch. Im Bieteboard war sie vorhin ungefähr auf der dritten Seite, die Suchfunktion lässt sich übrigens auch auf dieses Board beschränken.

Zitat von Skinner:

2 Zoll Okulare brauchst Du für ein Fernrohr in dieser Größe noch lange nicht. 1,25 reicht völlig. eBay und das Bieteboard bieten reichlich Auswahl, „Chinaplössels“ sind aber auch neu nicht besonders teuer und durchaus brauchbar. Ich habe mal günstig so einen Celestron-Okularkoffer mit Inhalt (haben einige Teleskophändler vor Jahren mal zu teuren Fernrohren gratis dazugegeben und entsprechend günstig konnte man die dann bekommen) für knappe 50 Euro erstanden, der hat mir jahrelang gute Dienste getan.

Viele Grüße
Maximilian
 
Hallo!
Zwecks Montierung schau doch mal bei den Buchtkleinanzeigen, da gibt's eine Exos2 (EQ5) mit GoTo und einem EQ 6 Stativ für 450 €

CS
Andi
 
Hallo Niklas,

OK, ist viel Input, aber dass es bei kurzen Okular-Brennweiten keine 2" Okulare sein müssen, bei langen Brennweiten aber mit gutem Grund sein können oder gar sollen, sollte nach weiterer Lektüre klar sein:

http://www.svenwienstein.de/HTML/okulare1.html

Auch auf das Thema AP kann man nicht oft genug eingehen: http://www.svenwienstein.de/HTML/thema_ap.html

Dieser Artikel ist für Besitzer von f/6-Teleskopen gedacht, aber über die darin geäußerten Gedanken, wie man durch unterschiedliche Kriterien zu anderen Okularbestückungen kommt, sind gut auf f/5 übertragbar.
http://www.svenwienstein.de/HTML/okulare_fur_den_8_zoll_dobson.html

Ich bemühe mich mit solchen Artikeln ja vor allem darum, sachliche Grundlagen zu vermitteln, mit denen man eigene Entscheidungen trifft. Dabei soll jedoch nicht der Gedanke zugrunde liegen, dass man keine Fehlentscheidungen treffen darf. Manche Fehlentscheidung, die jetzt ein gähnendes Loch in die Hobbykasse reisst, kann einen nicht bezifferbaren Erkenntnisgewinn für die kommenden "Fiskaljahre" beinhalten.

Clear Skies
Sven
 
Zitat von werner48:
wüde Dir auch nix nützen, da Du für diese Boards noch nicht freigeschaltet bist (bitte Forenregeln nochmal durchlesen).

So weit ich weiß kann man auch als Forenneuling die Einträge auf dem Bieteboard lesen. Und was machen wir hier überhaupt? Anfängern, die wir selbst einmal waren!, helfen oder „Forenregeln“ durchsetzen? Wenn unser Fragesteller hier gewollt hätte, dann hätte er in den letzten 5 Tagen durchaus ein paar Dutzend sinnlose Beiträge auf diversen Unterforen absondern können, um den heiligen Forenregeln zu entsprechen. Haben schon genug Leute vorgemacht, wie das geht. Ich bin ihm sehr dankbar dafür, dass er uns das erspart hat, daher dieses:

Falls das mit der persönlichen Nachricht an den Anbieter der EQ5 nicht klappen sollte, hier ist seine E-Mail Adresse. Ich verrate kein Insdergeheimnis, denn sie steht in seinem Profil: Mailadresse gelöscht (nur noch an der richtigen Stelle das geheime Wunderzeichen einfügen und schon funktioniert es).

Und schliesslich zum Thema Austrittspupille noch was von mir: Das scheint irgendwie ein wichtiges Thema im Internet zu sein und es ist sicher (fast) alles richtig, was darüber geschrieben wird. In der Praxis finde ich persönlich aber das Einblickverhalten noch viel wichtiger. Vor allem, wenn man nicht alleine durch das Fernrohr schaut, sondern gelegentlich auch Bsucher, Freunde, Familie und vor allem Kinder mit beobachten. Eine kleine Austrittspupille macht es für Anfänger und allgemein ungeübte Beobachter meistens schwieriger, durch ein Teleskop oder Fernglas zu schauen. Da kann es manchmal besser sein, ein bisschen Öffnung zu opfern.

