Ruminahui
Mitglied
Hallo zusammen,
Ich habe gerade auf Amrum einige Nächte lang einen spektakulären Sternenhimmel genießen dürfen, bevor Pünktlich ein paar Tage vor den Perseiden der Himmel dicht machte. In Ermangelung eines Teleskopes, welches in der Familienkutsche kein Platz fand, habe ich den Sternenhimmel mit bloßem Auge und mit einem alten Porro Fernglass (Hansa 10 × 50) beobachtet. Dieses Glas hatte mein Opa ca. zu der Zeit angeschafft, als Willy Brandt Bundeskanzler war.
Auch wenn das alte Fernglas mehr als das bloße Auge zeigte, so waren die Schwächen offensichtlich. Eine Vergütung der Gläser ist anscheinend nicht mehr vorhanden, und das Glas klappert hörbar.
So entstand der Wunsch, ein neues Fernglas sowohl für Astrobeobachtung, als auch für den Einsatz am Tage anzuschaffen. Ich schätze mal, dass ich das dann Glas das Jahr über sporadisch am Nachthimmel einsetzen werde, und wochenweise intensiv auf Reisen bei Naturbeobachtungen benutzen werde.
Ich habe mich etwas in die Materie ein gelesen und versuche nun die Quadratur des Kreises.
Ich hätte gerne ein Fernglas, welches unter 1000 g wiegt, eine Vergrößerung von 10X50 oder 10X42 bzw. 44 aufweist, bis 700 € kostet, und ein möglichst großes Gesichtsfeld mitbringt. Ob Dachkant oder Porro ist erst mal zweitrangig. Die oben genannten Eckdaten konnte ich in den Datenblätter der einschlägigen Astrohändler gut abgleichen. Allerdings fand ich kaum Angaben zur Randschärfe eines Glases.
So kam eine ziemlich heterogene Auswahlliste zusammen.
Mit dabei sind Ferngläser von Kowa, Minox, Nikon, Pentax sowie TS und Celestron.
Dabei würde ich eine guten Randschärfe der Vorzug über ein maximal weites Gesichtsfeld geben.
Meine Frage und Bitte an Euch: Kennt Ihr aus eigener Erfahrung ein Fernglas, welches diese Eigenschaften gut in sich vereint, bzw. Könnt Ihr eines dieser Ferngläser besonders empfehlen?
Vielen Dank vorab für eure Antworten und mit freundlichen Grüßen,
noch aus Amrum,
Rolf
Ich habe gerade auf Amrum einige Nächte lang einen spektakulären Sternenhimmel genießen dürfen, bevor Pünktlich ein paar Tage vor den Perseiden der Himmel dicht machte. In Ermangelung eines Teleskopes, welches in der Familienkutsche kein Platz fand, habe ich den Sternenhimmel mit bloßem Auge und mit einem alten Porro Fernglass (Hansa 10 × 50) beobachtet. Dieses Glas hatte mein Opa ca. zu der Zeit angeschafft, als Willy Brandt Bundeskanzler war.
Auch wenn das alte Fernglas mehr als das bloße Auge zeigte, so waren die Schwächen offensichtlich. Eine Vergütung der Gläser ist anscheinend nicht mehr vorhanden, und das Glas klappert hörbar.
So entstand der Wunsch, ein neues Fernglas sowohl für Astrobeobachtung, als auch für den Einsatz am Tage anzuschaffen. Ich schätze mal, dass ich das dann Glas das Jahr über sporadisch am Nachthimmel einsetzen werde, und wochenweise intensiv auf Reisen bei Naturbeobachtungen benutzen werde.
Ich habe mich etwas in die Materie ein gelesen und versuche nun die Quadratur des Kreises.
Ich hätte gerne ein Fernglas, welches unter 1000 g wiegt, eine Vergrößerung von 10X50 oder 10X42 bzw. 44 aufweist, bis 700 € kostet, und ein möglichst großes Gesichtsfeld mitbringt. Ob Dachkant oder Porro ist erst mal zweitrangig. Die oben genannten Eckdaten konnte ich in den Datenblätter der einschlägigen Astrohändler gut abgleichen. Allerdings fand ich kaum Angaben zur Randschärfe eines Glases.
So kam eine ziemlich heterogene Auswahlliste zusammen.
Mit dabei sind Ferngläser von Kowa, Minox, Nikon, Pentax sowie TS und Celestron.
Dabei würde ich eine guten Randschärfe der Vorzug über ein maximal weites Gesichtsfeld geben.
Meine Frage und Bitte an Euch: Kennt Ihr aus eigener Erfahrung ein Fernglas, welches diese Eigenschaften gut in sich vereint, bzw. Könnt Ihr eines dieser Ferngläser besonders empfehlen?
Vielen Dank vorab für eure Antworten und mit freundlichen Grüßen,
noch aus Amrum,
Rolf