A Rose made of Stars

Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

BackyardImaging

Aktives Mitglied
Hallo liebe Community,

hier mal ein wie ich denke nicht ganz so oft fotografiertes Objekt. Frank (@frasax) hatte es kurz in seiner Himmelsvorschau für den Monat Oktober erwähnt und mich auf die Idee für die Aufnahme gebracht.

NGC 7789 ist ein offener Sternhaufen im Sternbild Cassiopeia. Er ist ca 8000 Lichtjahre entfernt und besteht aus ca 15000 Sternen. Sein Alter liegt schätzungsweise bei 1,5 Mrd Jahren und damit ist er sehr viel älter als die meisten seiner Art. Aufgrund seines hohen Alters und des konzentrierten Erscheinungsbildes erscheint der Sternhaufen eine Stellung irgendwo zwischen offenen Sternhaufen und Kugelsternhaufen einzunehmen, was in der Fachwelt immer wieder zu Diskussionen führte. 1958 erbrachten die Astronomen Allan Rex Sandage und die Eleanor Margaret Peachey den Beweis, dass es sich tatsächlich um einen offenen Sternhaufen handelt. Entdeckt wurde er am 30.10.1783 von Caroline Herschel. Visuelle Beobachtungen lassen in den Sternanordnungen ein Muster aus Rosenblättern erkennen, weshalb der Sternhaufen auch "Caroline's Rose " genannt wird.

Technische Einzelheiten

Aufnahmeort: Reichardtswerben, Sachsen-Anhalt (Bortle 4; 20.64 mag/arc sec2)
Aufnahmedatum: 09.10.2021; kein Mond
Equipment: Lacerta 72/432 (mit Flattener) auf EQ 5; Canon 600Da; Guiding mit MGEN 2
Aufnahmedauer: 3 h 35 min (48x60 Sek, 18x120 Sek; 41x180 Sek jeweils bei ISO 800; 2x240 Sek bei ISO 400); 41 Flats und 100 Biases
Die unterschiedlichen Belichtungszeiten waren experimenteller Natur. Ich wollte unbedingt ein Ausbrennen der Sterne verhindern, aber gleichzeitig auch nicht zu kurz belichten. Zu Anfang habe ich mit drei Minuten belichtet und habe dann doch kurzbelichtete Aufnahmen zu je 60 Sekunden hinzugefügt. Dann hatte ich zugunsten der Rauschreduzierung darüber nachgedacht, die Belichtungszeit zu verlängern und statt dessen den ISO-Wert zu verringern. Bis mir einfiel, dass man Biases und Flats beim gleichen ISO-Wert wie die Aufnahmen machen soll. Da ich mir unsicher war. wie die Auswirkungen sind, wenn unterschiedlichen ISO-Werte verwendet werden, bin ich zu ISO 800 zurückkehrt und habe dann zwei Minuten belichtet. Die Aufnahmenacht fand ihr Ende, als die Kamera auf Kollisionskurs mit dem Stativbein ging :rolleyes:

EBV mit Astro Pixel Processor, PixInsight und Photoshop

Anregungen/Kritik wie immer erwünscht.

Die volle Auflösung findet ihr unter

(Jaaaa... mein erstes Foto auf Astrobin :))
 

Anhänge

  • NGC 7789.jpg
    NGC 7789.jpg
    794,6 KB · Aufrufe: 254
Hallo Ulrike,

zuerst einmal Gratulation zu dem hervorragenden Bild dieser Region. :y:
Nun zur konstruktiven Kritik ;)
Irgendwie scheint ein Gradient im Bild zu sein, von links bräunlich bis rechts bläulich. Sollte sich linear gut beheben lassen.
Du hast ja mit unterschiedlichen Belichtungszeiten experimentiert. Sowas am besten ganz am Anfang der Aufnahmeserie testen und dann bei der ausgewählten Zeit/Einstellung bleiben. Wenn Du z.B. 20 Aufnahmen mit 180 sec mit 20 Aufnahmen mit 60 sec zusammen verarbeitest, verschlechterst Du den SNR der 180 sec Aufnahmen. Du gewinnst nichts hinzu. Ich messe bei den ersten Aufnahmen immer den Dynamikbereich aus und entscheide dann die Belichtungsdauer, die ich dann bis zum Ende durchhalte. Nur wenige Objekte, wie z.B. der Orionnebel, verlangen aufgrund der hohen Dynamik unterschiedliche Belichtungszeiten. Die werden dann aber auch unterschiedlich gewichtet zusammengesetzt.

