Abmessungen C14

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MikeWölle

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Hallo Leute,

die Fragestellung lautet: "Is the C14 a small portable scope?":)
Auf den Händlerseiten steht Tubusdurchmesser 40cm Länge 79cm. Aus einer Lampe und etwas Folie habe ich mir einen Teleskop Dummy gebastelt. Erfreulicherweise passt er gerade noch ins Auto. Ist bei der Längenangabe von 79cm der Okularstutzen schon dabei oder kommt da noch etwas dazu, dann wirds nicht mehr passen.
Wäre nett, wenn jemand nachmessen könnte.

CS Mike
 

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Sorry, dass ich lachen musste, aber der Dummy sieht einfach zu gut in dem Turnschuh Z3 aus :cool::D
Wo kommt die CGX-L hinein? :p

Aber echt super, dass du dir die Mühe machst! Das sollte noch so einige Cabriobesitzer motivieren, sich große Scopes zu kaufen.
 
Mir scheint, das C14 ist doch eine schnelle Optik! :LOL:

Sorry, der musste raus.

Variante C hast Du aber sicher nicht ernsthaft in Erwägung gezogen oder justierst Du einfach gerne? Ich würde vermuten das Gerät verschafft sich noch durch sein Gewicht etwas Luft, Dann ist die Frage, ob sich die Einstellknöpfe ins Fahrzeugdach bohren. Ich glaube ich würde es vorm Kauf schlicht ausprobieren.
CS
Andreas
 
Ich denke wenn das Geld für ein C14 reicht, dann ist auch noch ein gescheites Auto drin ;)

Du hast ja auch noch das Stativ und ein paar andere Kleinigkeiten.

Ausserdem sind Beobachtungsnächte lang und kalt und da möchte man sich zwischendurch vielleicht auch mal aufwärmen.

Also: erst den Bus, dann das Scope!

CS.Oli
 
Danke für die lustigen Antworten, aber was ich brauche sind die Länge inklusive Okularstutzen.
Wenn, dann kommt natürlich nur die Lagerung am Sitz in Frage. Und als Turnschuh wird nur das QP nicht der Roadster bezeichnet. Montierung welche ich probehalber von einem Freund geborgt habe um zu schauen, ob sie in den Kofferraum passt ist die AZEQ6. Die geht problemlos rein. Besser wäre von der Tragkraft eine G11, das könnte aber mit dem Stativ knapp werden, Berlebach könnte gehen. CGX-L pssst wohl nicht rein. Hab mich aber eh noch nicht auf ein bestimmtes Teleskop festgelegt, ich prüfe nur die Optionen. Also bitte, wie lange ist das C14 genau?
 
Kommt jetzt darauf an, was du hinten noch dran lässt.

(1) Wenn du alles vom großen 3 1/4 Zoll Gewinde abschraubst, dann misst die Gesamtlänge vom Frontdeckel auf der Korrektorplatte bis zum Ende des 3 1/4" Gewindes: ...................................................... 772 mm

(2) Wenn du den 3 1/4" auf 2" Gewindeadapter drauf lässt, dann kommen nochmal 16 mm dazu, die Gesamtlänge beträgt dann also: ............ 788 mm

(3) Auch nicht zu vergessen ist der abstehende Fokussierknopf in einem radialen Abstand von ca. 4", der reicht nämlich fast so weit wie das große Gewinde nach hinten: .....................................................770 mm

(4) Der eigentliche Tubus mit seinem Durchmesser von ca. 400 mm einschließlich Bulkhead am hinteren Ende hat eine Länge von .....................735 mm

Alles gemessen an meinem alten C14 von 1974.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mike,
ein C14 als Beifahrer ist zwar ungewöhnlich, aber grundsätzlich machbar.
Hinten ist auch, außer dem großen SC-Gewinde, das vielleicht 2 cm aufträgt, und dem Fokussierknopf nix dran.
Auf den Sitz stellen würde ich das Teleskop mit der Abdeckkappe nach unten, da kann am Fokussierknopf nix kaputt gehen.
Ein zusätzlicher Spanngurt oben, wo der Spiegel und damit das Gewicht ist, und gut is.

