EarlGrey
Mitglied
Hallo liebe Leute!
Nach nunmehr einem knappen Jahr als aktiver Hobbyastronom, ist es mir noch immer nicht zu langweilig oder zu aufwändig oder zu anstrengend mein knapp 20KiloTeil durch die Gegend zu schleppen. Tolle Nächte durfte ich erleben und vor allem auch angenehme Leute kennenlernen.
Da ich in der Regel auf einer S-Bahnbrücke in Berlin stehe, bleibt es nicht aus, dass mich einige neugierige Passanten ansprechen. Gerne lade ich sie dann ein, auch mal durch mein 130/650 Newton zu schauen. Dabei habe festgestellt, dass man wirklich JEDEM Menschen ansieht, ob er etwas gesehen hat oder nicht.
Als Beispiel sei ein junger Mann erwähnt, den ich zu einer Saturnbeobachtung einlud. Er schaute kurz durchs Okular, meinte beiläufig "Ja, cool..." und wollte weitergehen. Es war offensichtlich, dass er nichts gesehen hatte! Ich bestand darauf, dass er noch einmal schaut, erklärte ihm nochmal ruhig, wie man scharf stellt. Widerwillig schaute er nochmal durch und ich sah den Moment in seinem Gesicht als er Saturn das erste mal sah...
Dieses und noch einige weitere ähnliche Erlebnisse brachten mich auf die Idee, die Gesichter der Menschen in dem Moment zu fotografieren, in dem sie erstmalig durch ein Teleskop etwas erkennen. Dabei stellt sich jedoch ein Problem, dass ich hier gerne diskutieren würde.
Die Fotos müssten ohne Wissen der Models entstehen. Nur so ist es möglich, eine natürliche Reaktion der Models einzufangen. Dies wirft nun wieder rechtliche Fragen auf. Darf ich überhaupt jemanden ohne sein Wissen fotografieren und die Person hinterher um Erlaubnis fragen? Und inwiefern darf ich diese Bilder dann überhaupt weiter verwerten? Sind Versteckte-Kamera-Sendungen vergleichbar?
Freundlich grüßt
René
Nach nunmehr einem knappen Jahr als aktiver Hobbyastronom, ist es mir noch immer nicht zu langweilig oder zu aufwändig oder zu anstrengend mein knapp 20KiloTeil durch die Gegend zu schleppen. Tolle Nächte durfte ich erleben und vor allem auch angenehme Leute kennenlernen.
Da ich in der Regel auf einer S-Bahnbrücke in Berlin stehe, bleibt es nicht aus, dass mich einige neugierige Passanten ansprechen. Gerne lade ich sie dann ein, auch mal durch mein 130/650 Newton zu schauen. Dabei habe festgestellt, dass man wirklich JEDEM Menschen ansieht, ob er etwas gesehen hat oder nicht.
Als Beispiel sei ein junger Mann erwähnt, den ich zu einer Saturnbeobachtung einlud. Er schaute kurz durchs Okular, meinte beiläufig "Ja, cool..." und wollte weitergehen. Es war offensichtlich, dass er nichts gesehen hatte! Ich bestand darauf, dass er noch einmal schaut, erklärte ihm nochmal ruhig, wie man scharf stellt. Widerwillig schaute er nochmal durch und ich sah den Moment in seinem Gesicht als er Saturn das erste mal sah...
Dieses und noch einige weitere ähnliche Erlebnisse brachten mich auf die Idee, die Gesichter der Menschen in dem Moment zu fotografieren, in dem sie erstmalig durch ein Teleskop etwas erkennen. Dabei stellt sich jedoch ein Problem, dass ich hier gerne diskutieren würde.
Die Fotos müssten ohne Wissen der Models entstehen. Nur so ist es möglich, eine natürliche Reaktion der Models einzufangen. Dies wirft nun wieder rechtliche Fragen auf. Darf ich überhaupt jemanden ohne sein Wissen fotografieren und die Person hinterher um Erlaubnis fragen? Und inwiefern darf ich diese Bilder dann überhaupt weiter verwerten? Sind Versteckte-Kamera-Sendungen vergleichbar?
Freundlich grüßt
René