Viele Grüße
Maximilian

Mailadresse gelöscht.
cs, Stefan
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Niklas,

ein gut gemeinter Rat: FINGER WEG von der Bresser Exos-2 Goto Montierung.

Ich möchte an dieser Stelle keine Diskussion starten, gebe dir aber selbstverständlich eine Erklärung dazu.

Ich bin auch neu dabei und musste mir mein Equip zusammen suchen/ kaufen und habe mich u.a. hier beraten lassen. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon Besitzer einer gebrauchten Exos-2 goto weil sie "überall" super günstig gebraucht angeboten wird. Neu kostet sie fast soviel wie eine vergleichbare Skywatcher EQ5, aber gebraucht ist sie sehr viel günstiger. Warum nur?

Ich hätte mich hier vorm Kauf beraten lassen sollen und nicht erst zuschlagen und dann Hilfe einholen...

Gesetz dem Fall wir "Neulinge" sind unwissend und können uns nicht immer über das Handbuch helfen, gibt es nur die Möglichkeit: Forum, selber recherchieren im Netz oder Support. Alle 3 Möglichkeiten sind bei dieser Montierung unbefriedigend! Du wirst mehr Geschimpfe und Gemeckere finden als Hilfe (Seit 2015)... Ich habe sie daher mit Verlust wieder verkauft und Skywatcher gewählt.

Daher mein Rat ("aus jüngster Erfahrung") höre auf die Empfehlung von den Mädels+Jungs die dir eine EQ5 von Skywatcher ans Herz legen aus den wichtigsten zusammengefassten Gründen:

- Stabil (für die Rohre um die es dir geht)
- Goto nachrüstbar (wichtig für die Fotografie die du erwähnst und mit Sicherheit auch machen wirst)
- Wenn goto dann auch über PC steuerbar (lass dir nix einreden, das Feature ist einfach nice!)
- Handbücher und Firmware(Goto) werden aktualisiert, also nicht V1.0
- Bekannt und verbreitet - Hilfe garantiert
- Sollte das Hobby doch nichts werden: Skywatcher EQ5 verkauft sich ohne Probleme (wenn sie denn überhaupt verkauft wird)

Lies dir bitte auch die letzten Kundenmeinungen zu den Shops durch wo du evtl. Neuware bestellen möchtest. Du hast da einen Astronomie Shop erwähnt wo ich das beherzigen würde :)


Viel Erfolg bei deiner Entscheidung!
Gruß
Dennis

Kleiner Nachtrag:
Da du ja ein schon diverse Newtons erwähnst u.a. von Skywatcher, achte evtl. auf diesen Zusatz "PDS". Soweit ich das verstanden habe ist da immer ein OAZ mit 1:10 verbaut. Damit kannst du viel einfacher scharfstellen. Nicht zuletzt enorm wichtig wenn der Fotoapparat dranhängt!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Zitat von Raumfisch:

Nur zur Information: Die wird von denselben Chinesen auf derselben Werkbank aus denselben Teilen zusammengefuzzelt wie die mechanisch praktisch baugleiche Skywatcher EQ5. Der Hersteller von all diesem Zeuch heisst Synta. Meines Wissens nach hat die Exos-2 im Vergleich zu einer EQ5 anderen Motoren und eine komplexere (Goto-) Steuerung, woher möglicherweise Deine Probleme damit herrühren. Beide sind sie mehr oder weniger gelungene Kopien der klassischen Vixen GP-DX Montierung, die noch aus Japan kam. Wenn man so eine in gutem Zustand irgendwo bekommen kann macht man gar nichts falsch!
 
Moin zusammen

Zitat von Raumfisch:
FINGER WEG von der Bresser Exos-2 Goto Montierung.

kann ich nicht nachvollziehen! Ja, die Startracker-Steuerung ist komplexer und meiner Meinung nach auch schlechter als die von Skywatcher, aber mechanisch ist die EXOS-2 der EQ5 überlegen, da sind eben nicht identisch sind. Zum einen sind die Achslager der EXOS-2 überarbeitet worden und die Schneckenwellen laufen kugelgelagert im Gegensatz zur EQ5, wo die Schnecken im "blanken Metall" gelagert sind.

Aus dem Grunde empfehle ich schon mal gern, eine EXOS-2 zu kaufen und diese mit dem Skywatcher Goto-Kit zu versehen, das aufgrund der äußeren "Gleicheit" zur EQ5 recht gut passt. So hat man auf jeden Fall den mechanischen Mehrwert der EXOS-2 mit der Popularität der Synscan-Steurung kombiniert. Für ganz bastelwütige gibt es noch weitere Optionen, aber ich denke das führt bei einer Einsteigerberatung zu weit.
 
