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Hi Chrisl
war bestimmt nicht einfach zu bearbeiten; da sieht man welche Gegend sich auch für "kleinere" Ausschnitte lohnen würde. Wie/womit hast Du die Hintergründe der Mosaik-Panels "homogenisiert"?
HG
Thomas
Hi,
ich muss da nochmal fragen; hattest Du eine Taukappenheizung am Start?
Bei dem relativ hellen Hintergrund und den helleren Sternen hat man den Eindruck (sorry, ich weiß nicht, wie ich es sonst ausdrücken soll), als wäre das Objektiv beschlagen.
HG
Thomas
Hallo, also ich bin von dem Bild tief beeindruckt. Eine solche Orion Aufnahme habe ich noch nie gesehen, die Tiefe ist immens und dann auch noch die hellen Regionen nicht ausbrennen zu lassen , das ist hohe Kunst der Bildbearbeitung. Sicher könnte man den Kontrast etwas härter machen aber genau dann würden Informationen wegfallen. Ich finde also, daß das Bild, so wie es ist, sehr schön ist und auch optimal gelungen ist.
Die drei Bildfelder, aus denen das Mosaik zusammengesetzt ist, so abzugleichen (Helligkeit und Farbe), ist das Aufwändigste an der ganzen Bildbearbeitung. Um die schwachen Nebeldetails herauszuholen habe ich meine Standard-Bearbeitungsmethode, das ist nicht das Problem. Siehe dazu auch hier:
Natürlich muß man die 3 Felder möglichst gleich bearbeiten - also Aufzeichnungen führen bei den Einstellwerten der EBV! Sehr gut zum Eliminieren von Gradienten ist Fitwork (Bearbeiten -> Ebnen -> Hintergrund ebnen Nebel).
Heizmanschette war natürlich immer dran, ohne geht es nicht im Winter!
Die aufgeblasenen Halos rund um die helleren Sterne rühren einfach von der Bildbearbeitung her und habe ich so gut wie möglich mittels Maskentechnik reduziert. Ganz wegzaubern kann man die allerdings nicht, sonst sieht's unnatürlich aus.
Das Bild ist vom Hintergrund sicher heller als man gewohnt ist - eben weil der Hintergrund nicht leer, sondern voller Staub ist. Sehr anschaulich finde ich die von den hellen Sternen unterschiedlich angeleuchteten Staub- und Nebelbereiche.
Ein fantastisches Bild. Ich sehe überall Details, die mir noch nie auf anderen Bildern aufgefallen sind. Z.B. die 1/2 Grad lange, nach Westen gestreckte Nebelschwade auf halber Strecke zwischen Lambda Ori und Betelgeuse. Das ist Barnard 35. Springt einen richtig an, Wahnsinn, von den vielen anderen Dunkelnebeln im Bild ganz zu schweigen.
Da denkt mann, alles ist gezeigt worden, und dann kommt so ein Bild daher! Danke für's Zeigen, Christopher
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