Alroundfilter - Staubschutz - APS-C

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SkyBob

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Hallo Zusammen.

Gesucht ist mal wieder die nicht zu bekommende "eierlegende WollMilchSau".
Aber bitte trotzdem weiterlesen ^^

Fotografisch bin ich ja mit einer H-Alpha Mod Canon 2000d APS-C Sensor unterwegs.
Der UV/IR Filter ist also noch verbaut.

Meist befindet sich eingeschlossenes System davor.
Also Objektive, oder Mak.

Aber ich habe auch einen Newton (2" OAZ).
Also, ein für den Sensor, offenes System.

Fotografische Ziele sind in der Regel Nebel, Galaxien, Sternenhaufen.
An Planeten habe ich mich noch nicht heran gewagt.

Mond und Sonne kommen noch hinzu, wenn ich meinen gebrauchten Mak flott bekommen habe.
Anscheinend blättert da wohl innen die matt schwarze Farbe ab. (Fehlversuch mit Antireflexfarbe ?, nicht mein Machwerk).

Nun sind Nebel, Galaxien und Sternenhaufen ja schon ein ziemlich breites Spektrum.

Hauptsächlich geht es mir erst einmal darum den Sensor vor Staub zu schützen.
Hier wäre das einfachste natürlich ein MC-Klarglas Clipfilter.
Einclipsen-Staubdicht-Fertig. Kaum Lichtverlust keine Lichtwellen beschneidung.

Nun stellt sich mir die Frage ob man nicht etwas nützlicheres einclipsen kann ?
Zuerst dachte ich an einen L-Enhanced Filter.
Arbeitet ähnlich wie ein UHC nur nicht ganz so krass beschnitten.
Wäre aber für Galaxien und Sternenhaufen dann wohl kontraproduktiv.

Wäre es evtl. nützlicher einen UV/IR-cut Filter einzusetzen obwohl der in der Cam noch verbaut ist.
Für evtl. (in weiter ferne liegende) Planetenbilder bestimmt nützlich.
Aber für den Rest ?

Dann habe ich mir mal Luminanzfilter angesehen.
Aber da bin ich glaub ich auf einer ganz falschen Fährte oder ?
Ich kenne mich mit Lichtspectren NULL aus.

Also zusammen gefasst wird gesucht:
- Ein Filter den ich nach Möglichkeit - All in One - einsetzen und immer drinn lassen kann.
- Für Canon APS-C.
- Für Nebel (Emission und reflektion), Galaxien, Sternenhaufen.
Wenn er in einzelnen Bereich nichts Bringt, aber dafür auch nicht schadet und dafür in anderen Bereichen punktet,
wäre es auch OK.

Aber ich vermute mal selbst. Außer Klarglas und UV/IR wirds da wohl nix geben.

! Der Umstand, das man mit Clipfilter keine EF-S Objektive nutzen kann ist mir bekannt !


Gruß
Markus
 
Hallo,

wenn Du mit Fotoobjektiven unterwegs bist bringt Dir ein L-3 Filter deutlich weniger farbige Säume. Das würde ich mir bei Deiner Fragestellung überlegen.

CS
Jörg
 
Der beschneidet L-1 am wenigsten, L-3 am meisten, die äußersten Ecken des Durchlassbereichs, dass macht es den nicht ganz farbreinen Gläsern einfacher und reduziert Farbsäume ohne das Bild einzufärben.

CS
Jörg
 
Hmmmm....

Hatte eigentlich mit mehr Resonanz gerechnet.

Werd mich dann die Tage wohl mal mit Filterkurven und Wellenlängen befassen.

Denke mal die meisten haben nach dem ersten Satz nicht mehr weiter gelesen.
:)

Oder können wirklich nicht helfen.

LG und clear Sky
Markus
 
Um das hier zumindest schon mal Teilweise abzuschließen.
Wer sich einen Filter kaufen möchte, dem kann ich nur empfhelen
sich mit Wellenlängen des SICHTBAREN LICHTSPEKTRUMS auseinander zu setzen,
anstatt blind nach Empfehlungen zu fragen.
Denn die persönlichen Bedürftnisse liegen halt bei jedem anders.

Das was, nach meiner Definition, einer eierlegenden Wollmilchsau am nahesten kommt,
wäre ein Filter der Möglichst viel wünschenswertes Licht (Wellenlängen) durch lässt,
und möglichst viel unliebsames/störendes Licht sperrt.