Nun kommen wir zu einer meiner Schreckenszenarien in der Astrofotografie..........Refraktorbilder mit Kunst-Newtonspikes_affeaugen:....oohhh mein Gooootttt :D
Gespannte Drähte vor Refraktoren sind schon gruselig, aber diese Kunstspikes sind (für mich) das absolute Grauen. Bin da leider sehr altmodisch.

Insgesamt hast Du trotzdem ein sehr sehenswertes Bild generiert, welches zeigt, dass Du auf dem richtigen Weg bist.

LG
Willi
 
Hi Willi,

vielen lieben Dank für deine Zeilen.

Irgendwie scheint ein Gradient im Bild zu sein, von links bräunlich bis rechts bläulich. Sollte sich linear gut beheben lassen.
Ja, im kleinen Bild fällt mir das jetzt auch auf. Ich habe natürlich eine Gradientenentfernung in der Anfangsroutine durchgeführt in APP. Aber anscheinend hat das wohl nicht gut genug funktioniert.

Du hast ja mit unterschiedlichen Belichtungszeiten experimentiert. Sowas am besten ganz am Anfang der Aufnahmeserie testen und dann bei der ausgewählten Zeit/Einstellung bleiben. Wenn Du z.B. 20 Aufnahmen mit 180 sec mit 20 Aufnahmen mit 60 sec zusammen verarbeitest, verschlechterst Du den SNR der 180 sec Aufnahmen. Du gewinnst nichts hinzu. Ich messe bei den ersten Aufnahmen immer den Dynamikbereich aus und entscheide dann die Belichtungsdauer, die ich dann bis zum Ende durchhalte. Nur wenige Objekte, wie z.B. der Orionnebel, verlangen aufgrund der hohen Dynamik unterschiedliche Belichtungszeiten. Die werden dann aber auch unterschiedlich gewichtet zusammengesetzt.
Ich weiß leider nicht, wie man Dynamikbereiche ausmisst. Normalerweise bleibe ich auch bei einmal getätigten Einstellungen. Aber ich hatte Sorge, dass mir die Sterne ausbrennen und mir fehlen derzeit (noch) ausreichend Erfahrungswerte, um das bei meiner Kamera einschätzen zu können. Daher auch die Experimente mit den Belichtungszeiten. Vor dem Orionnebel graust es mir jetzt schon :eek:

Nun kommen wir zu einer meiner Schreckenszenarien in der Astrofotografie..........Refraktorbilder mit Kunst-Newtonspikes_affeaugen:....oohhh mein Gooootttt :D
Gespannte Drähte vor Refraktoren sind schon gruselig, aber diese Kunstspikes sind (für mich) das absolute Grauen.
Hehe, auf so einen Kommentar hab ich nur gewartet :D. War mir klar, dass das nichts für die Puristen unter uns ist. Stell dir einfach vor, ich hätte mit einem Newton fotografiert, dann sehen die Spikes gleich gar nicht mehr so schlimm aus. Außerdem kann ich nichts dafür, dass mein kleiner Refraktor im früheren Leben ein Newton war...

Macht nichts, das lässt sich behandeln :). Nee, die Spikes waren wieder nur ein Experiment und ich muss sagen, dass mir Aufnahmen mit dem Newton gerade wegen der Spikes gefallen (vielleicht ist das meine künstlerische Ader, die in mir schlummert). Immerhin hat der NASA das auch gut gefallen und was für die gut genug ist... Letztlich war das aber nur eine Spielerei meinerseits. Ich weiß noch nicht, wie ich das zukünftig handhaben werde.

Viele Grüße & CS,
Ulrike

P.S.: Wie wäre es mal mit einer Umfrage - pro oder contra Kunstspikes? ;)
 
Für mich ist das künstlerische Freiheit. Jedes Bild von jedem Fotografen des gleichen Objekts sieht anders aus.
Wenn ich nicht darauf aufmerksam gemacht worden wäre, dass das nicht mit einem Newton gemacht wurde, hätte ich es als völlig normal hingenommen.

