P_E_T_E_R
Aktives Mitglied
Was uns die Apollo Missionen über den Mond und insbesondere über seine Entstehung gelehrt haben:
The Science of Apollo
The Science of Apollo
Man sollte besser sagen:... brauchte erst Jahrzehnte lange Entwicklung in der Robotik und Informatik um annähernd etwas Ähnliches zu ermöglichen.
Ein Astronaut schaut sich zweimal um und weiss dann wo er/sie hingehen und was einsammeln kann. Und wenn ein Stein oder ein Krater im Weg ist, entscheidet er/sie in Sekundenbruchteilen die beste "Ausweichroute".
Und wo sind sie dann, die Mars- oder Mond-Rover,
die 40km in drei Tagen zurücklegen?
Hallo!
Ein auf 3m Höhe ausfahrbarer Mast mit einer Stereo-Multispektralkamera an der Spitze, deren Bilder am Boden von einem Team betrachtet und ausgewertet werden, zeigt hundertmal mehr, als ein einzelner Mensch erkennen kann. Und er lässt nicht die nächstbeste Ausweichweichroute erkennen, sondern die beste in weitem Umkreis. Und das ohne Pause 24 Stunden am Tag. Eine Woche lang, einen Monat lang, ein Jahr. Ohne Sauerstoff, Essen, Trinken, Pipi, Krankheit, Unlust, Heimweh.
Viele Grüße
Maximilian
Genau, er sieht ALLES aber erkennt nicht unbedingt das im Augenblick Wichtige.
Und ganz frei von Bedürfnissen ist auch ein Roboter nicht. Essen und Trinken würde ich mal mit Energiezufuhr gleichsetzen.
Auch Krankheiten in Form von Hard- oder Software-Defekten sind nicht auszuschließen.
Um 110kg Gesteinsproben einzusammeln, und nicht alle von der gleichen Stelle.Und wozu soll es gut sein, 40km in drei Tagen zurückzulegen? Und falls es doch sein muß, ist ein kleines „Hüpftriebwerk“ am Rover immer noch Pipikram
... das automatische Rumgefahre ist auch heutzutage
immer noch q u ä l e n d _ l a n g s a m im Vergleich zu menschlicher Aktivität.