Für einen TeilzeitAstroFotograf wie mich hieße das:
- UV + IR sperren
- Quecksilber (Hg) und Natrium (Na) sperren
dabei aber möglichst viel Gelb trotzdem noch durchlassen, damit Kontiniumsstrahler wie Sterne
möglichst natürlich ausschauen

Die Strahlen die man haben will:
- H-alpha und H-beta
- Wasserstoff (OIII)
- ionisierter Schwefel (SII)

Somit kommen für mich nur 2 Filter in Frage, bei denen ich noch mal genauer suchen werde.

- Hutech Idas LPS-D1
- Optolong L-Pro

Werde mal nach vergleichsaufnahmen mit/ohne Filter schauen falls ich welche finde.
EVTL hat auch jemand schon beide filter getestet und kann dazu ausagen machen oder gar bilder zeigen.

Momentan bin ich eher bei dem IDAS-Filter, da er doch noch mehr gelb/Orange spectrum durch zu lassen scheint,
und somit mehr Farbneutralität bei Galaxien und Sternen bieten könnte.

Gruß
Markus
 
Hallo Markus,

immerhin erscheint er im Vergleich zu ähnlichen Produkten relativ farbneutral. Ich bin gespannt, zu welchen finalen Ergebnis Du kommst. Wie gesagt, ich bevorzuge aktuell für meine Gläser einen L3-Filter, da ich nix apochromatisches zum Fotografieren habe und damit die Farbsäume in Grenzen gehalten werden, aber als "Nebelfilter" denke ich käme bei mir auch der IDAS als Kandidat am ehesten in Frage. Die Formulierung dass der Filter "keinen optischen Weg braucht" ist natürlich Blödsinn, er verlegt den Fokuspunkt ca. 1/3 seiner Dicke in das Kameragehäuse hinein. Er braucht als Clipfilter keinen mechanischen Weg, da er ins Gehäuse integriert wird.

CS
Jörg
 
Die Formulierung dass der Filter "keinen optischen Weg braucht" ist natürlich Blödsinn, er verlegt den Fokuspunkt ca. 1/3 seiner Dicke in das Kameragehäuse hinein.

Was bedeutet das genau, auf den Fokusring des Objektivs bezogen?
Wander der Fokus auf der Skala eher Richtung unendlich oder eher Richtung Nahbereich?

Gruß Markus
 
Moin, in Richtung Nahbereich. D.h. man käme mit einem Objektiv auch dann noch in den Fokus, wenn es ohne Filter NICHT ginge.

CS
Jörg
 
Was ja wiederum ein Pluspunkt ist.
Danke.
 
Ja,

das ist ja auch die Sache mit dem Entfernen der IR-Filter bei DSLR, entweder man muss den Chip nachjustieren oder braucht einen Filter, um den opt. Weg auszugleichen.

CS
Jörg
 
Hi,

in der Regel wird bei einer DLSR Modifikation nur der OWB Filter entfernt. Je nach Kamera ist der ca.0.55mm Dick. Das wird dann ausgeglichen indem der Sensor etwas näher ran gebracht wird. Damit ist sichergestellt das man auch mit "knappen" Objektiven wieder in unendlich Fokus kommt.
Der IR/UV Filter bleibt erhalten. Das ist dann gleichzeitig der Staubrüttler. Die Kamerahersteller tun uns im Prinzip damit einen gefallen das sie die Filter in extra Gläser trennen. Das ist aber nicht bei jeder Kamera der Fall. Die 4 Stelligen Canon´s haben zwar keinen Staubrüttler, aber der IR/UV Filter ist trotzdem ein eigenes Glas was auch in der Kamera verbleibt.

Natürlich kann man auch beide Gläser ausbauen und statt des Werkseitigen IR Filters einen "steileren" einbauen, damit erreicht man dann noch mal eine minimal gesteigerte halpha Empfindlichkeit. Aber meiner Meinung nach rentiert sich das nicht. Wir haben hier ja schon oft gesehen das die Ersatzgläser (steilerer IR Filter) gerne mal unschöne Halos erzeugen.

Gruß Markus
 
Wenn eine Kamera umgebaut wurde aber die Sensorlage nicht nachjustiert wurde kommt man je nach Objektiv nicht mehr in unendlich Fokus. Dann könnte man einen Klarglas Clip Filter einlegen. Dann ist es in der Regel wieder möglich damit zu arbeiten. Dieses Klarglas sollte aber möglichst hochwertig sein, zumindest dessen AR Vergütung sonst gibt es auch wieder Überraschungen.
Bei den neueren Kameras ist der Sensor Federgelagert. Da kann man einfach nachjustieren. Bei den älteren Kameras gibt es Unterlegscheiben (Shimmer) und der Sensor ist fest. Da ist es dann deutlich mehr Arbeit den Sensor in die richtige Lage zu bringen da man wenn möglich auf 1/100mm genau arbeiten sollte.