Als bekennder Zuschauer von "Das perfekte Dinner" bekomme ich immer die Krise, wenn jemand Punkte abzieht, weil jemand was "Sous-vide" (mußte erst mal googlen, wie man das schreibt...) gegart hat. Für mich zählt das Endergebnis (und der Geschmack, hier im übertragenen Sinne.).
Eine Umfrage würde ich nicht starten. Das ist Dein Bild und Dein Geschmack.

Ich freue mich immer, wenn mein Bild kommentiert wird und ich Tipps bekomme, Manches kann oder will oder versuche ich umsetzen, manches nicht. Man müßte für jeden Hobby-Freund, der was dazu kommentiert, eigentlich eine eigene Version stricken und doch wird man kaum zu 100% das Erwünschte treffen.
Das sind halt die verschiedenen Geschmäcker der anderen...

Grüße
Hartmut
 
ch freue mich immer, wenn mein Bild kommentiert wird und ich Tipps bekomme, Manches kann oder will oder versuche ich umsetzen, manches nicht. Man müßte für jeden Hobby-Freund, der was dazu kommentiert, eigentlich eine eigene Version stricken und doch wird man kaum zu 100% das Erwünschte treffen.
Das sind halt die verschiedenen Geschmäcker der anderen...
Das kann ich nur unterschreiben. Über Kommentare freue ich mich auch jedes Mal sehr, gerade über die kritischen. Lob ist sehr schön und lese ich natürlich auch gerne. Aber es ist immer gut zu wissen, was man besser machen könnte. Z. B. das mit dem Gradienten, was Willi erwähnte.

Spikes: Ich werde da natürlich keine Umfrage starten; aber die Meinungen dazu interessieren mich schon. Ich verstehe diejenigen, die das nicht gut finden. Andererseits: wenn man mit einem Newton fotografiert, macht man die doch auch nicht weg? Oder wird das bei manchen Astrofotografen so gehandhabt?

CS,
Ulrike
 
Hi,
"Das absolute Grauen.." uaahhhh... hehehe, lustig. Aber schon OK, mal deutliche Worte zu wählen, wenn's einem eben nicht gefällt. Als Planeten-Fuzzi schaue ich Deep-Sky Bilder immer gerne an, aber ohne mich da in die m.o.w. sichtbaren technischen Details der Erstellung zu vertiefen, die Rückschlüsse auf Fehler oder gut gelungene Aspekte bei der Aufnahme zulassen.
Tja, und zum Thema "to Spike or not to Spike": Grundsätzlich finde ich die Spikes als künsterlische Komponente schön. Vor vielen Jahren habe ich mich mich mit Airbrush-Grafik/Illustration befasst, da habe ich dann Masken geschnitten, um solche Spikes um Sterne oder Lichtpunkte aufzusprayen.
Irgendwie gehören die zur Wahrnehmung auch etwas dazu, nicht nur, weil man sich an Foto&Filmaufnahmen gewöhnt hat, sonder wiel sie m.o.w die Blendung des Auges visualisieren, die man beim Blick in helle Sterne eben hat. Dort sind sie natürlich nicht so regelmässig, eben flickernd mit mehr zacken, aber im Bild kann diese 4-Spike-Abstraktion einfach dafür herhalten. Und nicht umsonst ist das Sternmotiv seit Urzeiten kein Punkt od. kleine Scheibe sondern eben ein Stern mit Spikes. Stellt euch mal Weihnachtskekse in Sternform *ohne* Spikes vor, das wäre ja schlimm!!
Ein "Problem" gibts aber doch. Auffällig ist z.B. bei ob. Bild, dass die Spikes extrem knackig scharf sind, während die Sternpunkte selbst naturgemäss leicht verschwommen daherkommen. Und an solchen Brüchen im ästhetischen Gesamteindruck hängt sich das Auge gerne auf, die können dann schnell als störend empunden werden.
-cb
 
Ein "Problem" gibts aber doch. Auffällig ist z.B. bei ob. Bild, dass die Spikes extrem knackig scharf sind, während die Sternpunkte selbst naturgemäss leicht verschwommen daherkommen. Und an solchen Brüchen im ästhetischen Gesamteindruck hängt sich das Auge gerne auf, die können dann schnell als störend empunden werden.
-cb
Dafür hat StarSpikes Pro auch eine Lösung. Das kann natürlich alles angepasst werden. Ich werde demnächst noch ein Processing erstellen und den Routine-Workflow durch PixInsight durchführen lassen und eure Anregungen natürlich verarbeiten. Für @steinplanet gibt es dann extra ein Foto ohne Spikes ;)

Über das "leicht verschwommen" bin ich etwas gestolpert bzw hat mir das einen weiteren Denkanstoß versetzt: Habe ich eventuell den Fokus nicht ganz getroffen? Ich kann das nicht wirklich erkennen und bisher hat da auch niemand was bemängelt. Was meint ihr?
 
