tommy_nawratil
Aktives Mitglied
hallo Jan,
beeindruckende Serie! Ich tppe ausf 9. Bild
lg Tommy
beeindruckende Serie! Ich tppe ausf 9. Bild
lg Tommy
Hallo Peter,Zitat von PitWi:Ich würde die Einzelbilder vor dem Stacken noch auf das doppelte vergrößern, diese Auflösung verträgt das auf jeden Fall und es werden sicher die Details noch deutlicher sichtbar.
Zitat von Jan_Fremerey:Hallo Peter,
vielen Dank für Deine freundliche Reaktion.
Was die weitere Vergrößerung angeht, bin ich jedoch anderer Auffassung. Ich habe das gerade nochmal mit dem nach meiner Einschätzung Seeing-bedingt besten Bild aus der Serie ausprobiert, dem vierten aus der zuletzt geposteten Animationsreihe. Leider kommen bei einer weiteren Vergrößerung, und selbst schon bei 1,2x, für meinen Geschmack unerträgliche Artefakte zum Vorschein, insbesondere dieses "Granulat", welches mich gelegentlich auch bei anderen hier veröffentlichten Bildern stört. Ich möchte deshalb - zumindest an dieser Stelle - meiner Linie treu bleiben und nicht weiter vergrößern.
Im übrigen muss man auch daran denken, dass jedes Teleskop sein Beugungslimit hat, und dass wir hier mit 10" Öffnung schon aus physikalischen Gründen nicht viel mehr erwarten können.
Ja - entschuldige bitte - das war bei mir nicht so angekommen: Du meinst also im Prizip, man sollte auf halbe Pixelbreite genau Stacken. So etwas wird ja beispielsweise innerhalb von Registax direkt angeboten, und ich habe dieses Tool früher auch vielfach bei Planeten-Aufnahmen benutzt. Damit habe ich aber am Ende keine besseren Ergebnisse erzielen können als mit den gegenwärtig von mir eingesetzten Mitteln, d.h. insbesondere Stacken mit einfacher Pixelgenauigkeit und angemessene (!) Nachvergrößerung.Zitat von PitWi:Die Vergrößerung muss VOR dem Stacken erfolgen.
Zitat von Jan_Fremerey... Wir haben ja [url=http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthreads/ubbthreads.php/topics/552651/8_3_m_Pixelweite_bei_f_20#Post552651:an anderer Stelle[/url] schon hinlänglich diskutiert, und meine Bilderserie scheint dies zu bestätigen, dass man die physikalischen Möglichkeiten eines Teleskops praktisch vollständig ausschöpft, wenn man die dort diskutierte Faustformel von Peter Müller einhält. Mit meinem derzeitigen Setup - d.h. 3,75 µm Pixelweite bei f/11 - sind diese Bedingungen genau erfüllt. Eine feinere Pixelunterteilung - ob nun bereits während der Aufnahme mittels optischer Nachvergrößerung (Barlow) oder am fertigen Video - würde demnach keine zusätzlichen Bildinhalte erzeugen können.
Gruß, Jan
Hallo Peter,Zitat von PitWi:Durch den ungleichmäßigen Lauf der Montierung verteilt es sich also mal auf 2 und mal auf 3 Pixel (1/2 + 1 + 1/2) und entspr. Zwischenstufen.
(1) Nachdem ich inzwischen gelernt habe, dass sich die mit dem Morphen einhergehende Weichzeichnung der Zwischenbilder durch eine leichte Nachschärfung ausgleichen lässt, ist das Unschärfeproblem offenbar gelöst. (2) Die Positionierung der Passmarken in den Primärbildern ist durchaus nicht trivial und von mir auch noch nicht zufriedenstellend gelöst. (3) Die Frage des für dieses Forum möglicherweise unzulässig großen Datenumfangs der Animationsdatei meine ich dadurch lösen zu können, dass ich die Datei hier nicht unmittelbar hineinstelle und sie statt dessen nur über diesen Link mit MB-Angabe zugänglich mache:Zitat von Jan_Fremerey:Die ersten Versuche mit der fließenden Animation zeigen, dass die Oberflächenmerkmale der Planetenscheibe selbst bei sehr langsamer Bewegung merklich an Kontrast verlieren. Ausserdem habe ich noch keine zufriedenstellende Positionierung für die Markierungspunkte herausgefunden, die eine gegenseitige Verschiebung von Oberflächenmerkmalen am Planetenrand vermeiden oder zumindest auf ein erträgliches Maß reduzieren. Und schließlich würde eine mir hinreichend langsam und gleichmäßig erscheinende Animation im vorliegenden Maßstab ein für das Forum doch schon recht grenzwertigen Datenumfang beinhalten.
Aus diesen Gründen bin ich momentan noch unsicher, ob ich mir die Mühe überhaupt machen soll.
Gar nicht mal so viele - schau mal das Beispiel hier.Zitat von Attalar:Ich denke, dass Du Unmengen an Details markiert hast, richtig?
Deine gemorphten Animationen laufen sehr schön fließend. Die Wolkenverschiebungen sind gut zu erkennen, und ich glaube nicht, dass es Morph-Artefakte sind. Denn zumindest bei den vorgegebenen Ausgangsbildern stimmen doch die Verhältnisse. Man könnte aber vielleicht die Markierungspunkte an den Grenzen der mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufenden Wolkenzonen etwas dichter legen, um ggf. durch das Morphen hineingebrachten "Verschmierungen" vorzubeugen.Zitat von Attalar:Das mit der Wolkengeschwindigkeit habe ich bei meinen Animationen auch, allerdings bin ich nicht sicher, ob es nicht evtl. doch Ungenauigkeiten beim Morphen sein könnten.
Hallo Torsten,Zitat von TorstenEdelmann:Was mich noch interessiert: hast Du vor auch RGB-Aufnahmen zu machen und wie wirst Du das bei Deinem Design bzgl. Filterwechsel lösen ?
Zitat von Zyklop:Schade, wo sind denn die ganzen Fotos geblieben??
Hallo Peter,Zitat von Zyklop:Schade, wo sind denn die ganzen Fotos geblieben??