astro_alex80
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
nachdem ich hier im Forum schon über den Bau und die Überlegungen rund um meinen 14“ f3,8 Newton berichtet habe, hier noch die Vorstellung einer signifikanten Verbesserung.
Ich war mit der ersten Spiegelzelle aufgrund ihres Gewichts (klassisches over engineering) und der Justage-Genauigkeit der lateralen Lagerung nicht zufrieden. Zwischenzeitlich bin ich auch auf Fusion360 umgestiegen, was eine steile Lernkurve für mich aber Quantensprung in Punkto Konstruktion war.
Herausgekommen ist eine Spiegelzelle die komplett mit Rückenzelle und Tubusbefestigung auf knapp 2.900 g kommt.
(auf die Bilder klicken für größere Ansicht)

Die Dreiecke sind wie zuvor mittels sphärischer Lager befestigt. Auf der Rückseite der drei Streben sind Gegengewichte a 89 Gramm aus Messing angebracht, damit der Schwerpunkt auf der Drehachse liegt.

Die laterale Lagerung sind POM Laufrollen mit Kugellager und mit Passschrauben befestigt. Die Wippen laufen in Bronzebuchsen ebenfalls mit Passschrauben.

Die unteren beiden Wippen sind starr befestigt, die oberen Wippen sind leicht exzentrisch und lassen sich damit feinfühlig an den Spiegelrand drehen.

Die Justage der Stelle erfolgt gegen eine Rückenzelle (nicht auf den Bildern), ebenfalls aus Carbon mittels Tellerfedern. Die Rückenzelle stellt via Winkel auch die Verbindung zum Tubus her.
Bin glücklich das Ganze endlich fertig zu haben, das Projekt hat mich über weite Teile des Winters begleitet.
Viele Grüße,
Alex
p.s. der Blendring bekommt natürlich noch eine Behandlung mit Musou Black.
nachdem ich hier im Forum schon über den Bau und die Überlegungen rund um meinen 14“ f3,8 Newton berichtet habe, hier noch die Vorstellung einer signifikanten Verbesserung.
Ich war mit der ersten Spiegelzelle aufgrund ihres Gewichts (klassisches over engineering) und der Justage-Genauigkeit der lateralen Lagerung nicht zufrieden. Zwischenzeitlich bin ich auch auf Fusion360 umgestiegen, was eine steile Lernkurve für mich aber Quantensprung in Punkto Konstruktion war.
Herausgekommen ist eine Spiegelzelle die komplett mit Rückenzelle und Tubusbefestigung auf knapp 2.900 g kommt.
(auf die Bilder klicken für größere Ansicht)

Die Dreiecke sind wie zuvor mittels sphärischer Lager befestigt. Auf der Rückseite der drei Streben sind Gegengewichte a 89 Gramm aus Messing angebracht, damit der Schwerpunkt auf der Drehachse liegt.

Die laterale Lagerung sind POM Laufrollen mit Kugellager und mit Passschrauben befestigt. Die Wippen laufen in Bronzebuchsen ebenfalls mit Passschrauben.

Die unteren beiden Wippen sind starr befestigt, die oberen Wippen sind leicht exzentrisch und lassen sich damit feinfühlig an den Spiegelrand drehen.

Die Justage der Stelle erfolgt gegen eine Rückenzelle (nicht auf den Bildern), ebenfalls aus Carbon mittels Tellerfedern. Die Rückenzelle stellt via Winkel auch die Verbindung zum Tubus her.
Bin glücklich das Ganze endlich fertig zu haben, das Projekt hat mich über weite Teile des Winters begleitet.
Viele Grüße,
Alex
p.s. der Blendring bekommt natürlich noch eine Behandlung mit Musou Black.
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