Allerdings dürfte Dir die Kombination C14 und AZ-EQ6 wenig Spaß bereiten. Auch als Versuchsaufbau.
Die AZ-EQ6 ist eine sehr solide Montierung, aber mit einem C14 ist sie in jedem Fall überlastet.
Ich würde sogar behaupten, dass die Belastung der Montierung schaden könnte.

Für solch einen Versuch würde ich Dir meine AZ-EQ6 sicher nicht leihen..........

CS

Dietmar
 
Hi Mike,

immer wieder erstaunlich, was alles geht. :y:Aber erlaube mir die Frage: Schaust du mit deinem 24er dann nur noch vom heimischen Garten?
P.S: Mein 18er (den du kennst) passt auch als Beifahrer in ein schnittiges Auto aus Zuffenhausen. Hätte ich auch nicht gedacht. ;)

Der 22er aber nicht mehr :D

Viele Grüße
Werner
 
Hallo Werner,
ja dein schöner 18er ist mir noch in Erinnerung. Hatte übrigens selbst mal einen.

Angeregt von der tollen Marsopposition und sehr vielen Mondbeobachtungen habe ich letztes Jahr nach einer längeren Pause wieder angefangen ernsthaft zu beobachten. Diesmal aber nicht wie früher mit Kombi und 24er auf Kometenjagd, sondern stationär vom Balkon Planeten und Mond. Der Plan war das Gerät langsam von Kometen auf Planeten umzurüsten.

Jetzt hat mir aber mein Nachbar im Süden, die Sparkasse Knittelfeld viele Probleme bereitet.
Es wird umgebaut, elf Wohneinheiten zerstören meine komplette Aussicht. Ich muß meine Balkonsternwarte leider aufgeben.

Und jetzt bin ich auf der Suche nach einer praktikablen mobilen Lösung für ein leistungsfähiges Mond/ Planetenteleskop.

Mit Dobsons kenn ich mich gut aus. Das einfachste wäre also einen 16"f/4.5 aus Keramik schleifen, Antares Fangspiegel kaufen und EQ Plattform und gut ists. Dann brauch ich aber extra einen Combi.
Und jetzt schaue ich eben was sonst noch möglich wäre nach dem Motto: kompakt, leistbar, hochwertig.

Mewlon 250: Sehr gute Qualität,passt ins Auto, aber mit 10" recht klein und überteuert.

C14: Mit 35cm Öffnung ideal, passt noch ins Auto, Qualität für Planetenfotografie ausreichend, visuell eher fraglich, da Qualitätschwankungen.

CFF300 f/20. Kleine Obstruktion, Strehl .94, leicht, passt aber wahrscheinlich wegen eines 1cm nicht ins Auto, müsste ich ausprobieren, geht aber wegen Corona nicht.

ZEN 315 Spitzenqualität von der Optik her und günstig, Mechanik würde ich lieber selber machen wollen, viel Arbeit.

Mewlon300: Zu teuer,zu schwer, übles Preisleistungsverhältnis.

C11 oder C9.25 guter Kompromiß als vorübergehende Zwischenlösung.Visuell aber mau.

SW Flexdob350 Goto: extrem günstig,irre schwer, Qualität mit Glück ausreichend, aber Dobsonmontierung müsste ich gewaltig verkleinern, Tubus geht eher nicht ins Auto.

Wenn jemand eine bessere Idee hat bitte gerne.
Mehr als 10.000 maximal 13.000€ möcht ich nicht ausgeben.

LG + CS Mike
 
Hallo Mike,

wenn für Dich ohnehin auch eine nachgeführte Monti (z.B. AZ-EQ6) in Frage kommt, würde ich Folgendes vorschlagen: einen (ggf. zerlegbaren) 12"-14" Newton in Gitterrohrbauweise (siehe z.B. bei Dieter Martin) mit Top-Spiegel bauen (lassen), den auf kleine Obstruktion optimieren (z.B. Auslegung auf 1,25" OAZ) und dann auf einer AZ-EQ6 wahlweise im Alt-Az- oder im EQ-Mode betreiben.

