HowTo GSO 150/900 Tubus kürzen DIY

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SkyBob

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Hallo Zusammen.

Nachdem ich festgestellt habe, das man zur Veränderung der Fokuslage zwecks Anschluss einer Canon EOS, am 150/900 GSO nicht mit Schrauben austauschen weiter kommt, habe ich mich dazu entschieden den Tubus einzukürzen.
Bei meinem Zubehör ergab sich eine Einkürzung um 20mm, bei voll eingedrehtem Justierweg des Spiegelhalters.
Da ich aber etwas Luft für die justage brauchte, entschied ich mich für 25mm.

Diese Anleitung richtet sich an Leute, die genau wie ich keinen Zugriff auf eine Werstatt haben.
Sprich mit einfachen Werkzeugen das ganze zu Hause erledigen müssen.

Ich habe den Fangspiegel samt Spinne und den Fokusser NICHT ausgebaut. Da ich diese Justierarbeiten an der Spinne noch SEHR scheue ^^

Gibt vielleicht auch andere Wege, aber dieser Weg war der Meine.

Arbeitszeit vom Ausbau der Spiegelzelle bis beendigen der Sägearbeiten ca. 2std. (inkl. 3 Raucherpausen für die Nerven ^^)

Das wieder einsetzen und verschrauben ist sehr kiniffelig.
Da kommt es auf eurem eigenen Geschick an.
Ich brauchte nochmals 30-40 min dafür.



Die Werkzuege:

Erst mal die Standartwerkzeuge, die jeder Bastler eigentlich da haben sollte:

Kreuzschraubendreher in verschiedenen Größen (Ratschenschraubendreher mit Wechselbitssind vorteilhaft), ein bischen Schleifpapier zum entgraten, einen Akku Bohrschrauber oder kleine Bohrmaschiene mit 4,5 oder 5mm Bohrer, 2 standard Gefrierbeutel, Tesafilm (am besten das Orginal oder von Scotch. Möglichst um die 1,5-2cm breit. Ich hatte leider nur schmales Billiges da.), 1 Mikrofasertuch, Malerkreppklebeband und ein Handtuch *fg*.

Desweiteren diese kleinen Helfer:

Eine Puksäge (ca. 2,50€ im Baumarkt) mit Metallsägeblatt.
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/Puksaege.jpg

Dann müsst ihr euch eine Anreißhilfe basteln.
Meine war ein Holzstück mit aufgeklebter Teppichmesserklinge.
Der Holzklotz sollte die Höhe haben, die ihr vom Tubus abtrennen wollt.
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/Anreisshilfe.jpg

Das einzige Spezialwerkzeug, das aber auch nicht zwingend nötig ist, war eine Lochzange aus dem Nähzubehör. Eine Revolverlochzange sollte auch gehen. Erleichtert später einen Arbeitsgang, geht aber auch wahrscheinlich ohne.
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/Lochzange.jpg

Desweiteren benötigt ihr einen Lackstift MATT Schwarz, da ihr ja hinterher offenes Metal haben werdet.
Und Rost am Tubus will keiner ^^



Die Arbeitsgänge:

Abnehmen der Spiegelzelle.

Dazu müsst ihr die 3 Schrauben an der Spiegelzelle raus schrauben. Diese sind innen mit Muttern gesichert.
Sobald ihr merkt das die Schraube durchdreht, packt die Schraube mit den Fingernägeln, zieht sie ein wenig nach oben und schraubt sie ganz herraus. Ein bischen knifflig aber geht.
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/AnfEnde.jpg

Danach könnt ihr die Spiegelzelle vom Tubus abziehen.
Achtet dabei auf die kleinen Muttern, die entweder im Tubus oder in der Spiegelzellenhalterung gelandet sind.

Die gesamte Halterung sieht dann so aus.
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/FassungSpiegel.jpg

Legt die Halterung am besten erst mal in eine Tupperdose oder ähnlichem.

Ein abschrauben des Spiegels ist NICHT notwendig.
Aber da ich ja nachgeschaut habe, ob man mit Gewindestangen etwas ändern könnte (Was NICHT sinvoll möglich ist), stelle ich hier das Bild zusätzlich mal mit rein.

Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/Spiegelhalter.jpg


Staubschutz für den Tubus

Nachdem ihr den Spiegelhalter ausgebaut habt, müsst ihr den Tubus gegen Staub schützen.
Bei mir sah das dann so aus.

