Christian_P
Aktives Mitglied
Hallo Gerry, danke für deinen Beitrag!
Ja, diese Überlegung habe ich auch schon gemacht. Die Betrachtungen im obigen Beitrag schließen keinen Effekte, wie Rauschen, Smear (Was ist eigentlich smear?) mit ein.
Es ist unter anderem auch im Mond/Planeten-Tuorial zu lesen: Zitat >> Die Anpassung einer Kamera lässt sich auch theoretisch über einen Ansatz mit der PSF herleiten. Vernachlässigt man dabei andere Einflüsse auf die Bilderzeugung (Rauschen, Smear, usw.), so erhält man die Formel f = 3x für etwas kleinere Öffnungsverhältnisse. Aus der Praxis heraus halten wir aber die mit unserem Modell berechneten f-Werte (f = 3,6x) immer dann für sinnvoll, wenn die Optik eine sehr gute Qualität hat, und die atmosphärischen Bedingungen stimmen. Durch die bei Flächen erforderliche korrekte Belichtungszeit wird der weniger helle Randbereich des Airy-Disks kaum sichtbar, was den Durchmesser verkleinert, die Überlegung in Richtung „noch bessere Auflösung“ verschiebt, und ein noch höheres Öffnungsverhältnis fordern würde. Auch um Fehler der Elektronik bei der Bildbearbeitung zu kompensieren ist ein gewisses "Oversampling" gelegentlich um so günstiger, je schlechter die Elektronik ist. Viele bekannte Mond/Planetenfotografen arbeiten daher mit noch größeren Werten, professionelle Gerät wie das Hubble-Teleskop müssen sich mit solchen Problemen nicht herumschlagen, und kommen daher auch mit kleinerem Öffnungsverhältnis aus.<< Zitat Ende.
Das Rauschen einer gewissen Größe, wie du es beschreibst, ein Problem sein kann, habe ich auch schon vermutet.
Viele Grüße,
Christian
Ja, diese Überlegung habe ich auch schon gemacht. Die Betrachtungen im obigen Beitrag schließen keinen Effekte, wie Rauschen, Smear (Was ist eigentlich smear?) mit ein.
Es ist unter anderem auch im Mond/Planeten-Tuorial zu lesen: Zitat >> Die Anpassung einer Kamera lässt sich auch theoretisch über einen Ansatz mit der PSF herleiten. Vernachlässigt man dabei andere Einflüsse auf die Bilderzeugung (Rauschen, Smear, usw.), so erhält man die Formel f = 3x für etwas kleinere Öffnungsverhältnisse. Aus der Praxis heraus halten wir aber die mit unserem Modell berechneten f-Werte (f = 3,6x) immer dann für sinnvoll, wenn die Optik eine sehr gute Qualität hat, und die atmosphärischen Bedingungen stimmen. Durch die bei Flächen erforderliche korrekte Belichtungszeit wird der weniger helle Randbereich des Airy-Disks kaum sichtbar, was den Durchmesser verkleinert, die Überlegung in Richtung „noch bessere Auflösung“ verschiebt, und ein noch höheres Öffnungsverhältnis fordern würde. Auch um Fehler der Elektronik bei der Bildbearbeitung zu kompensieren ist ein gewisses "Oversampling" gelegentlich um so günstiger, je schlechter die Elektronik ist. Viele bekannte Mond/Planetenfotografen arbeiten daher mit noch größeren Werten, professionelle Gerät wie das Hubble-Teleskop müssen sich mit solchen Problemen nicht herumschlagen, und kommen daher auch mit kleinerem Öffnungsverhältnis aus.<< Zitat Ende.
Das Rauschen einer gewissen Größe, wie du es beschreibst, ein Problem sein kann, habe ich auch schon vermutet.
Viele Grüße,
Christian