Das sollte im vorgegebenen Budgetrahmen machbar sein ;-)

VG
Andreas
 
Wenn jemand eine bessere Idee hat bitte gerne.
Mehr als 10.000 maximal 13.000€ möcht ich nicht ausgeben.
Mit dem Geld kann man ja schon so einiges anstellen.
Wenn man sich in so einem hohen Budgetbereich befindet, rate ich unabhängig vom Hobby immer zu Eigen/Sonderanfertigungen.
Mit Teleskopen kenne ich mich da nicht aus, was möglich ist, ich bin da eher im Bereich Gitarren unterwegs.

Aber ich möchte dazu mal einen Spruch von meinem Gitarrenbauer loswerden, den er mir mal auf ne Anfrage hin gesagt hat:
"Wenn du mich mit genug Bargeld bedrohst, ist fast alles möglich."

Will sagen es wird doch sicher irgendeinen Kleinserientüftler geben, der dir genau das bauen kann und will, was du brauchst oder? Und dann auch noch ohne das Risiko von Qualitätsschwankungen aus Massenproduktion wie bspw. ein C14.
Das wäre meine "bessere" Idee für dich :)
 
Hallo Mike,
Bei solchen Beladungsexperimenten solltest du auch das Gewicht und die Körperhaltung berücksichtigen. Wenn du ein schweres, sperriges, wertvolles Teil waagerecht am ausgestreckten Arm durch eine knappe Öffnung bringen willst ist das ggf. was ganz anderes als mit deinem leichten Probekörper.

Ich habe vor 30 Jahren einen frühen GNU14 erworben. Der passte laut Erbauer "auf den Frontsitz eines Golf". Nun, der untere Kasten wog wohl mehr als 40kg und ging nur waagerecht durch den Türrahmen und hätte dann drinnen gedreht werden müssen. Das war mir körperlich schlichtweg nicht möglich. Das schöne Stück wurde später zweimal mit einer Kreissäge kleiner gesägt, nur um es handhaben zu können. Ja, das war ein Frevel wider die schöne Schreinerarbeit, aber leider aus praktischen Gründen notwendig...

Viel Erfolg,
Martin
 
Hallo Andi,
einen 12" f/6 im Stil von Obsession habe ich mal geschliffen und gebaut, der hätte mit einigen Abänderungen eventuell reingepasst, hab ich aber verkauft. 14" wird nicht mehr passen.
CS Mike
 
Hallo *entfernt*,

die Optik ist nicht das Problem, das kann ich selber, aber eine gute Nachführung. EQ Plattform funktioniert zwar, ist aber nur Notlösung. Servocat/Argo hab ich keine guten Erfahrungen gemacht, möcht ich nicht mehr.
PS: Gitarre war einfach: FenderStrat Knopfler Signature was sonst:)
CS Mike
 
Nicht dass ich viel Ahnung/Erfahrung hätte, aber ich fahre meinen Kram in einem SLK durch die Gegend - da ist wahrscheinlich noch mehr Platz als in einem Z3.
Was mir allerdings sehr bald auf die Nerven ging, war die schwere Montierung beim Auf- und Abbau. Ich bin deshalb vor einer Weile auf eine Ioptron CEM40 umgestiegen. Tragfähigkeit relativ zu Eigengewicht ist da unschlagbar. Die Kombination mit meinem C8 ist auch perfekt.
Anders gesagt, schau Dir evtl. mal die neue CEM70 an, vielleicht ist das was. Etwas leichter als die az-eq6 und 31kg Zuladung.
Just my 2cents.