Verdammt ich wollte doch keine Diskussion!

Es geht doch überhaupt nicht darum was wer wo und wie toll kopiert...Das Teil kann sicher was und ich werde auch nie das Gegenteil behaupten.

Der Support ist jedenfalls unterirdisch und genau das kannst du als Neueinsteiger nicht gebrauchen!
Ich möchte jetzt nur wirklich ungern noch mehr Feuer schüren. Man kann die Problematiken an vielen Ecken nachlesen und viel zu selten stehen Lösungen dabei. Ich gebe die Erfahrung weiter das der Support schlecht ist! PUNKT.

@Markus
Du erfahrener Hase konntest mir bei meinem EXOS-2 Problem auch nicht helfen. Der Support auch nicht. Die Tickets überschlagen sich nur so von Widersprüchen und fragwürdigen Aussagen. Da glaubt man als Einsteiger schon man sei zu dumm. Gut nur das ich auf Skywatcher umgestiegen bin und der ganze Kram von jetzt auf gleich funktionierte ohne das ich die Herangehensweise geändert habe...

Also unterm Strich. Tolle Technik wenn sie funktioniert! Wenn nein... Viel Glück!
 
Hey Dennis,

ich weiss, was du meinst und genau aus diesem Grunde habe ich dir ja auch die eine Montierung empfohlen und nicht die andere...

Mir ging es nur darum das eine nicht zu verteufeln, während das andere über den Klee gelobt wird. Ich bin nicht erst seit gerstern dabei und aus meiner Erfahrung heraus weiss ich, dass weder das eine noch das andere immer und sofort funktioniert.

Schau einfach mal hier in dieser Kategorie nach "Stolpersteine". Ich habe selbst eine EXOS-2 und eine Skywatcher AZ-EQ6, die Motorcontroller der AZ-EQ6 und damit das Guiding haben mich über Monate in den Wahnsinn getrieben, weil es keine reproduzierbaren Fehler waren, die mir aber das Guiding verhagelt haben. Bei so einem System mit mehreren Komponenten kann auch der Support nicht helfen, sondern nur systematisches Annähern und Ausschließen von Fehlerquellen.
Wenn natürlich ein Handcontroller nicht funktioniert und man dann vom Support im Regen stehengelassen wird, ist deine Haltung nur allzugut nachvollziehbar. Der Startracker der Bresser-Montierung funktioniert in einigen Teilen auch nicht so, wie ich es gern hätte (teilweise auch gar nicht) und aus genau diesem Grund werde ich die Montierung auch auf ein ganz anderes Goto-System umstellen (onstep) aber das dauert noch und ist auch nichts für den Einstieg in das Thema Astonomie.

Es kommt halt immer darauf an, was man haben möchte, was man bereit ist zu zahlen und was dann am Markt für Lösungen angeboten werden.

Daher auch hier noch mal der dringende Rat an Niklas: Geh unbedingt auch mal zu einer Volkssternwarte, einem Astroverein/Stammtisch oder auch Teleskoptreffen und schau dir das ganze mal "in echt" an, die Eindrücke und Erläuterungen vor Ort sind weit vielschichtiger und prägender als ein wenig durch irgendwelche Foren zu daddeln...

P.S.: Von diesen Diskussionen lebt ein Forum...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Moin zusammen,

ich denke, dass ich auf Grundlage eurer Ratschläge und Informationen in den nächsten Tagen eine gute Entscheidung treffen kann. Werde mir noch die verlinkten Websites zu Okularen & Co anschauen und dann den ganzen Stoff erst einmal "sacken" lassen.


Nochmals vielen Dank für die rege Beteiligung!
Im Übrigen: konstruktive Diskussionen finde ich auch super -weiter so!

Werde mich in Zukunft bestimmt zu diversen Themen wieder melden. Bin absolut "astroinfiziert" und dabei habe ich noch nicht einmal ein Teleskop....


Clear Skies! Niklas



 
Zitat von Skinner:
...... Bin absolut "astroinfiziert" und dabei habe ich noch nicht einmal ein Teleskop....


Hallo Niklas,
über Deine Infektion brauchst Du Dir keine Gedanken machen,
die wird von ganz allein...........schlimmer!