Keine Sorge, mit 'leicht verschwommen' habe ich mich nicht auf den Fokus bezogen.:) Die Bezeichnung ist spontan gewählt und u.U. etwas daneben. Ich meinte damit nur, dass Sternabbildungen per se (wg. Beugungsscheibchen und Seeing) nicht mit 100 auf 0 scharf abegegrenztem Helligkeitsabfall wie eine Treppenfunktion daher kommen, sondern eben übers Scheibchen verteilt einen Verlauf zeigen. Diese naturgegebenen Eindruck gilt es dann im Idealfall auch bei später extra hinzugefügten Features zu berücksichtigen.
 
Trotzdem bin ich mir in Sachen Fokus nie ganz sicher, auch wenn ich verstehe, was du meinst. Aber so lange wie es diesbezüglich nichts zu kritteln gibt, hab ich den Fokus wohl ganz gut getroffen :)
 
Hallo Ulrike,

ob Spikes oder nicht ist m. E. reine Geschmackssache, nicht mehr und nicht weniger. Ich persönlich mag Spikes bei den Sternen in den Aufnahmen auch sehr gerne und bin sogar der Ansicht, dass sie immer das "gewisse Etwas" in die Bilder zaubern. Aber wie gesagt, jedem Tierchen sein Plaisierchen. Spitzenbilder finden sich zuhauf, ob mit oder ohne Spikes. Übrigens, sehr schöne (und gut fokussierte) Aufnahme hast du da abgeliefert und den Gradienten bekommst du sicher auch noch gebändigt.

Gruß und CS
Stefan
 
So, ich habe jetzt noch eine Routine in Pixinsight durchlaufen lassen (abgesehen vom Stacking; das Skript war heute wieder extrem unmotiviert). Mit dem Gradienten bin ich mir nicht sicher; am besten schaut ihr da noch mal drauf. Die Spikes habe ich angepasst und für @steinplanet ein Foto ohne Spikes hinzugefügt. Außerdem habe ich zum Schluss nicht noch einmal unscharf maskiert (wie auf dem ersten Bild). Der Ausschnitt dürfte auch etwas anders sein. Ich bin auf eure Meinung gespannt.
 

Anhänge

  • Final.jpg
    Final.jpg
    804,8 KB · Aufrufe: 157
  • Final_Spikes.jpg
    Final_Spikes.jpg
    805,6 KB · Aufrufe: 140
Oh je, das klingt, als sollte ich mich schleunigst noch mal dran setzen
Nein, alles gut, das Bild hat keinen Gradienten mehr und passt nun auch farblich richtig gut.
Vielen Dank nochmal für die "spikelose" Version (die natürlich mein Favorit ist :D)
Lass Dich nicht irre machen. Natürlich ist das Deine eigene Gestaltung und Deine Entscheidung. Wenn Dir die Spikes in dem Refraktorbild gefallen...kein Problem, ich hatte ja nur gesagt, dass ich das nicht mag. Jeder wie er möchte, es soll ja Spaß machen :)

LG
Willi
 
Oh je, das klingt, als sollte ich mich schleunigst noch mal dran setzen :unsure:
Hallo Ulrike,

das "noch mal dran setzen" ist überhaupt nicht nötig. Vielleicht sollte ich zur Vermeidung von Missverständnissen eher von einem sehr sehenswerten Ergebnis sprechen, dass es ja letztlich auch ist:y:, also nicht kirre machen lassen, da bin ich ganz bei Willi.

Gruß und CS
Stefan
 
Hallo Ulrike,

Oh, ich muss gemein sein, tut mir wirklich sehr leid.
Mir gefällt Deine erste Version besser als die Neubearbeitungen. :eek:
Den Gradienten hast Du gut wegbekommen, aber ich fand die Sternfarben vorher schöner, und die Sterne wirkten auch etwas feiner.
Ich kenne das nur zu gut, fange ich doch mit der Bildbearbeitung auch oft genug mehrfach von vorn an und bin mit meinen eigenen Bildern nie zufrieden.
Aber unabhängig von Feinheiten unter der Lupe zwischen Version A und Version B bleibt Dein Bild doch ein sehr schönes Ergebnis!

