Miquel Prado
Aktives Mitglied
Liebe Sternfreunde,
jetzt hat mich doch tatsächlich auch die Passion, den Nachthimmel fotografisch abzubilden, ergriffen,
Aber ich merke, es ist sehr viel Know How, dass es zu verarbeiten gilt, wenn man am Anfang steht.
Wie fängt man überhaupt an, ist die wichtigste Frage.
Und um überhaupt einmal anzufangen, habe ich meine wichtigsten Fragen unten aufgeführt und würde mich über Antworten sehr freuen!
Ich habe mich über verschiedenen Arten der Astrofotografie informiert und finde für den Anfang den Ansatz, DSLR Kamera + Nachführung (z.B. Skywatcher Sky Adventurer) am attraktivsten.
Möchte in erster Linie Nebel, Galaxien und Sternhaufen fotografieren, gerne aber auch Mond+Planeten).
Um eine Zahl für den Preis abzugeben, 2500,- Eur. für Kamera + Objektiv + Nachführung, wäre mein Limit.
Notfalls auch mehr. Will aber zuerst wissen, was ich dafür erwarten kann.
Zu dieser Art der Astrofotografie hätte ich einige Fragen, aber auch allgemeine Fragen.
1) Ich habe gehört, bezüglich der Kamera sei ein möglichst geringes Rauschen (bei hohen ISO Werten, z.B. ISO 3200, 6400) das Wichtigste (?)
Welche Kamera (und welchen Hersteller) könnt Ihr hier empfehlen?
Ich habe gesehen, die Canon wird in verschiedenen Ausführungen (Astromodifiziert) angeboten.
Aber auch hier geht es rauf bis über 2200,- Eur.
Also einmal pauschal gesprochen, was braucht man und was sollte man haben?
Worauf muss ich achten?
2) Objektiv, ähnliche Frage. Worauf achten? Welches Objektiv?
(Schwerpunkt: Nebel, Galaxien und Sternhaufen)
3) Nachführung. Ist die Skywatcher Sky Adventurer ok?
Gibt es andere (bessere)?
4) Allgemeine Frage.
Ich habe gesehen, es gibt auch eine andere Art der Nachführung, wo zusätzlich auch eine Sucherkamera verwendet wird (Autoguiding?) Ist diese Art der Nachfürung besser als die Lösung ohne Sucherkamera? Was hat es damit auf sich?
Wann benutzt man die eine Nachführungs Art und wann die andere?
5) Anzahl der Bilder:
Ich könnte z.B. 300 Bilder machen oder 1000. Hätte ich mit 1000 das bessere Ergebnis?
Was ist üblich?
6) Belichtungszeit:
Ich habe gelesen, ab 2,5 sec Belichtungszeit werden die Sterne nicht mehr rund.
Stimmt das? Was soll ich da nehmen?
7) ISO:
Welchen ISO Wert soll ich nehmen und warum?
8) Software:
Ich habe gesehen wie jemand zuwest das Programm Lightroom 5 und dann Deep Sky Stacker benutzt.
Um es nur kurz zu beschreiben:
Zuerst wurden die Bilder in Lightroom 5 geladen und schon mal ein wenig bearbeitet.
Dann wurden Dark Frames und Flat Frames erzeugt.
Dann wurden alle 3 Bildarten in Deep Sky Stacker geladen (.TIFF Format).
Dort wurde dann gestackt. Abschliessend das Ergebnis (als TIFF Datei) wieder in Lightroom 5 geladen und final bearbeiten.
Ich finde diese Vorgehensweise einfach. (es wurde übrigens immer in .TIFF gespeichert.. Auch das ok?).
Ist diese Reihenfolge der Bearbeitung ok bzw. üblich?
Sind diese beiden Programme für den Anfang in Ordnung? Oder gibt es andere, bessere?
Wie gesagt, es soll für den Anfang nicht überfordern.
Ich habe nicht den Anspruch gleich Magazinreife Aufnahmen zu erzeugen, wobei ich nichts dagegen hätte!
Die Prozedur mit Lightroom 5 und Deep Sky Stacker habe ich aber gut verstanden und fand es auch nicht zu kompliziert.
Tja, mir fallen bestimmt noch weitere Fragen ein aber für den Anfang soll es reichen.
Mir ist bewusst, das die Antworten auf meine Fragen von vielen weiteren Faktoren abhängig sind, die ich definitiv nicht alle kenne. Ich würde mich trotz dem freuen Antworten zu bekommen. Dann hätte ich zumindest ein paar Anhaltspunkte und eine Richtung in der ich mich orientieren kann.