Gruß Markus
 
Hallo.

Danke für eure Hinweise bezüglich des Sensors.
Ich habe meine 2000D von jemandem hier im Forum umbauen lassen,
der dies aber professionell macht und auch auf seiner Webseite anbietet.

Der orginale IR/UV Filter wurde auf dem Sensor belassen.
Da die Kamera tadellos mit Autofokus weiter arbeiten kann und ich auch mit zwei
Altgläsern (M42+EFAdapter) in den Endlosfokus komme, gehe ich davon aus,
das hier die Justage vollkommen in Ordnung ist.

Da bei ihm schon viele umbauen lassen haben und keiner meckert,
sollte es passen. ^^
Weis leider den Nick nicht mehr und den Namen. Ich glaube es war Markus M.
wenn ich mich recht erinnere.

Aber um zum Thema zurück zu kommen.
Ein zusätzlicher minimaler Backfockus ist halt nie verkehrt.
Von daher für mich als Bonus anzusehen.

Leider finde ich keine direkten Vergleiche zwischen dem IDAS D1 und dem Optolong L-Pro.
nur zwischen MIT und OHNE Filter oder halt zwischen D1 und Opto L-enhanced,
der ja wiederum anders (bisschen Schmalbandiger) Filtert.

Ich schaue aber mal weiter.
Da es sich hier um die Preisklasse 200€ + Handelt möchte ich mir da doch schon sicher sein.
Mag für manche halb so wild sein, für mich ist es ne menge Geld.

Gruß
Markus
 
Hi,

ich bin Markus M.....

Nun mal aber zu Deiner Frage wegen Staubschutz. Dafür würde ich keinen extra Filter einsetzen wollen. Jedes Glas wo gespart wird ist ein gutes Glas. Staub kannst Du einfach mit einem Blower entfernen. Ein guter kostet rund 20 Euro bei Amaz....

Wenn Du einen Filter wegen seiner Filterwirkung haben willst, dann würde ich mir mal die Optolong L-enhance oder L-extreme näher anschauen. Der Extreme ist echt klasse, aber nur für Nebel zu gebrauchen da er nur ha und OIII durchlässt. Dafür dunkelt er natürlich auch ordentlich ab. Selbst bei Mondlicht sind damit noch brauchbare Aufnahmen möglich.

Hier ein kurzer vergleich ohne FIlter und mit dem Optoling L-Extreme:


Für Galaxien gibt es meiner Meinung nach keinen Filter der was taugt. Da ist bei der Bildbearbeitung mehr zu holen. Ich habe schon viele "Lichtverschmuztungsfilter" durch. Für Nebelgebiete sind die meistens gut zu gebrauchen. Aber nicht für Kontinuumstrahler wie Galaxien es sind.

Gruß Markus
 
Hallo zusammen, auch ich besitze seit kurzem eine umgebaute Canon 1200d vom conehead. Bin schon auf das first Light gespannt.

Ich hab mich ebenfalls schon gefragt welche Filter am sinnvollsten sind. Der Markt ist ja leider überflutet mit Filtern.

Ich dachte da auch an den l-extreme für Nebel. Der liefert echt schon geniale Ergebnisse. Aber kommt es nicht auch darauf an welche und vor allem wieviel Lichtverschmutzung beim jeweiligen Benutzer herrscht? Sodass vielleicht auch ein L-enhance reicht?

Für Galaxien fällt mir neben dem IDAS D2, der die Sterne zwar etwas gelblich macht, was aber problemlos im PS zu korrigieren sein soll, der IDAS P2 ein. Der P2 sperrt etwas weniger Störlicht (kein LED) und macht die Sterne leicht bläulich. Ansonsten hab ich auch schon vom L-pro gelesen der ebenfalls mehr Störlicht durch lässt.
Da weiß ich aber nicht ob er das Bild farblich stark beeinträchtigt.

VG und CS
Kevin
 
Hi,

der L-Extreme ist einfach noch engbandiger. Der Kontrast ist damit einfach höher. Ob das für jeden was ist kann ich nicht sagen, aber ich hatte den direkten Vergleich zwischen beiden und habe mich direkt für den L-Extreme entschieden. Das ist in meinen Augen richtiges Dual-Schmalband. Und das mit einer normalen RGB Kamera

Gruß Markus
 
Hallo zusammen,

ich hab mittlerweile alle Klarglas, UV/IR und LP Filter rausgeschmissen und HUTECH IDAS von D2 bis P2 nachgekauft.
Bei Bortle 6 ist die Farbkalibrierung damit wirklich am Schönsten. Ich nutze die Filter bereits bei meiner ASI071, 1600MM Pro und 183MM Pro.

