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Eigentlich sollte das nur ein Messbild sein, mit dem ich den RC10 überprüfen wollte, ob der nach allem mal ne Kolimation bräuchte. Die Sterne bieten sich ja an. Obwohl die Antwort "ja" lautet - die Bildebene ist verkippt, gefiel er mir so insgesamt doch ganz gut... ;-)
RC10 f7,8
Eos R(a) @ iso800
AZEQ6GT via SynscanÄpp und SkySafari
Lacerta Holzstativ
Mgen2
Weitere technische Details
Das Wetter war so làlà, eigentlich transparent, aber reichlich "Kaffee" in der Atmosphäre und: Cirren! Immer wieder Cirren! Von 2h blieben 78min übrig. Dafür ist mehr rausgekommen, als erwartet. Naja, er is ja hell. NGC 6207 aber hat mag11,3 (l.u.) und IC 4617 (l.m.) liegt bei nur noch mag16,0.
Hallo Okke,
ein schönes Bild - besonders der Bildausschnitt mit beiden Galaxien ist gut gewählt.
Die Helligkeit des Zentrums ist auch schön geworden. Wie hast du das Bild in Pixinsight gestretched, wenn ich fragen darf?
Viele Grüße, Norman
Vorgehen:
- eine Preview machen, wo keine Sterne sind und möglichst dunkler Hintergrund --> Prv1
- noch eine, diesmal um das Objekt herum (kann mit Sternen und Hintergrund sein, Hauptsache, die hellsten Nebel-, GX-, etc-Strukturen sind drin) --> Prv2
- in MaskedStretch "Background Reference" anklicken und dort das Prv1 auswählen
- in MaskedStretch "Preview" öffnen und aktivieren (Häkchen in Checkbox setzen)
- zunächst mit HistroTrans "anstrecken" (tracking Häkchen setzen rechts unten), Mittenregler soweit nach links ziehen, bis der obere Histogramm-Buckel vom linken Rand auf dem ersten Teilstrich des Gitternetzes liegt. Anwenden.
- das Bild wird komplett weiß!
- STF resetten, das Bild sieht wieder normal aus, aber viel schwächer gestreckt
- HistoTrans auch resetten
- nun linken Schwarzpunktschieber soweit nach rechts zum Histobuckel ziehen bis zu der Stelle, wo der Buckel gerade noch nicht von der Grundlinie abhebt. Oder noch leicht links davon bleiben (Achtung, was man hier abschneidet, ist perdü for ever! Bei Unsicherheit lieber zurückhaltend, abschneiden geht später immer noch) - noch NICHT anwenden!
- unter der Histoanzeige ist ein Feld, das die Position des Schwarzpunktschiebers anzeigt. Wert mit strg-c kopieren und im obersten Feld (glaub "Target background", default dort ist 0,12500000) mit strg-v einfügen.
- jetzt erst die HistoTrans auf Bild anwenden, das Bild wird abermals dunkler
- nun mit Maus im Bild über die dunklen Stellen fahren und unten in PI's Statusleiste die Werte betrachten. Dort wo keine Sterne sind. Diese sind gerne um 0,005...0,01. Im Feld "Upper limit" (default 0,05) jenen Wert aufrunden und dort eintragen. ZB gefundene Werte um 0,005-0,006, dann 0,01 eintragen. Wenn 0,0137... dann 0,02 eintragen usw.... Wichtig ist, daß man sich auf dem Hintergrund bewegt.
- nun MaskedStretch im Bild ausführen, das rechnet ein Weilchen...
Heraus kommt i.d.R. ein sanft gestrecktes Bild, das man nach eigenem Ermessen weiter strecken kann. MaskedStretch schließen. Entweder pauschal mit HistoTrans im ganzen Bild gleichgewichtet oder mit unterlegter (und ggfs modifizierter) Lumimaske, um die dunklen Bereiche (=Hintergrund) weniger zu strecken, die hellen mehr. Klingt erstmal kompliziert, ist es aber eigtl nicht, viel Text halt.
Danke für die Beschreibung, das werde ich ausprobieren.
Habe bislang den AdaptiveStretch für Nebel verwendet und den ArcsinhStretch für Galaxien. MaskedStretch habe ich noch nicht verwendet - es verbirgt sich eben extrem viel im Pixinsight.
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