motzki
Neues Mitglied
Re: Neue Argumente zugunsten des Fraunhofer-Achrom
Hi Tom,
da ich zu den Leuten gehöre, die leider das Wetter nicht im Griff haben, kann ich ja nur von den Beobachtungsbedingungen reden (schreiben), die in jenen Augenblicken geherrscht haben, auch wenn diese eben nicht so perfekt waren. Jupiter stand damals schon relativ weit unten, und trotzdem hatte ich ihn bis dahin noch nicht so detailiert gesehen. Und etwas gerade so zu erkennen oder etwas wirklich gut zu sehen ist meiner Meinung nach schon ein Unterschied. Einen Mondschatten auf Jupiter der außerhalb eines der dunklen Bänder ist, würde ich mal sagen ist doch etwas einfacher zu erkennen als direkt auf einem dunklen Hintergrund, oder etwa nicht? (Können denn die Mondschatten eventuell auch unterschiedlich groß sein?)
Es ist ja auch nicht unwichtig, dass im Moment der Beobachtung auch tatsächlich irgendwelche feinen Details vorhanden sind.(z.B. kleine weisse Flecken neben dem GRF, o.ä.)
Nachdem ich jetzt Mars mit dem Refraktor bei wirklich hoher Vergrößerung (wesentlich höher, als eben oftmals diesen Geräten zugesprochen wird) gesehen habe, suchte ich den "allesverschmierenden Farbfehler", der ja eigentlich so stark hätte sein müssen, dass überhaupt keine Details mehr zu sehen gewesen wären. Waren sie aber doch(dunkle Strukturen,Polkappe). Das passt doch irgendwie nicht mit den Vorurteilen ("Matschfleck" o.ä.) zusammen. Ich glaube nicht, dass mir der Händler versehentlich einen APO geschickt hat.(dafür ist die Mechanik zu minderwertig.)
Und Tom: Warum so ein "rauher Ton"? Entschuldige, wenn nicht jeder sich so gut ausdrücken kann wie einige im Forum,auch das technische/optische Wissen ist ja nicht bei jedem so ausgeprägt. Was für Dich "grobe" Details sind, können für mich schon "feine" Details sein, wenn ich halt noch nicht das Glück hatte, noch feinere als bisher zu sehen.Wird wohl bald noch.
Es soll ja auch nicht der Eindruck entstehen, dass ich etwas gegen einen guten APO hätte, aber es ist halt schon lustig, wenn man einem APO ein knackig scharfes Planetenbild zuspricht, einem Achromaten dagegen bloß einen "farbigen Matschfleck". Was ist von solchen Leuten (bzw. von deren Urteilsvermögen) zu halten, die solche Vergleiche ziehen? Haben sie jemals dem Achromaten genügend Zeit zum Abkühlen gegeben, auch mal ein Objekt (Planet),der hoch genug stand beobachtet und vor allem auch eine gut justierte Optik (und Mechanik) benutzt?
Tschüß
Sascha
Hi Tom,
da ich zu den Leuten gehöre, die leider das Wetter nicht im Griff haben, kann ich ja nur von den Beobachtungsbedingungen reden (schreiben), die in jenen Augenblicken geherrscht haben, auch wenn diese eben nicht so perfekt waren. Jupiter stand damals schon relativ weit unten, und trotzdem hatte ich ihn bis dahin noch nicht so detailiert gesehen. Und etwas gerade so zu erkennen oder etwas wirklich gut zu sehen ist meiner Meinung nach schon ein Unterschied. Einen Mondschatten auf Jupiter der außerhalb eines der dunklen Bänder ist, würde ich mal sagen ist doch etwas einfacher zu erkennen als direkt auf einem dunklen Hintergrund, oder etwa nicht? (Können denn die Mondschatten eventuell auch unterschiedlich groß sein?)
Es ist ja auch nicht unwichtig, dass im Moment der Beobachtung auch tatsächlich irgendwelche feinen Details vorhanden sind.(z.B. kleine weisse Flecken neben dem GRF, o.ä.)
Nachdem ich jetzt Mars mit dem Refraktor bei wirklich hoher Vergrößerung (wesentlich höher, als eben oftmals diesen Geräten zugesprochen wird) gesehen habe, suchte ich den "allesverschmierenden Farbfehler", der ja eigentlich so stark hätte sein müssen, dass überhaupt keine Details mehr zu sehen gewesen wären. Waren sie aber doch(dunkle Strukturen,Polkappe). Das passt doch irgendwie nicht mit den Vorurteilen ("Matschfleck" o.ä.) zusammen. Ich glaube nicht, dass mir der Händler versehentlich einen APO geschickt hat.(dafür ist die Mechanik zu minderwertig.)
Und Tom: Warum so ein "rauher Ton"? Entschuldige, wenn nicht jeder sich so gut ausdrücken kann wie einige im Forum,auch das technische/optische Wissen ist ja nicht bei jedem so ausgeprägt. Was für Dich "grobe" Details sind, können für mich schon "feine" Details sein, wenn ich halt noch nicht das Glück hatte, noch feinere als bisher zu sehen.Wird wohl bald noch.
Es soll ja auch nicht der Eindruck entstehen, dass ich etwas gegen einen guten APO hätte, aber es ist halt schon lustig, wenn man einem APO ein knackig scharfes Planetenbild zuspricht, einem Achromaten dagegen bloß einen "farbigen Matschfleck". Was ist von solchen Leuten (bzw. von deren Urteilsvermögen) zu halten, die solche Vergleiche ziehen? Haben sie jemals dem Achromaten genügend Zeit zum Abkühlen gegeben, auch mal ein Objekt (Planet),der hoch genug stand beobachtet und vor allem auch eine gut justierte Optik (und Mechanik) benutzt?
Tschüß
Sascha