Für meine 600Da, welche von Jemanden hier aus dem Forum professionell umgebaut wurde (Sorry Markus und Markus, der musste einfach sein :)), werde ich mir auch noch einen ClipFilter aus oben erwähntem Hause zulegen.

Ein weiterer Test mit dem CLS Filter von SVBONY könnte durchaus als Negativ-Beispiel dienen: so nicht!

Ich hab mir mit diesen Step-Up/Step-Down Ringen einen Front-Adapter auf 2" gebastelt, für das MC Sonnar 135mm.
Wenn du Lust hast könnten wir uns mal treffen und ne Runde im Ruhrpott-Siff was knipsen. Dann könntest du deine eigenen Bilder mit/ohne Filter bearbeiten.
 
He he he :) Dann weisst du ja das bei meinem Sensor alles gut justiert wurde :D
Sorry. Aber war ja schon länger her ^^

Für meine 600Da, welche von Jemanden hier aus dem Forum professionell umgebaut wurde (Sorry Markus und Markus, der musste einfach sein :))
Hab ein schlechtes Namensgedächtnis, grad wenn man quasi nur einmalig miteinander zu tun hatte.

Ein weiterer Test mit dem CLS Filter von SVBONY könnte durchaus als Negativ-Beispiel dienen: so nicht!

Hab ich auch schon von gelsen. Er Filtert zwar die angegebenen Bereiche,
ABER an den durchlassstellen lässt er angeblich nur rund 40-50% durch.
Ist bei Nebeln natürlich unbrauchbar.

ich hab mittlerweile alle Klarglas, UV/IR und LP Filter rausgeschmissen und HUTECH IDAS von D2 bis P2 nachgekauft.

Für meine 600Da, .... .... werde ich mir auch noch einen ClipFilter aus oben erwähntem Hause zulegen.

Habe gelesen, das der IDAS D1 wohl entweder, So wie ein ehemaliger Filter von Vixen sein soll,
oder sogar ein ableger des Hauses sein soll, so genau wurde da nicht drauf eingegangen.

Aber generell, wenn ein Filter, dann aus gutem Hause .... ja ^^
Nun mal aber zu Deiner Frage wegen Staubschutz. Dafür würde ich keinen extra Filter einsetzen wollen. Jedes Glas wo gespart wird ist ein gutes Glas. Staub kannst Du einfach mit einem Blower entfernen.

Bei Objektiven ist es ja eh ein geschlossenes System.
Obwohl ich da auch in der letzten Session was im Strahlengang eingefangen hatte.
Glücklicher weise hatte ich ein Kamera reinigungsset von Rollei dabei. Mit Blower, radierer und allem drumm und drann.
Wo genau der (fette) Schmutzpartikel lag weis ich nicht.
Objektiv radiert und geblowed (Front und Kameraseitig) Kameragehäuse und Chip (Reinigungsmodus) nur geblowed.
Und es war zum Glück weg.

Das einzige offene System wäre mein 6" f/6 GSO Newton.

Und da kam mir der Gedanke eines Schutzglases.

Danach ratterte es los ^^
Nur Schutzglas oder gleich Filter ?
Dann am besten Clip-In weil ja auch an Objektiven einsetzbar.

So kam eines zum anderen.

Der erste Gedanke ging Tatsächlich an einen reinen Luminanz (IR/UV Cut) Filter.
Einen L2 oder L3. Da hier wie Optikus erwähnte und auch so vom Hersteller beworben wurde,
das ein Farbfehler von nicht ganz reinen Optiken reduziert werden KÖNNTE,
da die auffälligsten Farbfehler im Blau und Violettbereich auftreten.
Gut, diese Wirkung sollte dann, wenn vorhanden, tatsächlich nur minimal ausfallen.

Das einzige womit ich das testen könnte (mit vorhandener Ausrüstung), wäre ein 90/500 Omegon Refraktor
und ein UHC-Filter.
Ein UHC macht natürlich schon ordentlich dicht und schneidet wesentlich mehr ab wie ein L2 oder L3.


Aber der Gedanke ging natürlich weiter.
CLS und andere LightPollutionFilter vielen für mich aus wegen Gelbstichigkeit.

Die angesprochenen L-extrem und L-enhanced habe ich auch schon in Betracht gezogen.
Wirklich schön schmalbandig in den betreffenden Bereichen.

Aber wie schon erwähnt ging es mir auch darum möglichst viel natürliche Farben mit abzubekommen.
Ohne Filterrad (Bei Objektiven nicht realisierbar) ist mir ein Filterwechsel zu müßig,
auch wenn das natürlich der Königsweg währe.