Klare Nächte!
LG, Sebastian
jetzt hat mich doch tatsächlich auch die Passion, den Nachthimmel fotografisch abzubilden, ergriffen,
Aber ich merke, es ist sehr viel Know How, dass es zu verarbeiten gilt, wenn man am Anfang steht.
Wie fängt man überhaupt an, ist die wichtigste Frage.
Und um überhaupt einmal anzufangen, habe ich meine wichtigsten Fragen unten aufgeführt und würde mich über Antworten sehr freuen!
Ich habe mich über verschiedenen Arten der Astrofotografie informiert und finde für den Anfang den Ansatz, DSLR Kamera + Nachführung (z.B. Skywatcher Sky Adventurer) am attraktivsten.
Möchte in erster Linie Nebel, Galaxien und Sternhaufen fotografieren, gerne aber auch Mond+Planeten).
Um eine Zahl für den Preis abzugeben, 2500,- Eur. für Kamera + Objektiv + Nachführung, wäre mein Limit.
Notfalls auch mehr. Will aber zuerst wissen, was ich dafür erwarten kann.
Zu dieser Art der Astrofotografie hätte ich einige Fragen, aber auch allgemeine Fragen.
1) Ich habe gehört, bezüglich der Kamera sei ein möglichst geringes Rauschen (bei hohen ISO Werten, z.B. ISO 3200, 6400) das Wichtigste (?)
Welche Kamera (und welchen Hersteller) könnt Ihr hier empfehlen?
Ich habe gesehen, die Canon wird in verschiedenen Ausführungen (Astromodifiziert) angeboten.
Aber auch hier geht es rauf bis über 2200,- Eur.
Also einmal pauschal gesprochen, was braucht man und was sollte man haben?
Worauf muss ich achten?
2) Objektiv, ähnliche Frage. Worauf achten? Welches Objektiv?
(Schwerpunkt: Nebel, Galaxien und Sternhaufen)
3) Nachführung. Ist die Skywatcher Sky Adventurer ok?
Gibt es andere (bessere)?
4) Allgemeine Frage.
Ich habe gesehen, es gibt auch eine andere Art der Nachführung, wo zusätzlich auch eine Sucherkamera verwendet wird (Autoguiding?) Ist diese Art der Nachfürung besser als die Lösung ohne Sucherkamera? Was hat es damit auf sich?
Wann benutzt man die eine Nachführungs Art und wann die andere?
5) Anzahl der Bilder:
Ich könnte z.B. 300 Bilder machen oder 1000. Hätte ich mit 1000 das bessere Ergebnis?
Was ist üblich?
6) Belichtungszeit:
Ich habe gelesen, ab 2,5 sec Belichtungszeit werden die Sterne nicht mehr rund.
Stimmt das? Was soll ich da nehmen?
7) ISO:
Welchen ISO Wert soll ich nehmen und warum?
8) Software:
Ich habe gesehen wie jemand zuwest das Programm Lightroom 5 und dann Deep Sky Stacker benutzt.
Um es nur kurz zu beschreiben:
Zuerst wurden die Bilder in Lightroom 5 geladen und schon mal ein wenig bearbeitet.
Dann wurden Dark Frames und Flat Frames erzeugt.
Dann wurden alle 3 Bildarten in Deep Sky Stacker geladen (.TIFF Format).
Dort wurde dann gestackt. Abschliessend das Ergebnis (als TIFF Datei) wieder in Lightroom 5 geladen und final bearbeiten.
Ich finde diese Vorgehensweise einfach. (es wurde übrigens immer in .TIFF gespeichert.. Auch das ok?).
Ist diese Reihenfolge der Bearbeitung ok bzw. üblich?
Sind diese beiden Programme für den Anfang in Ordnung? Oder gibt es andere, bessere?
Wie gesagt, es soll für den Anfang nicht überfordern.
Ich habe nicht den Anspruch gleich Magazinreife Aufnahmen zu erzeugen, wobei ich nichts dagegen hätte!
Die Prozedur mit Lightroom 5 und Deep Sky Stacker habe ich aber gut verstanden und fand es auch nicht zu kompliziert.
Tja, mir fallen bestimmt noch weitere Fragen ein aber für den Anfang soll es reichen.
Mir ist bewusst, das die Antworten auf meine Fragen von vielen weiteren Faktoren abhängig sind, die ich definitiv nicht alle kenne. Ich würde mich trotz dem freuen Antworten zu bekommen. Dann hätte ich zumindest ein paar Anhaltspunkte und eine Richtung in der ich mich orientieren kann.
Klare Nächte!
LG, Sebastian