Und das mit dem Teleskop bist Du ja gerade dabei zu ändern.

Bei Deinem genannten Budget würde ich Dir in jedem Falle zu einem
gebrauchten Startequipment raten.
Fast die Hälfte unserer Ausrüstung haben wir gebraucht gekauft,
anders wäre das gar nicht zu finanzieren gewesen.
Du bekommst einfach mehr für Dein Geld.

Gut gebrauchte Geräte werden - wenn optisch und technisch in Ordnung-
über den Daumen gepeilt mit 50 - 60 % des Neuwertes gehandelt.
Das bedeutet, das Du grundsätzlich alles eine Nummer größer bekommen
kannst, was zumindest bei der Montierung unbedingt ein Vorteil ist.

Wenn Du weißt, was Du willst, wirst Du bei eBay, eBay Kleinanzeigen oder
Astrotreff bestimmt bald fündig. Auch hier im Bieteboard kannst Du Glück haben,
sofern der Anbieter einen Kontakt in der Anzeige angibt.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir eine glückliche Hand beim Einkaufen,
und viel Spaß mit Deinem (neuen) Hobby.

Grüße und CS


Dietmar





 
Hallo,


ich antworte hier mal auf die ursprüngliche Frage, denn ich stand vor vielen Jahren (Anfang der 70er) vor einer ähnlichen Frage als ich selbst mit der astronomischen Beobachtung anfing und mit wenig Budget so viel wie möglich rausholen wollte.

Daher möchte ich dem Fragesteller nur mal so vorgeschlagen: Was hältst du von einem guten 15cm Newton Tubus (OTA) und einer selbst gebastelten Montierung aus Holz mit Stahlachsen a la Schröder "Praktische Astronomie für Sternfreunde" oder eine einfachere Staussmontierung in "Fernrohrmontierungen und ihre Schutzbauten"?

So eine Montierung ist sicher stabiler als das mitgelieferte und zu schwache Modell und kostet zudem auch fast nichts. Um den Himmel kennenzulernen braucht man nur eine einfache Nachführung und "schön" sieht die Anlage auch noch aus. Ich hatte mir aus Gleichstrom-Getriebemotor, Holzrädern und Gummibändern eine Nachführung gebastelt, die zum visuellen Betrieb völlig ausreichte. Heute bekommt man Bastelmaterial im eBay für kleine Mark. Meine damalige Schröder-Selbstbaumontierung samt Stativ war deutlich stabiler als die damaligen Tascomontierungen, welche als solche dennoch stabiler wirkt als die Montierung des Lidlskops 70/700mm. Die Schrödermontierung trug später sogar einen 110/2720mm Schiefspiegler, allerdings hatte ich inzwischen ein Schneckenrad und Getriebemotor (alles Flohmarkt) sowie eine manuelle Deklinationsfeinverstellng nachgerüstet.

Wenn es dann irgendwann Fotografie werden soll, braucht man sowieso noch weiteres Zubehör so dass eine gekaufte Montierung auch noch drin liegen sollte. Wenn man Glück oder Geduld hat, so findet sich irgendwo eine Superpolaris DX mit Motoren und rostiger Gegengewichtsstange für wenig Geld.

Neben dem Tubus und der Montierung/Stativ brauchst du noch mindestens zwei Okulare (Brennweiten = Blendenzahl mal drei und Blendenzahl mal eins, für den Anfang) sowie einen Peilsucher (z B Telrad). Wähle für das erste, schwächere Okular eines mit grossem Feld und das zweite Okular sollte möglichst hohe Abbildungswualität und Beobachtungskomfort aufweisen. Zum späteren Fotografieren ist ein Zweizollauszug sinnvoll.

mfG, TomHa
 
Moin TomHa,

bzgl. Tubus- und Montierungswahl habe ich mich im Grunde schon festgelegt. Es soll ein Skywatcher 150/750 PDS und eine EQ-5 Montierung samt Edelstahlstativ werden, um eine erste Grundlage für spätere Astrofotografie Ambitionen zu legen. Gegenüber selbst gebasteltem Equipment bin ich absolut nicht abgeneigt, denke aber, dass das erst für mich interessant wird sobald ich in der Hobbyastronomie "Fuß gefasst" und Erfahrungen gesammelt habe.

Aktuell habe ich eher das Problem die passenden Okulare zu finden (ein Übersichts- und 5-7 mm Okular).

Grüße, Niklas
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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