Grüße
Frank
 
Danke, für den Tip, aber die CEMs fallen aus ästhetischen Gründen aus. Das ist wie bei den E-Gitarren, es muß nicht nur funktionieren ,sondern auch gefallen. Die Losmandys hingegen sind eine Augenweide.
CS Mike
 
die Fragestellung lautet: "Is the C14 a small portable scope?"
Selbstverständlich! Kein Teleskop baut mit so einer Öffnung so kurz. :)
Ich habe einen VW-Bus, natürlich kein Problem. Dann einen Opel Astra Kombi, auch kein Problem (Tubus auf Rückbank liegend). Aber ein Z3 ist eine Hutschachtel, weiss nicht recht... Es muss ja noch einiges mehr ins Auto.

Chris
 
Aber ein Z3 ist eine Hutschachtel, weiss nicht recht... Es muss ja noch einiges mehr ins Auto.

Chris
Eben!
Neben Optik, Taukappe, Stativ und Montierung noch Okularkoffer, Beobachtungsstuhl, Stromversorgung, Proviant, warme Sachen, die man nach und nach überzieht, Isolierung....
Ich habe kein Problem, einen VW Touran mit einem C11 und sämtlichen Equipment für eine Nacht voll zu bekommen.
Wie das mit einem C14 in einem Z3 funktionieren soll ist mir ein Rätsel.

VG
Günter
 
Zudem ist für mich Entscheidend, dass ich auch im Auto schlafen kann, während das Teleskop vor sich hinmacht.
Ich würde also empfehlen, erst ein "vernünftiges" Auto zu kaufen. Muss ja nichts neues sein...

Chris
 
Uiuiui Chris es gibt aber auch Menschen, die wollen durch ein Teleskop DURCHGUCKEN :)
Da ist Schlafen nicht so angesagt.

Es geht hier so wie ich das verstanden habe um die visuelle Beobachtung!
 
Hallo Chris,

ja in einen Opel Astra Combi geht viel rein! Hatte auch einen viele Jahre lang als mobile Sternwarte mit einem 24" Dobs drinnen, sogar für Frau und Hundi war noch Platz, das war schon praktisch.

CS Mike
 
Hallo Mike,

mit diesem Budget könntest du dir einen schicken 16" Dob F4,5 oder F4 von Matthias Wirth in Leichtbauwerise incl. tollem Zambuto Spiegel bauen lassen. Und Geld für eine ServoCat Steuerung wäre auch noch mehr als genug vorhanden. Müsstest auch nicht selbst Hand an den HS anlegen, obwohlich weiß, dass du da sehr viel Erfahrung hast. ;)

Alles hätte ebenfalls locker Platz in deinem schönen Caprio.

Das Gerät wäre zwar nicht so universell einsetzbar wie ein C14, schlägt aber dessen Leistung dann um Längen auch an Planeten.

Viele Grüße
Werner
 
Hallo ,

ich nutze mobil auch einen 16“ f4/5 Dobson(Taurus). Mit einer EQ Plattform und weiteren Beobachtungsutensilien wird es dann schon eng (A6 Limousine) aber es geht . Ein 18“er oder gar 20“er würde mobil gar nicht in Frage kommen , schon alleine wegen der Leiter / Tritt nicht mehr .
Aber der 16“ zeigt am Planeten und DeepSky natürlich klasse Bilder . Möchte ich nicht mehr abgehen .

Gruß Stefan
 
Hallo Stefan,

wieso Leiter? Brauche ich auch am 22er nicht. ;)

Viele Grüße
Werner
 
Hallo,

habe diesen Thread jetzt erst gelesen und würde mir - als ehemaliger Nutzer einer G11 von 1996 bis 2005 - eine Bemerkung erlauben:

Selbst wenn das C14 nun in's vorhandene Auto passt oder nicht,...


...ich würde auf eine G11 definitiv kein C14 setzen! ...und zwar weder visuell, noch fotografisch! :eek:

Ich habe die Montierung damals bei einem Kollegen mit einem C11 live erlebt. Das fand ich fotografisch grenzwertig. Visuell war diese Kombination dagegen ganz brauchbar, wenn man auch bei hohen Vergrößerungen schön das Ausschwingen nach dem Fokussieren sehen konnte... Na ja, dafür war alles noch halbwegs transportabel.