Grüße und CS,
Steffen
 
Hallo Ulrike,

Oh, ich muss gemein sein, tut mir wirklich sehr leid.
Mir gefällt Deine erste Version besser als die Neubearbeitungen. :eek:
Hi Steffen,

gemein ist das gar nicht. Genau genommen hatte ich ca. 10 Sekunden, bevor ich einen Betrag las, denselben Gedanken. Der Gradient ist weg, aber im Beispiel eins gefallen mir die Farben deutlich besser. Dass die Sterne feiner wirken, kommt wahrscheinlich davon, dass ich im zweiten Beispiel zum Schluss nicht noch einmal unscharf maskiert habe.

Allemal interessant ist das trotzdem: Beispiel 1 Farbkalibrierung in APP und Beispiel 2 in PixInsight mit PCC. Das ist jetzt das zweite Bild, dass ich mit APP bearbeitet habe und auch hier hat für mich - zumindest bei der Routine - APP diese Nase vorn (sieht man mal von der Gradientenbereinigung ab, die dieses Mal nicht so gut funktioniert hat).

CS,
Ulrike
 
Hehe, dann trage ich auch nochmal 'n bisschen zur Verwirrung bei :): Den Gradienten habe ich übrigens anfangs gar nicht bemerkt, erst nachdem ich drauf aufmerksam gemacht wurde. So ist das halt mit der Wahrnehmung, man sieht eben, was das eigene Hirn in Zusammenarbeit mit dem Auge einem vorsortiert u/o mal eben unter den Tisch fallen lässt. Und sowohl Wahrnehmung wie ästhet. Empfinden kann sich auch wandeln. Mir geht das grad so mit dem Spikes. Das hat jetzt nicht unbedingt nur mit dem aktuellen Bild zu tun. Obwohl ich vorhin mich als Spike-Fan geoutet habe, merke ich, dass bedingt durch das Betrachten vieler Deep-Sky Bilder hier im Forum mir auch Sterne ohne Spikes immer öfter gefallen. Die Bilder strahlen dann mehr Ruhe aus.
-cb
 
Hehe, dann trage ich auch nochmal 'n bisschen zur Verwirrung bei :): Den Gradienten habe ich übrigens anfangs gar nicht bemerkt, erst nachdem ich drauf aufmerksam gemacht wurde.
Ich schon. Zumindest war ich der Meinung, da wäre ein Gradient im Bild. Aber als ich dann in APP das entsprechende Werkzeug angewandt hatte und nichts rausgerechnet wurde, dachte ich, dass ich mich wohl getäuscht habe.

Obwohl ich vorhin mich als Spike-Fan geoutet habe, merke ich, dass bedingt durch das Betrachten vieler Deep-Sky Bilder hier im Forum mir auch Sterne ohne Spikes immer öfter gefallen. Die Bilder strahlen dann mehr Ruhe aus.
-cb
Mit StarSpikes Pro kann man viel machen; auch die Spikes entsprechend anpassen. Kürzer, länger, dicker, dünner usw... Vielleicht noch eine kurze Anmerkung: Eine Freundin von mir hat sich ein Astrofoto zum Geburtstag gewünscht. Wenn man da was ausdruckt und rahmt, darf das ruhig ein wenig künstlerisch sein. Sie ist astronomisch gar nicht bewandert, freut sich aber über die schönen Bilder.
 
Sag' das doch gleich. Für ein Geburtstagsgeschenk ist natürlich alles erlaubt. Dafür bekommst du eine Sondergenehmigung vom deutschen Astro-Ästhetik-Rat :):)
 
Sag' das doch gleich. Für ein Geburtstagsgeschenk ist natürlich alles erlaubt. Dafür bekommst du eine Sondergenehmigung vom deutschen Astro-Ästhetik-Rat :):)
Hehe :D Das ist gut zu wissen.

Ich hab noch eine Version (4 aus x). Dieses Mal wieder die APP-Routine. Könnt ihr mir sagen, ob ihr den Gradienten noch seht? Ich bin leider betriebsblind geworden.
 

Anhänge

  • 8_Final Spikes.jpg
    8_Final Spikes.jpg
    735,7 KB · Aufrufe: 99
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Oben