Eine Staubsperre aus einem geschnittenem Gefrierbeutel, und Malerkrebband.
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/Staubsperre.jpg


Ein Staubschutz für den Fokusser

Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/Staubschutz.jpg

Und ein kleiner Stoßschutz für den Fokusser
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/StossSchutz.jpg


Das Anreißen der Sägelinie

Nun könnt ihr den Tubus mit dem abzusägendem Ende auf den Tisch stellen und eure Anreißhilfe ansetzen.
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/AnreissAnsatz.jpg

Nun zieht ihr die Anreißhilfe mit leichtem Druck um den Tubus herrum. Ihr werdet den Unterschied merken zwischen Lackschicht und Stahltubus. Zieht so lange um den Tubus herrum, bis ihr einen deutlichen Spalt am Stahl des Tubus erkennen könnt.
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/Anriss.jpg


Die eigentliche Sägearbeit

Nun könnt ihr den Tubus auf den Tisch LEGEN.
Ich habe dafür als Rutschhemmende Unterlage ein Stück Moosgummi verwendet.
Desweiteren habe ich das Sägeblatt umgedreht, da ich bei anderen ähnlichen Bastelarbeiten feinfühliger auf ZUG arbeiten kann anstatt auf SCHUB.

So sieht es orginal aus.
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/SaegeblattOrgin.jpg

und So, wenn das Sägeblatt umgedreht ist.
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/SaegeblattUmgedr.jpg

Zum umdrehen einfach den Bügel der Säge zusammendrücken.
Dann könnt ihr das Sägeblatt herrausnehmen und umdrehen.

Nun zieht ihr die Säge quasi genau wie die Anreishilfe in der angerissen Sägelinie entlang.
Immer ein paar Hübe (Sägebewegungen) und dann den Tubus ein Stück weiter drehen. In etwa immer ein 4-5cm Stück.
AUF KEINEN FALL VERSUCHEN DIREKT AN EINER STELLE DURCH ZU SÄGEN !!!
Das wird dann wahrscheinlich krum und schief.
Ausdauer und Beherschung ist hier das Zauberwort.

Nach einer Weile sieht das dann in etwa SO aus.
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/Angesaegt.jpg

Irgendwann kommen die ersten Lücken in den Tubus.
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/TeilsDurch.jpg

Wenn der Spalt immer länger wird, neigt der Tubus dazu das Sägeblatt ein zu klemmen.
Sobald ihr das bemerkt (Säge stockt immer wieder), nehmt ein Stück gefaltene Pappe und steckt sie in der Nähe des aktuellen Arbeitsbereiches in den Sägeschlitz.
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/Spalt.jpg

Irgendwann ist man dann ganz durch.
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/Durch.jpg

Den entstandenen Graat beim Sägen nun mit dem Schleifpapier entfernen. Wer eine Halbrundfeile hat, nutzt diese.
Aber mit Schleifpapier geht es auch.
PASST AUF EURE FINGER AUF ! GROBE SPÄNE MÖGLICH !

Ich habe mit dieser Methode eine Genauigkeit von ca.0,3mm abweichung am Sägeschnitt erreicht.
Durch den Flansch an der Spiegelhalterung ist dies mehr als ausreichend.
Das sieht dann in etwa SO aus.
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/Spalttest.jpg

Nun solltet ihr den Tubus auswischen. erst mit ein wenig Zewa und anschließend mit einem feuchten Microfasertuch.
Dabei solltet iher SEHR PENIBEL sein.
Vergesst auch nicht die Staubsperre ab zu wischen !!!

Vom nächsten Arbeitsgang fehlen mir leider Bilder.
Sollte aber selbsterklärend sein.

Ihr setzt die Spiegelhalterung bis Anschlag auf den Tubus
Ihr makiert die Bohrlöcher mit einem Stift und nehmt die Halterung wieder ab.

Nun kommt die Lochzange zum Einsatz.
Damit der Bohrer beim Bohren nicht abrutscht, wird normaler Weise das Bohrloch mit einem Spitzen Gegensatnd und einem Hammer leicht angeschlagen. mann spricht dabei vom ANKÖRNEN.

Dies ist am Tubus aber nicht möglich, da es den tubus verformen würde !

Also setzt man nun die Lochzange an und drückt sich eine Vertiefung in den Tubus.
Wer keine Lochzange hat (kostenaber auch nicht die Welt im Baumarkt), nimmt eine Heftzwecke, oder einen kleinst Nagel und klebt diese mit etwas Doppelklebeband auf eine Kombizange.
Das sollte auch funktionieren.

Nun könnt ihr vorsichtig die Löcher in den Tubus bohren.
Nehmt euch Zeit und arbeitet mitwenig Druck dabei!

Wenn ihr fertig gebohrt habt, wieder den Tubus (innen und außen) inklusive Staubsperre Abwischen.