Mit dem C8 in unserer (Rolldach-) Sternwarte hatten wir dagegen lange Spaß mit der G11 :y:

...bis dann der unvermeidliche Wunsch nach "mehr Öffnung" kam. Da wurde es dann eine Fornax 50 mit 12"-Newton f/5. Da hätte ich (als alleiniges Teleskop) wahrscheinlich auch ein C14 draufsetzten können. Alles wie gesagt fotografisch!

Das C14 (plus 4"-Refraktor) kenne ich persönlich noch aus den 90er-Jahren in Kombination mit einer Sideres-Montierung (Sternwarte von Sonja Enke in der Nähe von Windhoek). War 'ne super Kombination! Da zitterte visuell auch bei hohen Vergrößerungen nichts beim Fokussieren und fotografisch lief es auch problemlos, selbst bei sehr böigem Wind...

Ein fotografisch / spektroskopisch tätiger Bekannter hat aktuell übrigens ein C14 mit einem parallel montierten 5"-APO auf einer GM-2000 in seiner Rolldachhütte. Als ich ihn fragte wie zufrieden er mit dieser Kombination sei: "Na ja, er sei noch nicht sicher ob er es nicht bereut, keine GM-3000 gekauft zu haben. Viel Luft 'nach oben' sei da nicht mehr..."

Mein Fazit wäre daher: Ein C14, das solide aufgestellt werden soll, ist (zumindest in meinen Augen) definitiv nur noch sehr grenzwartig als transportabel zu betrachten ... ganz egal welches Auto man hat. ;)

Viele Grüße,
Axel
 
Nun ja, der Threadtitel lautet anders, aber das eigentliche Thema ist ja:" Wie bekomme ich ein leistbares Planetenteleskop in ein kleines Auto?"
Ehrlich gesagt sind SCTs nicht meine Favoriten.
Für mich sind ganz simple gut gebaute Newtons immer noch die Nummer eins. Oder DKs mit kleinem Öffnungsverhältnis. Leider passen beide Systeme mit 14"oder 16" Zoll nicht rein. Höchstens man teilt die Gitterrohrstangen und schraubt auf den Kofferraum einen Gepäcksträger, aber das ist schon grenzwertig.
Das beste wäre, einen neuen billigen Dacia Logan zu kaufen, aber dann fehlt das Geld fürs Teleskop.
Der 24" ist mit f= 256cm zu lange, habe keine Lust stundenlang auf einer Leiter zu beobachten/ zeichnen/ fotografieren.Bei Kometen war mir das egal, da gehts ums finden und bestimmen der Parameter, das geht flott, aber bei Mond/ Planeten möcht ich ohne Leiter auskommen.
Optimale Lösung konnte ich einfach trotz vielen Grübelns bis jetzt nicht finden.
CS Mike
 
Nun Chris, zugegeben ein C14 hätte für mich zwei Vorteile: Erstens passt es ohne Umbau problemlos ins Auto, obwohl es eine Öffnung von 14" hat und die Nachführung funktioniert sehr gut. Aber visuell kann es mit einem guten Newton von etwa gleicher Größe halt nicht mithalten. Hier ein Beispiel. Mein Kollege hat gestern mit einem 15" Newton bei 200x locker die Alpentalrille beobachten können und auch auf dem Video ist die zu sehen, ganz ohne Bearbeitung und nur von Hand nachgeführt.Bei höherer Vergrößerung auch Einzelheiten der Rille, und mit lucky imaging, stacking usw. sehr detailliert, ich vermute mit einem Standard C14 wird das eher nicht gelingen. Und mit meinem 24" konnte ich letztes Jahr Deimos beobachten, das dürfte mit dem C14 wahrscheinlich schwierig werden.
Andererseits besser mobil beobachten können, als gar nicht mehr. Meine Balkonsternwarte wird ja bald eingemauert.... :(

CS Mike
 
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