Somit bleibt nur ein Breitbandiger Filter, der trotzdem versucht das unliebsame Störlicht (Lichtverschmutzung) auszufiltern.

Und da bin ich momentan tatsächlich beim Optolong L-Pro oder dem IDAS LPS-D1 hängen geblieben.
Hutech (bzw. der Shop) wirbt ja auch damit, das der D1 AUCH für Galaxien und Sternenhaufen einsetzbar ist.

Das diese beiden Filter nicht so gut die Lichtverschmutzung ausfiltern wie Schmalbandige ist auch klar.
Aber die mit/ohne Vergleichsbilder die ich dazu gefunden habe (Teils auch Bortel 6-8),
sagen mir zu.

Nicht perfekt, keine Frage, aber allemale besser wie ohne Filter.
Und sie erfüllen meine Grundanforderung:
- clip-in
- Staubschutz
- UV/IR-Cut auf mindestens L2 Niveau
- abschwächung der Lichtverschmutzung

Gruß
der eine Markus :ROFLMAO:
 
Dann solltest du auch noch den IDAS D2 mit in deine Auswahl nehmen. Der blockt zusätzlich noch das immer mehr werdende LED Licht. #Investition in die Zukunft
Und der kann laut Hersteller ebenfalls für Galaxien und Sternhaufen genommen werden.

Ich denke jedenfalls das es bei mir der dS wird.

VG & CS
Kevin
 
Hi,

ok, dann wäre sicher ein L-Filter das richtige für Dich. Später dann eventuell ein dual-schmalband Filter.

@Kevin1911 Kein Filter kann wirklich gut LED Licht filtern ohne vom Zielobjekt auch entsprechend zu filtern. LED´s sind sehr breitbandig, von daher sind da die CLS Filter eher wirkungslos.

Gruß, der andere Markus :p
 
Moin,

da wäre ich auch beim L-Filter.

Gegen LED hilft nur Abschattung, da kein Linienstrahler wie HQI oder NAV, mit Multiband-Filter würde ich nicht anfangen und auch nicht als "immer drin".

CS
Jörg
 
Auch nicht der l-extreme? Klar lässt er noch ein bisschen des Spektrums durch, aber vieles schneidet er weg. Ist aber halt ein richtiger Nebelfilter.
VG & CS
Kevin
 
Hi Kevin,

klar der L-extreme filtert auch led Licht gut heraus. Aber hier ging es ja im Ursprung um einen L Filter der noch als dieser durchgeht. Das Optolong den extreme auch als "L" bezeichnet ist meiner Meinung nach falsch. Das ist ja ein dual narrowband filter.

Gruß Markus
 
Mal aus der Versenkung holen.

Habe mich grad dann erstmal für den L3 Luminanzfilter entschieden und bestellt.

Da ja auch der Hersteller zumindest eine Farbfehler Reduzierung in Aussicht stellt und mir das entgegen käme, probier ich den mal aus.

Sollte mir das nicht reichen schaue ich nach einem anderen Filter.

Und ganz unnütz bliebe er trotzdem nicht.
Dann hätte ich zumindest einen UV/IR Blockfilter für Sonne (hinter Baader Folie) und Planeten.
Braucht man das auch am Mond?

Also reflektiert der IR/UV?

To be continued ^^

Gruß Markus
 
Hallo,

da der Mond wegen seiner Größe noch nicht mit einem UV/IR-Sperrfilter ausgestattet werden konnte reflektiert er alles was von der Sonne kommt... Also auch UV und IR. Das musst Du demnach auch dabei an der Kamera nachholen.

CS
Jörg
 
Danke für die Info.
Hatte ich mir so schon gedacht.
Aber denken ist nicht wissen.

Jetzt einfach Mal schauen was der bringt.
Ansonsten habe ich wie erwähnt einen schönen IR/UV Filter.
Wäre schön, wenn er zusätzlich meine Objektive ein bisschen pimpt.

Vergleichsbilder alla mit/ohne Luminanzfilter hab ich leider nirgends gefunden.

Dann kam mir noch die Idee, das ich ja am Newton noch, je nach Objekt, auch noch meinen UHC vorschalten kann.
Der macht zwar UV zu, aber lässt ja IR komplett auf.
Somit muss ich mich dann wohl mal an Luminanz und UHC (für mehr Kontrast) Kombiaufnahmen rantasten.
Ohne Filterschublade oder ähnlichem nicht ganz einfach.
Aber die passt nicht in den Lichtweg.
Zu wenig Backfokus.

Gruß Markus
 
Status
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