Danach mit dem Lackstift die Sägekanten und Bohrlöcher versiegeln.
Lasst es gut trocknen!
macht ne lange Pause. Geht was essen, what ever ^^

Danach den Tubus PENIBEL gründlich reinigen.
Und nochmals mit feuchtem microfasertuch auswischen.

Dann die innere Staubsperre (eingeklebter Gefrierbeutel) entfernen und nochmals auswischen.


Das Wiedereinsetzen der Spiegelhalterung

Nun startet die Fummelarbeit.
Ihr habt euch sicher schon die ganze Zeit gefragt, wie zum Teufel bekomme ich die Muttern hinterher wieder drann ?

Ich bin dabei wie folgt vorgegangen.

Schneidet euch einen ca 7-10 cm langen Tesastreifen.
Klebt die Mutter ca. 1 cm vom Ende des Tesastreifens an.
Nun klebt ihr die Mutter mit dem 1cm Ende in den Tubus über das Bohrloch.
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/TesaMutterInnen.jpg

Den Rest dest Tesastreifens klebt ihr an der Außenseite versetzt vom Bohrloch um.
Link zur Grafik: http://thegermanconnection.de/mplr/Astro/Umbau/MutterTesaAussen.jpg

Den Anpressddruck beim Verkleben müsst ihr austesten.
Weniger ist manchmal mehr.

Nun setzt ihr den Spiegelhalter auf den Tubus das die löcher übereinstimmen.
Dreht VORSICHTIG die Schrauben in die Muttern.
Wenn ihr merkt, das die Muttern am Tubus zu packen beginnen (Drehwiederstandgefühl), zieht sie nur GANZ LEICHT an.
So das sie packen, aber noch nicht festschrauben.

Nun nehmt ihr das umgeklebte lange ende des Tesastreifens und zieht mit hin und her schwenkenden Bewegungen den Tesastreifen herraus. Er wird sich dabei ganz schön dehnen.
Das ist die sache mit dem Anpressdruck austesten.

WICHTIG !!!
Reist der Streifen ab - beginnt KOMPLETT von vorn!!!
Last KEINEN Fitzel Tesa im Tubus!
Wenn der auf den Spiegel gelangt, dann habt ihr ein RIESEN Problem!!!

Also. Reist der Tesastreifen, neu beginnen. Fällt die Mutter innen ab, müsst ihr eh neu beginnen.

Das ist die Fummelarbeit.
Ich habe 3 Versuche gebraucht.

Wenn ihr das dann geschafft habt, ist der Rest nur noch banal.
Am besten geht es mit einem Ratschenschraubendrehe.
Setzt einen Schraubendreher an und dreht immer wieder kurz Ruckartig die Schraube an.
Dadurch das die Mutter ja schon ein BISSCHEN packt, wird sie sich so, nach und nach fester anziehen, bis man genügend Wiederstand hat um die Schraube fest zu ziehen.


Und das war es dann auch.

Nun müsst ihr euer System natürlich neu einjustieren.
Anleitungen dafür gibts im Netz/Forum genug.


Viel Spass beim evtl. nachmachen !

Gruß
Markus



P.S. Wer die Zeit, und Muße, und das entsprechende Werkzeug, und Material hat, kann sich ein Inlet für den Tubus aus Holz sägen. Also eine runde Holzscheibe die genau in den Tubus passt.
Dadurch wird der tubus Formstabiel gehalten und kann sogar in einem Schraubstock fixiert werden.

Aber das ist nur ein zusätzlicher Tipp.
Wie man sieht geht es auch ganz ohne Werkstatt und Schraubstock ^^
 
Hallo Markus,

danke fürs Zeigen.
Jedem Handwerker mit zugang zu besseren Möglichkeite und besserem Werkzeug könnte da viel Kritik einfallen und und noch mehr Ideen wie man das "richtig" macht.

Du zeigst aber hier sehr schön auf, dass JEDERMANN die Problematik einer Tubuskürzung mit einfachsten Mitteln und großer Genauigkeit auf dem Küchentisch gut und zielsicher lösen kann.

Alle zehn Daumen hoch
:super:
Gruß
*entfernt*

PS: Wenn die leichten Ausrutscher mit der Säge stören, kann man sich die Lösung bei den "Profis" abgucken, da sind bei einigen Anbieter z.B.gerade rote Klebezierstreifen Mode. Im Übrigen schadet es auch nicht, den Schnitt und die Lackschäden zuvor mit etwas Lack zu bepinseln (und wenn es alter Nagellack ist).

Gruß
*entfernt*
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke fürs lob und die Kritik Günther.

Die Ausrutscher wurden alle mit der Halterung wieder überdeckt ^^

Aber ich gedenke evtl. den Ganzen Tubus in CarWrappingFolie einzukleiden. In Carbonoptik.

