Jan_Fremerey
Aktives Mitglied
Ausgelöst durch Mario Weigands jüngste Mondmosaiks gab es in den vergangenen Tagen eine Diskussion darüber, wie man den Mond am besten belichtet. Dazu habe ich jetzt an einem leider etwas ausgefransten Mosaik (mangelhafte Nachführung der Deklination) vom 4. September den Versuch einer Belichtungskorrektur des Gesamtbildes unter Verwendung elliptischer Masken entlang der Meridianlinien des Mondes und Anhebung des mittleren lokalen Grauwerts unternommen.
Link zur Grafik: http://www.fremerey.net/astro/4911d-020.jpg
Volle Größe 16,5 Mpx = 822 KB
Die Meridianlinien beziehen sich nicht auf die Nord-Süd-Achse des Mondes, sondern auf die Symmetrielinie senkrecht zum Lichteinfall. Das Bild wurde vor der Bearbeitung so gedreht, dass diese Symmetrielinie vertikal ausgerichtet war, und nach der Bearbeitung wieder zurückgesetzt.
Es sind deutliche JPG-Artefakte zu erkennen, da ich nicht durchgehend im TIF-Format gearbeitet habe. Das sollte aber die Darstellung des Bearbeitungsprinzips nicht zu sehr beeinträchtigen.
Vielleicht kommt man auf diesem Wege auch mit nur 8 Bit Grauskala etwas weiter in die Richtung der visuellen Wahrnehmung am Okular.
Gruß, Jan
Link zur Grafik: http://www.fremerey.net/astro/4911d-020.jpg
Volle Größe 16,5 Mpx = 822 KB
Die Meridianlinien beziehen sich nicht auf die Nord-Süd-Achse des Mondes, sondern auf die Symmetrielinie senkrecht zum Lichteinfall. Das Bild wurde vor der Bearbeitung so gedreht, dass diese Symmetrielinie vertikal ausgerichtet war, und nach der Bearbeitung wieder zurückgesetzt.
Es sind deutliche JPG-Artefakte zu erkennen, da ich nicht durchgehend im TIF-Format gearbeitet habe. Das sollte aber die Darstellung des Bearbeitungsprinzips nicht zu sehr beeinträchtigen.
Vielleicht kommt man auf diesem Wege auch mit nur 8 Bit Grauskala etwas weiter in die Richtung der visuellen Wahrnehmung am Okular.
Gruß, Jan