Gerrit Erdt
Aktives Mitglied
Moin,
ich habe mal wieder eine Detail-Frage an euch.
An sehr dunklen Orten (SQM 21,5 oder besser) würde ich mit meiner Kamera-Teleskop-Kombination etwa 8 Minuten belichten müssen, um deutlich Hintergrundlimitiert zu sein. Wenn ich dann von einem Zeitrahmen von 2 Stunden pro Objekt ausgehe, entspricht das gerade einmal 15 Bildern, die ich von diesem Objekt sammeln würde. Natürlich sind 2 Stunden noch nicht wirklich eine gigantische Menge, aber ich nehme das mal als Richtwert an.
Letztens habe ich hier empfohlen, für eine anständige Filterung von Ausreißern mindestens 20 Bilder aufzunehmen, was ich bisher für mich auch immer als Referenz genommen habe. Allerdings war diese Zahl eher aus dem Bauch heraus geschätzt, als wirklich mit Verstand gewählt.
PixInsight gibt in der Dokumentation der Rejection-Algorithmen für "Percentile clipping" eine empfohlene Datenmenge von 3-6 Aufnahmen an. Das ist der Algorithmus, der die geringste Empfehlung an Bildern hat. Allerdings erscheinen mir 3-6 Bilder schon sehr wenig. Wenn ich mir vorstelle, ich sollte als Mensch auf 3 verschiedenen Aufnahmen Ausreißer identifizieren, da hätte ich kaum eine Chance nicht doch oft danebenzuliegen. Die Ergebnisse sind da also sicher noch nicht optimal.
Natürlich sind mehr Bilder immer besser für die Filterung der Ausreißer. Aber wo setzt ihr die Grenze? Oder ist das sehr von der eigenen Kamera und der Art der Ausreißer abhängig, sodass das jeder selbst Zeitaufwändig testen muss?
Freundliche Grüße
Gerrit
ich habe mal wieder eine Detail-Frage an euch.
An sehr dunklen Orten (SQM 21,5 oder besser) würde ich mit meiner Kamera-Teleskop-Kombination etwa 8 Minuten belichten müssen, um deutlich Hintergrundlimitiert zu sein. Wenn ich dann von einem Zeitrahmen von 2 Stunden pro Objekt ausgehe, entspricht das gerade einmal 15 Bildern, die ich von diesem Objekt sammeln würde. Natürlich sind 2 Stunden noch nicht wirklich eine gigantische Menge, aber ich nehme das mal als Richtwert an.
Letztens habe ich hier empfohlen, für eine anständige Filterung von Ausreißern mindestens 20 Bilder aufzunehmen, was ich bisher für mich auch immer als Referenz genommen habe. Allerdings war diese Zahl eher aus dem Bauch heraus geschätzt, als wirklich mit Verstand gewählt.
PixInsight gibt in der Dokumentation der Rejection-Algorithmen für "Percentile clipping" eine empfohlene Datenmenge von 3-6 Aufnahmen an. Das ist der Algorithmus, der die geringste Empfehlung an Bildern hat. Allerdings erscheinen mir 3-6 Bilder schon sehr wenig. Wenn ich mir vorstelle, ich sollte als Mensch auf 3 verschiedenen Aufnahmen Ausreißer identifizieren, da hätte ich kaum eine Chance nicht doch oft danebenzuliegen. Die Ergebnisse sind da also sicher noch nicht optimal.
Natürlich sind mehr Bilder immer besser für die Filterung der Ausreißer. Aber wo setzt ihr die Grenze? Oder ist das sehr von der eigenen Kamera und der Art der Ausreißer abhängig, sodass das jeder selbst Zeitaufwändig testen muss?
Freundliche Grüße
Gerrit