Manne
Aktives Mitglied
Hallo -
immer noch auf der Suche nach einem kleinen, aber feinen Refraktörchen für 'unterwegs' las ich den Test der reisetauglichen Fernrohre in der neuen interstellarum 73 mit etwas Verwunderung.
Die Vergleichsgeräte zum Tak60 waren:
Omegon 66ED
AP 66ED Carbon
TS IN ED70
WO Megrez 72
Borg ED60
Mir geht es hier nicht um Gewicht, Versatilität oder die Anfassqualität - alles Kriterien, welche individuell und je nach Nutzen zu gewichten sind. Allein die Ergebnisse zur optischen Qualität sind hier zu hinterfragen. Die interferometrischen Labortests von Wolfgang Rohr sind im Test quantitativ belegt.
Ergebnis: allesamt erstklassige Optiken bei Nacht- und auch Tagbeobachtungen, der Sterntest mit (fast) idealen Beugungsfiguren, Strehlwerte ~1, sehr gute Chromasiegrade (mit leichten Abstrichen beim TS).
Kurzum: alles gut. Ob China oder aus Japan - scheinbar gibt es (fast) keine Unterschiede mehr, zumindest wenn der Schwerpunkt auf's Visuelle gelegt wird.
Als eher (wert)konservativer Beobachter hatte ich bisher immer eine Affinität zu Takahashi&Co. Daher meine Frage:
Ist der 'Tak-Traum' nun endgültig ausgeträumt oder war es doch nur ein 'Tag-Traum'? Ein Traum-Reiseteleskop, das man eben auch anschauen durfte und auch anfassen, weil es auch eine haptische 'Versuchung' war, das stellten die Premiumröhrchen bisher dar.
Da nun scheinbar oder ganz objektiv gesehen bei Nacht alle gleich gut sich zur Beobachtung zu eignen scheinen, ist die Wahl nicht unbedingt für mich leichter geworden. Man könnte meinen, dass 'billiger' nun auch 'gut' geworden ist.
Oder habe ist etwas übersehen resp. überlesen?
chromasiebehaftete Grüße
manne
immer noch auf der Suche nach einem kleinen, aber feinen Refraktörchen für 'unterwegs' las ich den Test der reisetauglichen Fernrohre in der neuen interstellarum 73 mit etwas Verwunderung.
Die Vergleichsgeräte zum Tak60 waren:
Omegon 66ED
AP 66ED Carbon
TS IN ED70
WO Megrez 72
Borg ED60
Mir geht es hier nicht um Gewicht, Versatilität oder die Anfassqualität - alles Kriterien, welche individuell und je nach Nutzen zu gewichten sind. Allein die Ergebnisse zur optischen Qualität sind hier zu hinterfragen. Die interferometrischen Labortests von Wolfgang Rohr sind im Test quantitativ belegt.
Ergebnis: allesamt erstklassige Optiken bei Nacht- und auch Tagbeobachtungen, der Sterntest mit (fast) idealen Beugungsfiguren, Strehlwerte ~1, sehr gute Chromasiegrade (mit leichten Abstrichen beim TS).
Kurzum: alles gut. Ob China oder aus Japan - scheinbar gibt es (fast) keine Unterschiede mehr, zumindest wenn der Schwerpunkt auf's Visuelle gelegt wird.
Als eher (wert)konservativer Beobachter hatte ich bisher immer eine Affinität zu Takahashi&Co. Daher meine Frage:
Ist der 'Tak-Traum' nun endgültig ausgeträumt oder war es doch nur ein 'Tag-Traum'? Ein Traum-Reiseteleskop, das man eben auch anschauen durfte und auch anfassen, weil es auch eine haptische 'Versuchung' war, das stellten die Premiumröhrchen bisher dar.
Da nun scheinbar oder ganz objektiv gesehen bei Nacht alle gleich gut sich zur Beobachtung zu eignen scheinen, ist die Wahl nicht unbedingt für mich leichter geworden. Man könnte meinen, dass 'billiger' nun auch 'gut' geworden ist.
Oder habe ist etwas übersehen resp. überlesen?
chromasiebehaftete Grüße
manne