Das mit dem über lacken an den Blanken stellen hatte ich ja schon geschrieben.
Dafür war der Matt Schwarze Autolackstift gedacht.

Als ich die Fotos gemacht habe, viel das zu dünne auch auf
und ich habe noch mal nachbehandelt ^^


Aber danke nochmal für den hinweis.


Gruß
Markus
 
Hallo Markus,

den Lackstift hatte ich überlesen und meine Kritik fällt überaus positiv aus. Du zeigst eine ebenso einfache wie erfolgreiche Methode mit wirklich für Jeden handhabbaren und zu beschaffenden Hilfsmitteln.
Das ist sehr, sehr gut.
Im Übrigen geht z.B. die Verbindung der Skywatcher Tubusabschlussringe mit den Tuben über einfache Gewindeschrauben ohne Kontermutter, das ist aber mit Deiner Methode auch kein Problem, da kann man aber die unvermeidlichen "Ausrutscher" mit einem Klebezierstreifen verdecken.
außerdem braucht man nicht viel Fantasie um mit Deiner Beschreibung des Ankörnens und Bohrens auch eine Tubusverlängerung, die ja auch mal erforderlich werden kann, mit dem Tubus zu verbinden.
Das geht dann sehr günstig und auch je nach Durchmesser sehr passgenau z.B. mit solchen

Muffen

aus dem Klimabau oder mit KG Rohr Bauteilen.

Die Sache mit den zehn Daumen ist übrigens ein uralter Insider.

Armin, der Betreiber dieser ganz ausgezeichneten HP

http://www.deepsky-brothers.de/

die inzwischen viele Selbstbauprojekte beinhaltet sagte immer er habe keine Finger sondern nur Daumen und könne nicht werkeln.
Dann hat er es doch irgendwann mal probiert. :biggrin:

Gruß
*entfernt*
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Günther ^^

Das mit der Kritik empfand ich auch durchaus positiv.
Hat sich leider so eingebürgert, das viele bei dem Wort Kritik,
automatisch an was negatives denken. ^^

Aber freut mich, das es dir so gefällt.

Das war ja der Hintergedanke. Das manche evtl den Mut nicht verlieren und sehen, das man keine Hightec werkstatt braucht.

Im übrigen, habe ich nun versucht den Newton zu justieren.
Habe leider keinen künstlichen Stern und muss somit auf einen richtigen warten.

Was dabei ein wenig stutzt.
Der Fangspiegel erscheint rund und mittig.
Auch der Hauptsppiegel und fangspiegelschatten scheint zentriert.

Nur die Spiegelung meiner Einblickhilfe und die Hauptspiegelmittenmarkierung scheinen nach links versetzt.
Die Mittenmarkierung ist dabei aber Mittig in meiner Einblickhilfe abgebildet.

Ist das dieses Offset ?

Justiert habe ich mit Einblickhilfe (ein altes 4mm Okular bei dem ich eine gesprungene Linse ausgebaut habe), und einem Justierlaser.
Den Laser konnte ich am Ende im Oaz rotieren lassen und hatte in alle Richtungen den Laserpunkt im Loch.


Gruß und CS
Markus
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Zitat von *entfernt*GMS:
Hallo Markus,

Das geht dann sehr günstig und auch je nach Durchmesser sehr passgenau z.B. mit solchen

Muffen

aus dem Klimabau oder mit KG Rohr Bauteilen.
....


Hallo Günther

Meinst du, diese Schellen kann man für den Tubus verwenden?
Rohrschellen
Habe ja immer noch viel zu enge Schellen.
Ordentliches drehen desTubus fast unmöglich.

Hatte mal 150er in der Hand.
Die schienen schon sehr steif und stabil.
Da natürlich das Gummi raus und mit Velour auskleben.


Gruß
Markus
 
Hallo Markus,

solche Schellen habe ich an Selbstbauten schon in Verwendung gesehen und nicht nur bei so kleinen Sachen

Link zur Grafik: https://*entfernt*/images/PICS/PICT4291.JPG

150er könnten m.E. noch gut funktionieren, probiere es aus, der finanzielle Einsatz ist m.E. erträglich.

Velours ist eine gute Idee, wenn das nicht gut genug funktioniert gibts auch Teflongewebefolie (deutlich teurer), z.B. hier

https://www.gerdneumann.net/deutsch/instrument-building-parts-teile-fuer-den-fernrohrbau/lagermaterial-fur-dobsons-ebony-star-und-teflon-ptfe-bearings.html


Gruß
*entfernt*
 
Ha ha ha ...

die Schellen 4€

Aber nur per UPS lieferbar.
Versandkosten 9,95€


Ich schau mal wo ich die sonst noch finde.

Gruß
Markus
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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