Du verwendest einen veralteten Browser. Dieser kann eventuell diese oder andere Webseiten nicht richtig darstellen. Du solltest deinen Browser aktualisieren oder einen alternativen Browser verwenden.
C6 m. Flattener, HEQ-5, 1100 mm, IR-Cut(L)-Filter, ASI294MC Pro -10°C, Unity Gain (120), OAG ASI290MM Mini
Weitere technische Details
Aufnahme mit KStars (Raspi 4), PHD2-Guiding mit Comet Tracking, Sterne und Komet in PI separat aligned, gestackt und wieder zusammengeführt. Bedingt durch die 5 min Subframes und das Comet Tracking sind die Sterne dennoch länglich, weil der Komet doch recht schnell unterwegs ist.
Jaja, mit ähnlichen Problemen hab ich mich auch rumgeschlagen die letzten Tage. Bei dir scheint es besser hinzuhauen mit der PI-Technik, vllt wegen der längeren B-Zeiten (weniger Überlapp bei den Sternen, ggf klappt dann das Clipping besser?).
Deine Aufnahme finde ich super, weil der Schweif (Ionenschweif?) extrem deutlich zu sehen ist! Klasse!
Das Pixel Rejecting hat einigermaßen geklappt, aber ich musste den Sigma-Schwellwert doch schon ziemlich runterdrehen, und dennoch waren noch leichte Sternspuren im Kometenmaster zu sehen. Noch weiter ging nicht, sonst wäre der Komet "beschädigt" worden. Die verbleibenden leichten Strichspuren habe ich versucht wegzustempeln, was außerhalb des Kometenkomas und -schweifs ganz gut geht. In die Kometenstrukturen bin ich aber nicht reingegangen, weil ich das Objekt nicht künstlich verändern wollte. Deswegen sieht man dort auch noch recht deutlich die Striche.
Vielleicht muss man zwischen den Subframes noch 1-2 min Abstand lassen (ich hatte die Bilder direkt hintereinander aufgenommen), damit die Sterne wirklich voneinander getrennt sind und das Rejecten beim Stacken besser klappt, auch ohne extrem niedriges Sigma.
Schauen wir mal, wie sich der Kollege C2018 Y4 noch entwickelt...
Hi Limburg11,
sowas ähnliches hatte ich auch schon überlegt. Oder man stackt zwei Stapel - aus jeweils jedem zweiten Frame - und fügt sie nach dem Clipping zusammen. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert!
Aufnahme läuft schon, mit UHC-Filter, ich mache genügend Aufnahmen um das morgen mal auszuprobieren!
Also ich kann bezüglich der Strichspuren keinen Unterschied sehen zwischen einem Stack aus allen Subs, und dem Mittelwert zweier Stacks aus je jedem zweiten Sub.
Das hätte jetzt auch meinem mathematischen Verständnis widersprochen. Auf intuitiver Ebene erkläre ich es mir damit, dass ich in jedem Teilstack zwar nur noch halb soviele Ausreisser, aber auch nur noch eine halb so große Stichprobe habe.
Aber alleine, dass ich extra viele Subs angefertigt habe, macht sich schon positiv bemerkbar. Mit Default Clippinggrenzen sind die Strichspuren fast weg!
Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.