Du verwendest einen veralteten Browser. Dieser kann eventuell diese oder andere Webseiten nicht richtig darstellen. Du solltest deinen Browser aktualisieren oder einen alternativen Browser verwenden.
Als reiner Deepsky-Fotograf habe ich mich gestern Nacht auch einmal an Jupiter versucht.
Ich hatte gerade eine Deepsky-Aufnahme beendet und da die Luft recht ruhig war, habe ich mein Setup umgebaut und noch 2 Stunden auf das Erscheinen des Großen Roten Flecks (GRF) gewartet.
Den Cassegrainfokus nutze ich eigentlich überhaupt nicht mehr. Das ist noch ein Relikt aus der Analogzeit, als man für Planeten noch Brennweiten jenseits der 10m benötigte und selbst die 1,8m im Newtonfokus für den Mond zu wenig waren.
Mal sehen, werde ich bestimmt auch mal probieren.
Wie Du ja sicher weist, bin ich ein Deepsky-Fotograf und im Bereich der Planetenfotografie ein absolutes "Greenhorn", ganz im Gegensatz zu Dir!
Oh Dietmar du „Understater“,
…. Haha „reiner Deepskyfotograf“… hör auf mit dem „Etikettenschwindel“… hast du dein Bild objektiv/relativ mal im Vergleich betrachtet?
Egal was drauf steht, entscheidend ist (in diesem Fall der Jupiter) was drin ist
Herzliche Grüße
Thomas
Es ist tatsächlich so!
Ich habe gerade mal in meinen alten Beobachtungsprotokollen nachgeschaut:
Meine letzten Aufnahmen von Jupiter habe ich in den Jahren 1989/1990 gemacht, also vor über 30 Jahren!
Damals natürlich noch auf Film (Kodak TP2415) und mit extrem langen Brennweiten. Ich hatte seinerzeit auch schon probiert, so wie ich es bereits in der Deepskyfotografie praktizierte, RGB-Aufnahmen nacheinander durch entsprechende Farbfilter (dichroitische Bandpassfilter) zu machen. Mit meinem 5"-Refraktor musste ich die Brennweite auf 12m ! verlängern (Okularprojektion) und kam dann bei F 97 auf Belichtungszeiten im Bereich von 5s pro Farbkanal. Mit dem Newton-Cassegrain im Sekundärfokus und 3x-Barlowlinse waren es sogar 18m Brennweite und ca. 2s Einzelbelichtungszeit.
Die Bildergebnissse waren natürlich weit ab vom dem was heutzutage mit meinem Setup möglich ist.
Ich habe mich dann schon sehr bald auf die reine Deepskyfotografie verlagert und die ersten neuen Gehversuche in der Planeten- und Mondfotografie erst jetzt wieder gemacht. Dafür habe ich mir dann auch erst in jüngster Vergangenheit die Baader FFC, den Greatstar ADK und die QHY-Kamera angeschafft.
Hallo Dietmar,
ich habe irgendwie überlesen, wie das Bild entstanden ist (Autostakkert etc.?), je nach dem könnte noch einiges mehr drin sein, denn die Ränder sehen nach "zu viel WinJuPos" o.ä. aus?
Die Brennweite und Kamera sind mE ideal (ich hab die ASi462 und bei mir sind es 3,3m oder 5,3m) für eine sehr gute Abbildung aufeinander abgestimmt (entsprechendes - für mich noch nicht so aufgetretenes - Seeing vorausgesetzt). Wenn Du schon diese Kamera angeschafft hast, werden wir wohl künftig noch mehr davon zu sehen kriegen ;-))!
HG
Thomas
... ok, dann werden die etwas verschwommenen Ränder evtl. von den Parametern in Autostakkert erzeugt?
Bei 30s dürfte er kaum "rotiert" sein. ME dürften durchaus >1500 Frames aufgenommen worden sein, welche Verwendungsrate bzw. Anzahl von Frames hast du eingestellt (ggfs. ist es bei weniger mehr scharf am Rand)?
HG
Thomas
Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.