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hier ist nun meine finale Version von M42. Jetzt ist es mir auch gelungen den Kernbereich besser darzustellen. Hoffe es gefällt Euch. Hier noch einmal die Aufnahmedaten:
Orionnebel knapp 2,5 Stunden mit Newton 200/800mm bei f/2.8
(ASA-Korrektor 0.76)
Canon 1000da bei ISO800
EQ-6 und Nachführung mit Lodestar
mir gefällt dein Bild! Ich stehe auf "Dunkelbänder", welche in den Nebelausläufern leider häufig in den Lichtmatsche verschwinden -hast Du schön herausgearbeitet, finde ich. Verbesserungen kann ich nicht anbringen, da mir die Erfahrung fehlt!
eine sehr gelungene Aufnahme, wirklich! Besonders interessiert mich dein verwendetes Setup, wäre toll wenn du ein paar Fragen dazu beantworten könnest!
1. Hast du einen normalen GSO/Skywatcher F/4 Newton und dir den ASA Korrektor dazu gekauft oder hast du einen dieser Boren Simon Astrographen bei denen der Korrektor auf 2,8 schon mit kommt?
2. Das ist ja ein gecroptes Bild, richtig? Da der ASA Reducer ja eigentlich für weniger als APS-C Format gerechnet ist, wie sehen die Sterne in den Bildecken beim unbeschnittenen Bild aus?
3. Wie anfällig ist das gesamte System bezüglich Fokus, Justage, Verkippung etc? Also ist justieren eher ein Krampf bist du alle Ecken gleich gut hast (Verkippung weg kriegen etc) oder würdest du sagen es geht? Wie schwer ist es den Fokus zu treffen, und wie empfindlich ist das ganze bei Temperaturänderung - musst du oft nachfokussieren?
Zu 1.) Ich habe den Boren-Simon Astrographen, mit Baader Steeltrackauszug und Carbon- Ausführung. Das ist meiner Meinung nach sehr wichtig, da sich selbst hier schon bei starken Temperaturschwankungen in der Nacht um 8 Grad der Fokus trotz Carbon minimal verändert. Dazugekauft habe ich mit einen Motorfokus, auch auf den solltest du nicht verzichten. Scharf stelle ich mit der Bathinov (vermutlich nicht richtig geschrieben) Maske und das geht hervorragend.
Zu 2.) Bei sauber eingesetzten Korrektor sehen die innerhalb eines Kreises von 23mm sehr gut aus. Aber auch ausserhalb habe ich nichts zu meckern. Das gesamte Bild (bis auf wenige Zeilen, die weggeschnitten wurden, vielleicht 20) siehst du hier:
Zu 3.) Wie unter 1.) beschrieben geht es sehr gut. Nach dem Transport brauche ich 5 Minuten um noch einmal nachzustellen mit Laser. Das System ist recht stabil. Wichtig ist beim Einsetzen des Reducers, dass die Optik waagerecht steht und die drei Schrauben zur Klemmung nicht zu stark angezogen werden. Dadurch verformt sich irgendetwas, was sich auf die Sternbildung auswirkt. Nach kurzer Zeit hast du das System sehr gut im Griff
Danke für die ausführlichen Infos, das hört sich ja alles sehr gut an!!
Eine Frage hätte ich noch: Du hattest das Ding nicht mal zufällig auf der Waage? Kommen die im Internet angegebenen 7,6kg hin? Leider sind die Angaben zum Gewicht häufig nicht sehr zuverlässig (klar im Groben stimmts schon..).
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